Liebe Kolleginnen und Kollegen.
Soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erreicht.
Darin geht Wolfgang auf folgende Themen ein:
„Gelbwesten gegen Antisemitismus und bürgerliche Hetze!“
„Kampf um die Internetfreiheit!“
„Generalstreik in Katalonien!“
„Wintershall DEA will nach Fusion 1000 Stellen streichen!“
„China baut erstes Weltraum-Solarkraftwerk!“
Wir haben dieses Info-Potpourri in leicht gekürzter Fassung nachstehend zu Eurer Information auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
Gelbwesten gegen Antisemitismus und bürgerliche Hetze + Kampf um die Internetfreiheit + Generalstreik in Katalonien +Wintershall DEA will nach Fusion 1000 Stellen streichen + China baut erstes Weltraum-Solarkraftwerk
Öl- und Gasförderunternehmen
Wintershall DEA will nach Fusion 1000 Stellen streichen
Das künftige Öl- und Gasförderunternehmen Wintershall DEA will nach dem Abschluss des laufenden Fusionsprozesses rund 1000 von weltweit 4200 Stellen abbauen. Davon entfielen 800 auf Deutschland und 200 auf Norwegen, teilte DEA als einer der beiden Fusionspartner am Donnerstag in Hamburg mit.
Mehr als die Hälfte des Personalabbaus sei an den beiden Konzernzentralen Hamburg und Kassel vorgesehen, ein weiterer Teil an Förderstandorten. Der DEA-Standort im niedersächsischen Wietze werde geschlossen; das dort vorhandene Labor und Bohrkernlager ziehen um nach Barnstorf, ebenfalls in Niedersachsen. Bis zum 30. Juni 2020 haben Wintershall und DEA garantiert, auf betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen zu verzichten.
Winterhall und DEA hatten im vergangenen September ihre Fusion besiegelt und erwarten den Abschluss des Prozesses im ersten Halbjahr 2019. Damit entsteht Europas führender Öl- und Gasproduzent. Er wird zunächst zu 67 Prozent zu BASF und zu 33 Prozent zu Letter One gehören, einer Dachgesellschaft des russischen Oligarchen Michail Fridman. Später steigt der BASF-Anteil auf 72,7 Prozent.
Das neue Unternehmen will die Öl- und Gasproduktion bis 2023 um 40 Prozent von 575 000 auf 800 000 Barrel Öläquivalent steigern und 200 Millionen Euro pro Jahr bei Betrieb, Investitionen und Personal einsparen.
Audi-Chef plant radikales Sparprogramm
Donnerstag, 21. Februar 2019
Generalstreik in Katalonien: Protest gegen Separatisten-Prozess
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/generalstreik-in-katalonien-ausgerufen-16052983.html
Barcelona (dpa) – Aus Protest gegen den Separatisten-Prozess vor dem Obersten Gericht in Madrid sind die Unabhängigkeitsbefürworter in Katalonien in einen Generalstreik getreten. Betroffen waren vor allem öffentliche Verkehrsmittel sowie Krankenhäuser und Apotheken. Ziel war es, Katalonien einen Tag lang lahmzulegen, um dem Ärger vieler Bürger über das Gerichtsverfahren Luft zu machen. Derzeit müssen sich zwölf prominente Separatistenführer vor Gericht verantworten, die bei dem verbotenen Unabhängigkeitsreferendum vom Oktober 2017 zentrale Rollen gespielt hatten.
El suport de més de 50 organitzacions i desenes de comitès de suport fan preveure una vaga general massiva el 21-F
https://www.intersindical-csc.cat/
Neue Ära erneuerbarer Energie
China baut erstes Weltraum-Solarkraftwerk
In einer ersten Phase sollen in den Jahren 2021 bis 2025 kleine bis mittelgroße Kraftwerke in die Stratosphäre befördert werden, um dort Elektrizität zu erzeugen. Ab dem Jahr 2030 will China dann ein Kraftwerk im Megawatt-Bereich in rund 36.000 Kilometern Höhe um die Erde kreisen lassen. Bis 2050 ist die Installation einer Anlage geplant, die mehr als ein Gigawatt Energie zur Erde sendet – das entspricht der Leistung heutiger Kernkraftwerke.
