Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Am SAMSTAG, DEN 06. August 2022, 20.15 UHR, strahlt der TV-Sender
die Dokumantation mit dem Titel
„EINSTEIN UND HAWKINS – DAS GEHEIMNIS VON RAUM UND ZEIT“
aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.
> https://programm-origin.ard.de/TV/Programm/Starguide/?sendung=287244000734444 !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Die zweiteilige Dokumentation widmet sich den beiden größten Genies des 20. Jahrhunderts: Albert Einstein und Stephen Hawking. Anfang der Nullerjahre des vergangenen Jahrhunderts entwickelte Albert Einstein (1879-1955) eine revolutionäre Theorie, die bestehende Vorstellungen von Raum und Zeit völlig neu definierte. Seine Relativitätstheorie war eine Inspirationsquelle für Stephen Hawking (1942-2018). Er führte Einsteins Ideen weiter und erklärte damit spannende Phänomene des Universums auf Quantenebene. Die beiden Genies sind einander nie begegnet – doch sie haben, jeder für sich, ein radikal neues Verständnis vom Universum geprägt.
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Am DONNERSTAG, DEN 11.08.2022, 21.45 UHR, strahlt der TV-Sender
die Dokumantation mit dem Titel
„HINRICHTUNG AUS DER LUFT“
aus.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die entsprechende Programmvorschau.
> https://programm.ard.de/TV/daserste/panorama–hinrichtung-aus-der-luft/eid_281064000746849 !
Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:
Der Krieg in Afghanistan war der erste, bei dem die USA systematisch auf den Einsatz von Kampfdrohnen vertrauten. Im weltweiten „Krieg gegen den Terror“ weitete die US-Armee dann den Einsatz von Kampfdrohnen auf andere Länder aus und führte gezielte Tötungen etwa auch in Pakistan, Somalia oder im Jemen durch. Die US-Regierung pries den Einsatz von Drohnen als präzise Waffe, um gezielt Terroristen zu töten. Doch welche Folgen hatten die Drohnenangriffe tatsächlich bei den Menschen vor Ort?
Details:
Die Dokumentation von „Panorama“ rekonstruiert unter anderem den bisher letzten US-Drohnenangriff in Afghanistan, bei dem zehn Zivilisten, darunter sieben Kinder und ein Mitarbeiter einer kalifornischen Hilfsorganisation, getötet wurden.
Die Reporter besuchen Menschen in Wardak – der Region Afghanistans, in der das Surren der Drohnen über zwei Jahrzehnte zum Alltag gehörte. Fast jeder dort kennt jemanden, der durch eine US-Drohne getötet wurde.
Gesteuert werden viele der weltweiten Drohnenangriffe aus der Wüste im US-Bundesstaat Nevada, von einem Militärstützpunkt in der Nähe von Las Vegas. Ehemalige Mitarbeiter des US-Drohnenprogrammes berichten den „Panorama“-Reportern dort, wie die gezielten Tötungen abliefen und wie fehleranfällig sie seien.
Dokumente aus dem US-Verteidigungsministerium, die die New York Times enthüllte, zeigen, dass das US-Militär offenbar systematisch zivile Opfer in Kauf nahm und die Aufklärung verhinderte. Der US-Drohnenkrieg ist demnach bei weitem nicht so präzise wie behauptet.
Deutschland spielt beim US-Drohnenkrieg eine entscheidende Rolle. Eine US-Militäreinheit in Stuttgart entscheidet über gezielte Tötungen in Afrika, und auf dem US-Militärstützpunkt Ramstein (Rheinland-Pfalz) stehen wichtige Satellitenanlagen, ohne die US-Drohnen in Afrika oder im mittleren Osten nicht eingesetzt werden könnten.
Führende Grünen-Politiker hatten die Rolle Deutschlands wegen der „völkerrechtswidrigen Tötungen“ der USA aus der Opposition scharf kritisiert. Jetzt sind die Grünen in Regierungsverantwortung. Wie stehen sie heute zum deutschen Anteil an den US-Drohnenangriffen? Auch dieser Frage geht die Doku von „Panorama“ nach.
(Foto Reuters)