Kollege Wolfgang Erbe informiert: Köln – Zukunft ohne Faschismus – Zentrale Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus in Köln!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
mit einer leichten Zeitverzögerung aus technischen Gründen können wir leider erst jetzt die aktuellste Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) posten.
 
Wolfgang berichtet zum Thema „Köln – Zukunft ohne Faschismus – Zentrale Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus in Köln!“
 
Wir haben die komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator- 
 

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

 
Köln – Zukunft ohne Faschismus – Zentrale Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus in Köln – heute Film:
 

הַשׁוֹאָהSHOAH

Zentrale Gedenkfeier für die
Opfer des Nationalsozialismus in Köln

Mahngang ca. 19.30 Uhr

zur Stele für Freya von Moltke auf dem Bahnhofsvorplatz
 
 
 
SO, 26.01.2020 11.00 H – 22h
 
הַשׁוֹאָה
 
SHOAH
 
Shoah ist ein zweiteiliger Dokumentarfilm von Claude Lanzmann aus dem Jahr 1985, in dem Zeitzeugen zur (zum) Schoah (Holocaust) (von hebräisch הַשׁוֹאָה ha’Schoah) befragt werden. Kein einziger Leichnam wird gezeigt (auch nicht als Archivbild). Die Filmaufnahmen bestehen überwiegend aus Interviews und langsamen Kamerafahrten an den Orten, die Schauplätze waren für tausende Juden, die im Zweiten Weltkrieg dorthin deportiert wurden, um sie zu ermorden. Shoah ist mit neun Stunden ungewöhnlich lang und gilt als ein Meilenstein in der filmischen Auseinandersetzung mit der vom Deutschen Reich systematisch betriebenen Vernichtung der Juden.
 
 
FR 1985, 540‘, 35mm, OmU, R: Claude Lanzmann Mit dem Film SHOAH schuf Claude Lanzmann einen Meilenstein in der filmischen Auf- arbeitung des Holocausts. Ohne ein einziges Archivbild lässt der Regisseur das Grauen der Judenvernichtung allein durch Gespräche mit Zeitzeugen und durch Bilder der Schauplätze entstehen. Lanzmann lässt sich dabei Zeit, er führt die Gespräch so lange, bis sich die Interviewten öffnen und einen tiefen Einblick in ihre Erlebnisse zulassen. Die Monumentalität des Films mit seiner Länge von neun Stunden entspricht der Monstrosität der geschilderten Ereignisse der Shoah. Der Film wird zum 75. Jahrestag der Befreiung der Auschwitz-Insassen durch die Rote Armee gezeigt. Zur Aufführung kommt die originale 35mm-Kopie, die in drei Blöcken à 3 Stunden vorgeführt wird. Zwischendurch gibt es ein Filmgespräch.
 
Ende der Veranstaltung ist voraussichtlich 22.00 Uhr.
 
Eine Veranstaltung des Instituts für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln, des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln sowie des Allerweltskinos – Eintritt: frei
 
http://filmforumnrw.de/download/Newsletter_Januar_2020.pdf?x=20012020
 
 
Wolfgang Erbe
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