Liebe Kolleginnen und Kollegen,
zu unserem Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Beitrag unter dem Titel „Dr. Friedmar Fischer zur Neuordnung der Zusatzversorgung für rentenferne Jahrgänge“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/2015/09/01/dr-friedmar-fischer-zur-neuordnung-der-zusatzversorgung-fuer-rentenferne-jahrgaenge/) hat Herr Reinhold Schneider Stellungnahme abgegeben.
Diese Stellungnahme haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „ZUSATZVRSORGUNG“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/zusatzversorgung/) gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Reinhold Schneider meint:
Wenn den Rentnern nach der Satzung (35./36. Fassung gültig bis Juni 2000) Umlagen und Steuern auf die Zukunftssicherung bei der Anpassung ab 01.Januar 2001 abgezogen werden, dann bezeichne ich das als Betrug. Ein Gesamtbetrag von 100.- DM erbrachte bis heute etwa 9 000.- € wirtschaftlicher Schaden bei meiner Rente. Bei 10 000 ähnlich gelagerten Fällen von Rentnern ist das eine horrende Betrugssumme! Die 37. Änderung ist ab Juli 2000 gültig. Ab diesem Zeitpunkt des Neu-In-Kraft-Tretens der Änderung sind alle vorhergehend Änderungen hinfällig. Eine Änderung kann schon eine einzige Zahl bedeuten.
Wenn der § 14 z.B. in der 40. Änderung des In-Kraft-Tretens von Dezember 2001 entfällt, sind nicht die vorhergehende Fassungen (Änderungen) betroffen. Die Satzung hat 128 Seiten. Eine Änderung kann mit zwei Seiten auskommen, daher der § 14. Somit hat die 14., 18., oder 25.Änderung überhaupt nichts mit der jeweils folgenden Fassung des Zeitpunktes des In-Kraft-Tretens zu tun. Jede Fassung ist eigenständig. Der Pflichtversicherte hat seine Umlage während der Pflichtversicherung zu bezahlen. Bei freiwillig Versicherten ist das anders. Eine Steuer auf die Zukunftssicherung, wenn keine Versicherungspolice noch Vertragsabschluss besteht, in Abzug zu bringen, ist Betrug in höchster Vollendung an den Rentnern, die vor Juli 2000 in den Ruhestand gingen.
Um diesen Betrug wurde und wird noch immer ein unheimlicher Ausreden- und Lügen- Wall nach allen Regeln der Kunst von den zuständigen Stellen errichtet. Diese Satzung mit allen ihren Änderungen umfasst 128 Seiten Papier.
Meine Meinung: VON VER.DI verraten und verkauft!
Reinhold Schneider