https://www.n-tv.de/wissen/China-baut-erstes-Weltraum-Solarkraftwerk-article20866378.html
Kampf um die Internetfreiheit
Demokratie
Immer mehr Demonstrationen gegen Uploadfilter schon vor dem großen Aktionstag
Nachdem auch der Rat der EU-Staaten Uploadfilter und Leistungsschutzrecht durchgewunken hat, nimmt die Protestbewegung gegen die EU-Urheberrechtsreform an Fahrt auf. Ursprünglich waren Demonstrationen erst am 23. März geplant, doch jetzt gibt es auch davor schon weitere Proteste auf der Straße.
Schon am Samstag, den 23. Februar soll eine weitere Demonstration in Köln stattfinden. Sie wurde von den Veranstaltern der ersten großen Uploadfilter-Demo angemeldet und startet am Samstag um 13 Uhr auf dem Kölner Neumarkt. In Berlin hat sich derweil ein Bündnis „Berlin gegen 13“ gebildet, dem der Chaos Computer Club, die Digitale Gesellschaft, der Journalistenverband Freischreiber und der Frauen-Hackerspace Heart of Code angehören. Das Bündnis ruft zu einer Demonstration am 2. März in Berlin auf, die um 13 Uhr am Axel-Springer-Hochhaus startet und zur Vertretung der Europäischen Kommission führen soll.
In einem gemeinsamen Aufruf wehrt sich das Bündnis hauptsächlich gegen Upload-Filter:
Vorbereitungen für Großdemo laufen
Es wird nicht die einzige Demonstration zum Thema in Berlin bleiben. Am 23. März sollen dann europaweit Demonstrationen stattfinden, es bildet sich dafür gerade auch ein großes europäisches Bündnis. Für diesen Tag sind Demonstrationen in Berlin, Dresden, Hamburg, Koblenz, München, Frankfurt und Stuttgart angemeldet, sowie laut SavetheInternet Aktionen in Städten in Polen, der Niederlande und in Belgien. Darüber hinaus sind noch weitere Proteste in Planung, so dass die Liste in den nächsten Tagen länger werden dürfte.
Gegen die Uploadfilter hatte sich schon in den letzten Wochen reger Widerspruch im Netz geregt, der sich in Videos, Memes, Mails, Tweets und Petitionen äußerte. Seit vergangenem Samstag ist der Protest auf der Straße angekommen: Zwischen 1.000 und 2.000 Menschen demonstrierten in Köln gegen die Uploadfilter bei einer Demonstration, die sehr kurzfristig angesetzt war. Spannend an diesem Protest ist die Tatsache, dass die Youtube-Community über eine sehr große Reichweite unabhängig von klassischen Medien verfügt und so schnell viele Menschen mobilisieren kann. Über die Urheberrechtsreform stimmt das Plenum des Europaparlaments voraussichtlich Ende März ab.
http://www.quotenmeter.de/n/106280/artikel-13-welche-zukunft-erwartet-uns-durch-upload-filter-und-co
https://saveyourinternet.eu/de/
https://saveyourinternet.eu/latest-developments/
Netzaktivisten laufen gegen die neue Richtlinie Sturm. Bereits am Montag hatten Gegner der Reform mitgeteilt, eine Petition mit mehr als 4,7 Millionen Unterschriften an Barley überreicht zu haben. Darin kritisieren sie sogenannte Upload-Filter, mit denen Plattformen wie Youtube beim Hochladen prüfen können, ob Bilder, Videos oder Musik urheberrechtlich geschützt sind. Der Koalitionsvertrag von Union und SPD lehnt den verpflichtenden Einsatz von Upload-Filtern als „unverhältnismäßig“ ab. Obwohl der EU-Entwurf Upload-Filter nicht explizit vorschreibt, hatten Kritiker von der Bundesregierung gefordert, den Kompromiss aus Brüssel abzulehnen.
