Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine weitere Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).
Darin thematsiert Wolfgang die Geldgeschenke für das Kapital in Milliardenhöhe, was für die Arbeiterklasse Steuererhöhungen – Lohnabbau – Entlassungen – wie bei Airbus und Ford bedeuten.
Wir haben die komplette Mitteilung des Kollegen Erbe nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Geldgeschenke für das Kapital in Milliardenhöhe – für die Arbeiterklasse heißt das Steuererhöhungen – Lohnabbau – Entlassungen – wie bei Airbus und Ford
Das Kapital fordert Geldgeschenke in Milliardenhöhe – für die Arbeiterklasse heißt das Steuererhöhungen – Lohnabbau – Entlassungen
Zieht die EZB die extremste aller Waffen?
Nach Ansicht von vielen Experten bleibt der EZB nur ein weiterer großer Schlag, um sich aus der Lage zu befreien. Schon für die Sitzung Anfang März rechnen die meisten Analysten mit einem weiteren großzügigen milliardenschweren Kreditprogramm für die Banken, im Jargon TLTRO genannt. Auf längere Sicht könnte die EZB die extremste aller geldpolitischen Waffen ziehen: Helikoptergeld.
Die meistverkaufte Automarke Großbritanniens, Ford, hat Premierministerin Theresa May mit einem Produktionsabzug gedroht. Grund ist der sich zuspitzende Brexit. Tausende Arbeitsplätze wären bedroht.
Urheberrecht
Das Urteil zum Artikel 13 und Urheberrecht ist da: Kommt jetzt der Uploadfilter?
Über den Artikel 13 und mögliche Uploadfilter für YouTube und Google wurde monatelang heftig diskutiert. „Wird es YouTube bald nicht mehr geben?“, haben sich viele User gefragt. Jetzt gibt es ein Urteil der EU.
Viele YouTuber befürchten, dass die Uploadfilter auch legale Inhalte, wie Satire oder Zitate filtern könnten und so viele Videos gelöscht würden. Denn der Uploadfilter wäre ja ein technisches Instrument – und Technik ist fehleranfällig. Daher kämpfen viele noch immer unter dem Hashtag #saveyourinternet darum, dass diese Reform eben nicht kommt. Fast fünf Millionen Unterschriften wurden in einer Petition dagegen schon gesammelt.
Wissen ist Macht – die Gedanken sind frei – Information wird zensiert
EU-Urheberrecht: Verhandler meißelten Uploadfilter in Stein
Nach monatelangem Tauziehen steht fest: Die Europäische Union verpflichtet künftig Webseiten und Apps zum Filtern von Inhalten. Die Freiheit im Internet schwindet damit, fürchten Netzaktivisten. Am Text der Reform ist nicht mehr zu rütteln, die endgültige Abstimmung kommt in wenigen Wochen.
https://netzpolitik.org/2019/eu-urheberrecht-verhandler-meisselten-uploadfilter-in-stein/
https://netzpolitik.org/?s=urheberrecht
Urheberrechtsreform: Kommt Artikel 13 nach Kompromiss jetzt doch?
11. Februar 2019
Die von der EU geplante Reform des Urheberrechts hätte Content-Plattformen wie YouTube in ernste Schwierigkeiten bringen können. YouTube-Chefin Susan Wojcicki hatte in einem offenen Brief zum Protest gegen die Pläne aufgerufen. Sie droht darin, infolge der geplanten Reform zahlreiche kleinere Kanäle abzuschalten. YouTuber befüchten den Tod ihrer geliebten Plattform schon im nächsten Jahr. Was steckt dahinter? Nachdem die Trilogverhandlungen auf EU-Ebene vorerst gescheitert waren, stehen sie jetzt offenbar doch wieder kurz vor dem Abschluss.
Wozu könnte der aktuelle Kompromissvorschlag führen?
Letztlich wird es aber gerade kleineren Plattformen kaum möglich sein, diese Anforderungen zu erfüllen. Zwar sollen bei der Frage, welche Anstrengungen sie unternehmen müssen, um Urheberrechtsverletzungen zu verhindern, gewisse Aspekte berücksichtigt werden: Etwa die Art der Plattform, Nutzer, Größe, wie viel und welcher Content dort hochgeladen wird sowie die Frage, welche Mittel für die Plattform zugänglich und erschwinglich sind.
