Kollege Wolfgang Erbe informiert über das UNSGM-Projekt zur Untersuchung eines vermuteten Einsatzes biologischer Waffen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

seitens des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine sbsolut wichtige Mitteilung erhalten, die wir aus dem dazugehörigen Info-Potpourri herausgenommen und nachstehend wegen der Wichtigkeit zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme direkt auf unsere Homepage gepostet haben.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

UNSGM-Projekt
 
Zur Untersuchung eines vermuteten Einsatzes biologischer Waffen
 
29. August – Praktische Übung 2020 wird vorgezogen
 
Wird der Einsatz biologischer Waffen vermutet, kommt nach Aktivierung des Generalsekretärs-Mechanismus und der Identifizierung geeigneter Experten vom Roster das Expertenteam zusammen, um den Einsatz vor Ort vorzubereiten. Hierzu informiert es sich u.a. über die aktuelle politische und gesundheitliche Lage, Hintergründe des möglichen Angriffs, Landeskunde, benötigtes Equipment und Fachexperten sowie die Sicherheitslage. Im Anschluss reisen die Experten in das betroffene Land und beginnen mit der Erkundungsmission, u.a. in Form von Probennahme, Recherchen und Interviews mit möglichen Opfern und Zeugen. Da ein tatsächlicher Einsatz des UNSGM-Teams mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann, ist es nicht möglich, alle Schritte in der realen Zeitspanne innerhalb eines Trainings zu simulieren.
Die vom RKI geplante Übung soll daher in zwei Abschnitte unterteilt werden. Im Frühsommer 2020 wird es ein mehrtägiges Vorbereitungsmeeting geben, in welchem die Experten mit dem vom RKI erstellten Szenario vertraut gemacht werden und ihren Einsatz planen. Das Szenario wird in einem fiktiven UN-Mitgliedsstaat stattfinden, in welchem eine Infektionskrankheit mit schwerwiegenden Symptomen ausgebrochen ist. Die genaue Infektionsursache ist zu Beginn der Übung noch nicht geklärt, der Krankheitserreger wurde jedoch vorläufig identifiziert.
Der zweite Teil der Übung wird im September 2020 stattfinden und den Einsatz vor Ort simulieren. Hier werden die Experten auf einem Übungsgelände Proben entnehmen können, mit „Einheimischen“ in Kontakt treten und sich den möglichen physischen und psychischen Herausforderungen des Einsatzes stellen. Am Ende soll ein Bericht erarbeitet werden, der die Frage klärt, ob der beobachtete Krankheitsausbruch einen natürlichen Ursprung hat oder Erreger vorsätzlich ausgebracht wurden.
 
 
Mehr als 20 Initiativen und Umweltverbände haben für Sonntag zu einer großen Demonstration rund um den Braunkohlentagebau Garzweiler II bei Erkelenz aufgerufen
 
 
Das Motto lautet: „Alle Dörfer bleiben! Jetzt erst recht!“. Für den heranrückenden Tagebau werden derzeit noch fünf Erkelenzer Ortschaften umgesiedelt. Viele Häuser stehen bereits leer, aber es gibt auch Menschen, die ihre Heimat nicht aufgeben wollen. Zu den Unterstützern der Demonstration gehören unter anderem Greenpeace, Fridays for Future und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).
“Wir werden verjagt”
In den vergangenen Wochen hat der Widerstand gegen den Braunkohletagebau Garzweiler II zugenommen. Klimaaktivisten haben ein Camp in direkter Nähe zum Tagebau aufgebaut, außerdem gibt es seit Wochen eine Mahnwache. RWE hat mittlerweile eine Straße für den heranrückenden Tagebau abgerissen. In den nächsten Monaten soll die kleine Ortschaft Lützerath abgerissen werden.
„RWE und die Regierung verfeuern das Klima und wir sollen dafür aus unseren Häusern gejagt werden“, sagt eine Sprecherin des Bündnisses „Alle Dörfer bleiben“. Aus dem Tagebau Garzweiler II soll noch bis 2038 Braunkohle gefördert werden. Danach soll ein See angelegt werden. Noch nie habe es so eine breite Unterstützung im Widerstand gegen Garzweiler II gegeben wie jetzt, erklären die Organisatoren. Wie schon der Hambacher Forst werden auch die Dörfer zu einem Symbol des Widerstandes gegen die Braunkohle.
 
 
 
Wolfgang Erbe
 
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