MULTIPOLARE WELT GEGEN KRIEG ruft zur internationalen Solidarität auf! Schluss mit der Umsturzpolitik gegen Venezuela!

LIebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) einen Aufruf der Organisation MULTIPOLARE WELT GEGEN KRIEG (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=MULTIPOLARE+WELT+GEGEN+KRIEG und www.multipolare-welt-gegen-krieg.org) zur internationalen Solidarität erhalten, der den Schluss mit der Umsturzpolitik gegen Venezuela fordert!

Wir haben diesen Aufruf zur Eurer Kenntnisnahme und Bedienung nachstehend auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

Bildergebnis für fotos vom logo  MULTIPOLARE WELT GEGEN KRIEG

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Aufruf zur internationalen Solidarität!
Schluss mit der Umsturzpolitik gegen Venezuela!

English here  Doppelversendungen bitten wir zu entschuldigen.

Wir bringen hiermit unsere kategorische Verurteilung des Versuchs zum Ausdruck, die rechtmäßig gewählte Regierung und den Präsidenten Venezuelas Nicolás Maduro zu stürzen.

Die Welt steht an einem kritischen und gefährlichen Wendepunkt. Die zerstörerische Politik der einseitigen militärischen Interventionen und der illegalen Regimewechsel, die von den USA, der NATO und ihren Verbündeten gefördert und praktiziert wird, hat zur Möglichkeit einer militärischen Konfrontation zwischen atomar bewaffneten Staaten geführt, die einen neuen Weltkrieg auslösen könnte.

Die koordinierten Bemühungen der rechten, reaktionären Opposition in Venezuela in Zusammenarbeit mit der Regierung der USA, der Europäischen Union, der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und mehrerer Regierungen Lateinamerikas sind ein klarer Versuch einer offenen Intervention in die inneren Angelegenheiten des Landes.

Der selbsternannte „Interimspräsident“, in der Person von Juan Guaidó und die Abfolge der Ereignisse stellen eine gefährliche Eskalation der imperialistischen Pläne der USA, der EU und der NATO in der Region dar.

Vertreter der Trump-Regierung sprechen jetzt offen über die Möglichkeit von „Militäraktionen“ und verurteilten Venezuela zusammen mit Kuba und Nicaragua als Teil einer „Troika der Tyrannei“.

Wir verurteilen die Wirtschaftssanktionen seitens der USA und anderer Länder, welche die Lage in Venezuela immer weiter verschärft haben. Diese Sanktionspolitik hat das Land von den Mitteln abgeschnitten, mit denen die Regierung die wirtschaftliche Rezession hätte vermeiden oder abmildern können. Gleichzeitig ging bei niedrigen Ölpreisen auf dem Weltmarkt auch die Ölproduktion im Land dramatisch zurück, was die Wirtschaftskrise noch weiter dramatisierte.

Die aggressive Politik von Sanktionen westlicher Staaten gegen unliebsame Regierungen hat eine lange Tradition. Beispiele sind u.a. der Irak, Iran, Libyen, Kuba, Nordkorea, Syrien und Russland.

Wir bekunden hiermit unsere Solidarität mit dem venezolanischen Volk, in seinem Kampf um die Souveränität seines Landes. Im Interesse Venezuelas, der Region und des Prinzips der nationalen Souveränität sollten internationale Akteure Verhandlungen zwischen der venezolanischen Regierung und ihren Gegnern unterstützen. Auch bei Kritik gegenüber der eigenen Regierung, müssen alle Versuche, die legitime Regierung Venezuelas zu stürzen, ganz entschieden zurückgewiesen werden.

Wir müssen uns zu einem internationalen Netzwerk zusammenschließen, das durch die Stärkung multipolarer Kooperation, durch Diplomatie, Rechtsstaatlichkeit und durch Ehrlichkeit in den Medien eine Katastrophe abzuwenden sucht – in kategorischer Ablehnung von Interventionismus und einseitiger Aggression.

Wir weisen auch auf unseren Aufruf vom April 2018  für internationale Solidarität mit allen Ländern die für Frieden und Diplomatie eintreten, der von zahlreichen Einzelpersonen und Organisationen unterzeichnet wurde.

