Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erhalten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis ((AK) eine weitere Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) zum Thema „Brasilien politische Morde und Militäreinsätze – Gender – wer kann verlässt das Land – ´Ich muss mein Leben schützen´!“
In dieser Mitteilung geht Wolfgaang auch noch einmal auf die Folgen der Fusion „GALERIA KAUFHOF mit KARSTADT“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=galeria+kaufhof+karstadt) ein.
Wir haben diee komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Wolfgang Erbe informiert:
Brasilien politische Morde und Militäreinsätze – Gender – wer kann verlässt das Land – „Ich muss mein Leben schützen“
Ermittlungen in Brasilien
Bolsonaro Junior und das „Büro des Todes“
Flávio Bolsonaro hat Ärger mit der Justiz wegen dubioser Finanztransaktionen. Nun soll der Sohn des Präsidenten auch noch Verbindungen zu einer Todesschwadron haben, die im Verdacht steht, eine Politikerin getötet zu haben.
https://amerika21.de/2019/01/220674/brasilien-bolsonaro-korruption-davos
Mord in Rio – 13 Kugeln aus dem Nichts
Mehr als 6500 gewaltsame Todesfälle gab es 2017 in Rio de Janeiro. Aber kein Verbrechen hat die Stadt so aufgewühlt wie der Mord an Marielle Franco, die keine Angst vor den Mächtigen hatte.
https://www.jungewelt.de/artikel/347946.exilant-des-tages-jean-wyllys.html
Brasilien politische Morde und Militäreinsätze
Gender – wer kann verlässt das Land – „Ich muss mein Leben schützen“
https://www.sueddeutsche.de/politik/brasilien-homosexuelle-bolsonaro-wyllys-1.4303508
Zehntausende protestierten nach dem Mord an einer Stadträtin von Rio de Janeiro, die Polizeigewalt in Armenvierteln angeprangert hatte
Einer der letzten öffentlichen Sätze von Rios Stadträtin Marielle Franco, 38, war: „Wie viele müssen noch sterben, bis dieser Krieg endet?“ Einen Tag später war sie selbst tot. Hingerichtet mit vier Schüssen aus kurzer Distanz, mitten im Zentrum von Rio. Die Lokalpolitikerin Franco von der linken Partei PSOL hatte am Mittwochabend im Ausgehviertel Lapa an einer Debatte teilgenommen, in der es um die Rechte schwarzer Frauen ging. Sie selbst war eine der wenigen afrobrasilianischen Politikerinnen in einem mehrheitlich dunkelhäutigen Land, Vorkämpferin gegen die alltägliche Diskriminierung von Frauen, Schwarzen, Armen und Homosexuellen. Sie wollte Brasilien verändern. Das hat sie vermutlich das Leben gekostet.
https://www.sueddeutsche.de/politik/brasilien-vier-schuesse-die-nachhallen-1.3909419
Wie der Hunger zurückkehrt
Eindrücke bei einer Reise nach Brasilien
https://www.brasiliennachrichten.de/politik-wirtschaft-soziales-2/wie-der-hunger-zurueckkehrt
https://www.brasiliennachrichten.de/politik-wirtschaft-soziales
https://pcb.org.br/portal2/?s=Fortaleza
En Brasil, 300 soldados fueron enviados durante el fin de semana a la ciudad costera de Fortaleza, al noreste del país, luego de una oleada de incidentes violentos relacionados con pandillas que tuvieron lugar tras el anuncio de nuevas medidas relativas a la administración de las prisiones.
Brésil: des soldats se déploient dans le Nord-est pour faire face aux violences
Riesen Job-Abbau bei Karstadt und Kaufhof! + Streiken! – Fusion mit Karstadt – tausende Jobs bedroht
Karstadt/Kaufhof will Millionen einsparen
Kaufhof-Karstadt: Schlechter Start der neuen Konzernholding – ver.di will um Arbeitsplätze kämpfen – hoffendlich bilden die KollegInnen Streikkomitees
25.01.2019
Die heute (25. Januar) bekannt gewordenen Sanierungspläne der neuen Kaufhof-Karstadt-Warenhausholding sind aus Sicht der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) untragbar. „Das ist ein schlechter Start für die neue Warenhausholding: Ein Sanierungsplan ohne Einbeziehung des Betriebsrates und die Ankündigung des Ausstiegs aus der Tarifbindung – das lehnen wir ab und werden um jeden Arbeitsplatz kämpfen“, sagte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger.
Dass die Unternehmensleitung derart tiefe Einschnitte plant und nach Medienberichten bis zu 5.000 Arbeitsplätze abbauen will, sei nicht hinnehmbar. „Wir lassen keine Sanierung zu, die ein Gesundstoßen des Konzerns allein auf dem Rücken der Beschäftigten vorsieht“, so die bei ver.di für den Handel zuständige Gewerkschafterin. Was völlig fehle, sei ein tragfähiges Zukunftskonzept. „Wo sind die Vorschläge, wie es in Zukunft weitergeht? Wo soll investiert werden? Welche Opfer sollen die Manageretagen aufbringen? Nichts davon wird angepackt. Stattdessen wird ein Ausstieg aus der Tarifbindung angekündigt. Dem wird die Arbeitnehmerseite nicht zustimmen“, so Nutzenberger.
Die Tarifkommissionen von Kaufhof und Karstadt würden sich zeitnah treffen und über Aktivitäten beraten. ver.di hatte in den vergangenen Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass die Standort- und Beschäftigungssicherung sowie die Anwendung der Flächentarifverträge hohe Priorität habe. Die Gewerkschaft hatte die Beschäftigten bei ihren Protesten und Aktionen unterstützt. Auch in der jetzigen Phase würden die Beschäftigten die volle Unterstützung von ver.di erhalten.
https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++73dd701e-20b0-11e9-b4c0-525400940f89
Streiken!
Ton, Steine, Scherben – Wir streiken
Riesen Job-Abbau bei Karstadt und Kaufhof!
https://news.feed-reader.net/34903-kaufhof.html
Fusion mit Karstadt
Bei Galeria Kaufhof gehen 2600 Jobs verloren
Der neue Eigentümer will bei Galeria Kaufhof 2600 Stellen streichen und aus der Tarifbindung aussteigen. Der Konzern legt auch seine Pläne zu den Filialen offen.
ESSEN/KÖLN (dpa-AFX) – Bei der kriselnden Kaufhauskette Kaufhof sollen im Zuge der Fusion mit dem Rivalen Karstadt rund 2600 Stellen abgebaut werden. Das kündigte Karstadt am Freitag in Essen an. Konzernchef Stephan Fanderl betonte, in seinem derzeitigen Zustand sei der Kaufhof „langfristig nicht überlebensfähig“.