Doch letztlich werden auch sie, nimmt man den Gesetzestext ernst, versuchen müssen, für alle Inhalte, die möglicherweise dort hochgeladen werden könnten, vorab eine Lizenz zu erhalten. Die Kosten sowie der Aufwand, um etwa alle Verwertungsgesellschaften und alle nicht derart organisierten Rechteinhaber zum Abschluss von Lizenzen zu bitten, sind für kleine Unternehmen kaum zu stemmen. Zumal es dazu kommen könnte, dass die Rechteinhaber in eine Machtposition gelangen und letztlich die Lizenzbedingungen bestimmen könnten.
Und sollte es nicht zum Abschluss eines Lizenzvertrages kommen, so wird großen sowie kleineren Plattformen keine andere Möglichkeit bleiben, als mittels eines Upload-Filters alle Inhalte auf Lizenzen zu prüfen und zu verhindern, dass nicht lizenzierte Inhalte dort hochgeladen werden.
Google hat derzeit mit Content ID derzeit das einzige halbwegs funktionstaugliche Filtersystem – dieses filtert aber nur Musik, nicht aber Bilder und Texte. Selbst wenn es dem Weltkonzern möglich sein sollte, diesen Filter entsprechend zu erweitern, so würden kleinere Unternehmen diesen wohl von Google kaufen müssen. Die Frage ist, ob sich das alle Plattformen leisten können.
Bürgerrechte – No Uploadfilter
Viermal „Nein“ zu einer automatisierten Zensurmaschine
#Saveyourinternet:
Rettet heute die Informationsfreiheit
gegen die geplante EU-Urheberrechtsreform demonstriert. Denn es droht der Abschied von der Informationsfreiheit und dem Netz, wie wir es kennen. Trotz erster Erfolge des Widerstandes geht es immer noch um alles
https://t3n.de/news/leistungsschutzrecht-linksteuer-uploadfilter-1086337/
#Zensurheberrecht
https://fragdenstaat.de/aktionen/zensurheberrecht/
Siegeszug der Informationsfreiheit – die Hoffnung wurde betrogen!
27.02.2018
Dürfen Urheberrechte der Einsicht von Daten im Wege stehen? In dieser Frage hat das Verwaltungsgericht Magdeburg eine wichtige Entscheidung getroffen. Streitpunkt war ein Gutachten über die Justizvollzugsanstalt Burg.
https://detektor.fm/gesellschaft/frag-den-staat-urheberrechte-bei-der-einsicht-von-gutachten
Kunstfreiheit überwiegt Urheberrecht
Auf die Berufung des Beklagten wird das am 11. Januar 2010 verkündete Teilurteil des Landgerichts Potsdam (Az.: 2 O 266/09) abgeändert:Die Klage wird abgewiesen
https://www.streifler.de/artikel/kunstfreiheit-ueberwiegt-urheberrecht-_6692
Pressemitteilung: Wie die Wissenschaft den digitalen Wandel aktiv mitgestalten wird
https://www.allianzinitiative.de/2018/01/30/digitalen-wandel/
https://www.allianzinitiative.de/news/
Beides geht nicht?
Für Publikationsfreiheit und die Wahrung der Urheberrechte
http://www.textkritik.de/urheberrecht/appell.pdf
Ist es möglich, bei Amazon eine Gewerkschaft zu bilden?
von einer Beschäftigten in einem Amazon-Logistikzentrum in den USA
Bericht der Bundesregierung
Immer mehr Ältere in Minijobs oder arbeitslos
- Die Bundesregierung stellt fest, dass immer mehr Menschen im Alter von 60 bis 64 Jahren erwerbstätig sind.
- Sie arbeiten aber oft nur in Minijobs. Das kann das spätere Renteneinkommen sogar schmälern.
- Das sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnis in rentennahen Jahrgängen ist nach wie vor eher selten.
- Aktualisiert am 13.02.2019
- Ford ist die meistverkaufte Automarke Großbritanniens. Doch das Unternehmen droht Theresa May jetzt, wegen des Brexits aus Großbritannien abzuziehen. Tausende Arbeitsplätze wären bedroht.
Ford trifft offenbar verstärkt Vorkehrungen für einen Produktionsabzug aus Großbritannien. Der amerikanische Autobauer habe Premierministerin Theresa May in einem Telefonat mit führenden Unternehmern informiert, dass er alternative Standorte im Ausland entsprechend vorbereite, berichtete „The Times“ am Dienstag.

- 1,000 Bridgend Ford job cuts outlined
- Jaguar Land Rover confirms 4,500 job cuts
- Toyota urges support for PM’s Brexit deal
Ford employs 13,000 people in the UK at sites in Bridgend, Dagenham, Halewood and Dunton.
https://www.youtube.com/watch?v=fyo9PRFG95M
Pan-Africanism: The Total Liberation and
Unification of Africa Under Scientific Socialism