Unterstützer:
Dr. Nancy Larenas Ojeda , “Patria Grande Berlin”,  Coordinador Alemania PC Chile
Laura von Wimmersperg, Moderatorin der Berliner Friedenskoordination
Victor Grossman. Berlin, Germany berlinbulletin
Roger Waters, Musician, co-founder of Pink Floyd, New York, USA  www.rogerwaters.com
Medea Benjamin, Co-founder of CODEPINK, USA  www.codepink.org
Cynthia McKinney, human rights activist, politician, Atlanta, USA allthingscynthiamckinney.com
Dr. Alexander S. Neu, Member of Parliament, Fraktion DIE LINKE  www.neu-alexander.de
Annette Groth, Frm. Member of Parliament, DIE LINKE. Stuttgart
Alice Slater, New York NY, USA  www.wagingpeace.org
Ralph Niemeyer, Journalist, Schwäbisch Gmünd www.eu-chronicle.eu
Frank Dorrel, Anti-War Peace Activist, Culver City, California, USA www.addictedtowar.com
Elizabeth Murray, former Deputy National Intelligence Officer, National Intelligence Council (ret.), USA
Anja und Bernd Mewes, Friedensglockengesellschaft Berlin e.V., Germany
Enrico Vigna, Speaker Center Initiatives for Truth & Justice & Belgrade Forum Italy www.civg.it
Fulvio Grimaldi, Rome, journalist documentary film maker fulviogrimaldicontroblog.info
Comitato No Nato, Italia
Marinella Correggia, author, journalist, member No War Network, Torri in Sabina (Ri), Italy
Paolo D’Arpini, presidente Circolo VVTT. e coordinatore Rete Bioregionale Italiana Website
Brigitte Queck, Dipl. Staatswiss. Außenpolitik, Potsdam, BRD muetter-gegen-den-krieg-berlin.de
Coleen Rowley, retired FBI agent and former Minneapolis Division Legal Counsel, USA
Philip M. Giraldi, former CIA operations officer, USA
Women Against War, peace activist organization in Albany, New York, USA womenagainstwar.org
Atomwaffenfreies Europa e. V., Irene Eckert, Potsdam  akf-europe.com
Todd E. Pierce, Major, retired U.S. Army Judge Advocate, USA
Ekkehard Lentz, Sprecher Bremer Friedensforum  Website
Elke Zwinge-Makamizile, Lehrerin, Berlin, Germany www.nato-tribunal.de
Bernd Duschner, Vorsitzender „Freundschaft mit Valjevo e.V“
Klaus von Raussendorff, Publizist, Bonn
Joachim Guilliard, Heidelberger Forum gegen Militarismus und Krieg  antikriegsforum-heidelberg.de
Angelika Becker, Vorsitzende des Netzwerk Cuba e.V., Stuttgart netzwerk-cuba.de
Dr. Amir Mortasawi, Arzt und Autor, Rotenburg a.d. Fulda amirmortasawi.wordpress
Darnell Stephen Summers, Berlin, Stop the War Brigade www.vvawai.org
Frieder Wagner, Journalist, Köln ochoa-wagner.de
Ana Barbara von Keitz, Keramikerin, Germany Berliner Arbeitskreises Uran-Munition
Rudi Denner, Pressesprecher Ostdeutsche Kuratorium von Verbänden e.V., Berlin  www.okv-ev.de
Gino Carpentiero – Associazione Medicina Democratica ONLUS – Firenze (Florence) – Italy
Kaspar Trümpy, ehemal. Ingenieur, Solothurn www.free-slobo.de
Klaus Linder, Freidenker Berlin www.berlin.freidenker.org
Claudio Patrizi, AmbienteWeb – Pacifismo, Diritti, Libera Comunicazione Rome, Italy ambienteweb.org
 
und viele mehr
 
Um diesen Venezuela-Aufruf zu unterzeichnen
bitte das E-Mail-Formular benutzen
www.multipolare-welt-gegen-krieg.org
oder die Angaben direkt senden an email@hbuecker.net
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Eine Antwort zu MULTIPOLARE WELT GEGEN KRIEG ruft zur internationalen Solidarität auf! Schluss mit der Umsturzpolitik gegen Venezuela!