Kritiker monieren Angriff auf Meinungsfreiheit
Tatsächlich nimmt der umkämpfte Reform-Entwurf Youtube & Co. stärker in die Pflicht. Danach müssen sie künftig bestmögliche Anstrengungen unternehmen, um Urheberrechtsverletzungen zu verhindern. Geschützte Werke müssten lizenziert werden, bevor sie auf den Plattformen landen – oder gar nicht hochgeladen werden. Kritiker glauben, dass dieser Passus auf Upload-Filter hinauslaufe, die dann auch legale Inhalte wie Zitate oder Parodien blocken würden. Dies beschneide die Meinungsfreiheit im Netz.
https://www.n-tv.de/politik/EU-Staaten-lassen-Urheberrecht-passieren-article20866901.html
https://www.gesichtzeigen.de/angebote/netzaktiv-werden/
Gelbwesten gegen Antisemitismus und bürgerliche Hetze
Parce que c’est notre victoire !!!
Publié le 20 février 2019
Paris | Mouvement des Gilets Jaunes
Les semaines passent, et la situation n’évolue pas. Le gouvernement campe sur ses positions. Aucune démission, aucun remaniement, aucune élection anticipée. Une analyse du groupe « Cerveaux non disponibles ».
De l’autre côté, les Gilets Jaunes restent fortement mobilisés et déterminés. Trois mois de mobilisation tout azimut, et ce, malgré une vague répressive sans précédent :
- 8 400 interpellations
- 1 800 condamnations
- 2 000 blessés dont 400 gravement (ainsi qu’un décès que le gouvernement tente de faire oublier)
A cela s’ajoutent les blessures morales qu’infligent en permanence le pouvoir et les médias dominants aux Gilets Jaunes, tantôt accusés d’être insensibles aux questions écologiques, tantôt d’être racistes ou sexistes. Et en permanence, d’être des assoiffés de violence et de chaos.
Trois mois après le début du mouvement, malgré un tel bilan de blessés, d’interpellés et une telle campagne de discrédit, des dizaines de milliers de Gilets Jaunes continuent de lutter, avec dignité et courage. Qu’importe les risques physiques, judiciaires et d’images auprès de leurs proches.
weiter im Link:
https://paris-luttes.info/parce-que-c-est-notre-victoire-11688?lang=fr
Vidéo débat GJ et soutien italien à Nice
Par le Parti de la démondialisation
Le 20 février 2019
Rencontre avec des Italiens soutenant les Gilets jaunes à Nice avec la participation du PARDEM et de GILETS JAUNES de Breil, Cannes, Menton, Nice, etc.
VIDEO 1ère partie : Pour le pouvoir au peuple, par le peuple, pour le peuple !
Le soutien de militants italiens aux Gilets jaunes le 9 février 2019 à Nice. Après avoir participé à la manifestation du samedi, GJ et Italiens se sont retrouvés pour une rencontre débat. A voir en cliquant :
VIDEO Partie 2
Pour le pouvoir au peuple, par le peuple, pour le peuple, débat avec les Italiens et l’appel de Nice
Dans cette 2e partie, 150 Gilets jaunes lancent un appel à toutes les organisations, associations, forces démocratiques et citoyens : Levons-nous en masse pour exiger l’abandon de la loi anti-casseur de Macron !
Pour signer l’appel de Nice : cliquez ICI
„Nous, Gilets jaunes réunis le 9 février à Nice, réaffirmons que nous ne lâchons rien pour nos revendications, pour notre pouvoir d’achat, pour les services publics, pour le droit des travailleurs, salariés, petits patrons, artisans, commerçants, le droit des jeunes, des retraités… de vivre tout simplement.“
Nous constatons que le gouvernement Macron-Castaner-Philippe a fait adopter le 5 février dernier une loi anti-casseur qui vise à interdire le droit de manifester. Comme l’indique le député UDI De Courson, « Macron se laisse séduire par la tentation autoritaire », « C’est pure folie », ou encore « on se croit revenu sous le régime de Vichy ».
Nous pensons qu’il y a urgence pour les libertés démocratiques. Là encore c’est le droit de vivre qui est menacé.
Aussi, nous appelons toutes les organisations, associations, forces démocratiques et citoyens à se lever en masse pour exiger l’abandon de la loi anti-casseur.“
Signez et Partagez !!!
https://berthoalain.com/author/berthoalain/
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Wolfgang Erbe