  1. Wolfgang Erbe sagt:

    Liebe Freund*Innen und Genoss*Innen,
    nach über 40 Jahren traut sich das Bürgertum erneut ein faschistisches Konzertverbot für Roger Waters … in Frankfurt und anderswo durchzusetzen – Wie war das noch mal? – Wehret den Anfängen? – Wenn die Hetze gegen die Dokumenta 15 http://www.taringpadi.com/ und https://www.facebook.com/taringpadi ein Vorbote war und jetzt George Roger Waters nicht spielen soll, wo und wie möchten die Meinungs- und Kunstverbieter das enden lassen? – Vielleicht so wie es heute in Israel an der Tagesordnung ist?
    Könnt ihr euch vorstellen, dass Pink Floyd mal auf einem Index standen? Jawohl – so passiert im Jahre 1980 in Südafrika. Ihre legendäre Nummer „Another Brick In The Wall“ war zur Hymne der „schwarzen“ Bevölkerung geworden, die heftig gegen die Apartheids-Gesetze demonstrierte.
    Aufgrund dieses politischen Hintergrundes durften Radiosender den Song nicht mehr spielen, Plattenläden ihn nicht mehr verkaufen. Zum Glück haben sich diese Zustände heute geändert.
    Haben sie das??? – Nein was vor über 40 Jahren das rassistisch und faschistisch regierte Südafrika machte und was bei den deutschen Faschisten an der Tagesordnung war wir jetzt wieder aktuell!
    Doch Pink Floyd sind bei weitem nicht die einzigen, die einen „Zensiert“-Stempel abbekommen haben – und nicht immer waren die Hintergründe so brisant wie 1980 in Südafrika. In unserer Bildergalerie haben wir euch die heißesten Künstler, LPs und Singles vom Index gesammelt.
    https://www.rockantenne.de/musik/specials/hart-an-der-grenze-diese-rocker-landeten-auf-dem-index
    Du! hast – Ihr habt – die Möglichkeit folgenden Text – siehe unten bei *
    Für eine Begründung Deiner – Eurer Unterzeichnung bei
    https://chng.it/WHsgQZrMjY zu setzen.
    Mit Sicherheit hat die Mitgliedschaft seines Vaters in der kommunistischen Partei Englands zu Zeiten, als sie noch kommunistisch war, eine große Bedeutung für George Roger Waters proletarische Haltung auch heute und das ist vorbildlich für alle Menschen, die eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung wollen!
    Worum ich Dich – ich Euch bitte möchte!
    Darum unterschreiben Menschen:
    https://chng.it/WHsgQZrMjY
    *
    Informationen zu Roger Waters
    *
    Roger Waters wurde 1943 als zweiter Sohn von Mary und Eric Fletcher Waters in der Kleinstadt Great Bookham (Grafschaft Surrey) geboren.
    Sein Vater war Sohn eines Minenarbeiters, frommer Christ, anfänglich Aktivist der Labour Party und später Mitglied der Communist Party of Great Britain.
    In den ersten Kriegsjahren fuhr er als Kriegsdienstverweigerer Krankenwagen während der Luftschlacht um England; später änderte er seine Einstellung zum Pazifismus und ging zur British Army. Als Offizier der 8th Royal Fusiliers fiel Eric Waters im Februar 1944 in Anzio (Italien) im Kampf gegen die deutsche Wehrmacht. Der Tod seines Vaters belastet Waters nach eigener Aussage bis heute. Er hat den Krieg und seine Kindheit als Halbwaise ohne den Vater in vielen seiner Songs thematisiert.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Roger_Waters
    Nein! – Zur Hexenjagd
    Arthur Miller
    Ich habe eine schreckliche Angst vor Menschen mit zu viel Macht. Ich vertraue den Menschen nicht mehr. Früher dachte ich, daß wenn Menschen die richtige Idee haben, sie die Dinge auch entsprechend in Bewegung setzen könnten. Heute müssen wir Tag für Tag kämpfen, nur um Schreckliches zu verhindern.
    Überall dort, wo die Ablehnung des politischen Gegners grausame Formen annimmt, wo man ihn mißhandelt und austilgt, weil man in ihm nicht mehr den Menschen sehen kann – überall dort wirkt auch in unserem Jahrhundert der alte Hexenwahn.
    https://landgraf.de/schauspiel-saison-2022-2023/hexenjagd/
    Hexenjagt – abgesagt: Diesen Bands wurde ein Auftrittsverbot erteilt
    https://www.rockantenne.de/musik/specials/verbotene-konzerte
    Hexenjagd der AFD am Beispiel der linken Rockband Slime
    https://www.rollingstone.de/afd-wollte-auftritt-der-hass-musiker-slime-verhindern-und-scheiterte-klaeglich-1017455/
    Betreff: Kein Konzertverbot für Roger Waters … in Frankfurt und anderswo!
    Hallo liebe(r) Freund*In liebe(r) Genoss*Inn,
    ich habe gerade die Petition „Kein Konzertverbot für Roger Waters … in
    Frankfurt und anderswo!“ unterschrieben und wollte dich fragen, ob du
    auch mitmachst.
    Unser Ziel ist es, 1.000 Unterschriften zu sammeln und dafür brauchen
    wir Unterstützung. Hier kannst du mehr über die Petition erfahren:
    https://chng.it/WHsgQZrMjY
    Vielen Dank!
    Dr. Ernst Herbert; Lüttringhauser Str. 2; 51103 Köln; Tel. 0171 4037792

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