Wir haben das Info-Potpourri in gekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Hier ein ergänzende Video von uns:
https://www.youtube.com/watch?v=noMIhj-dy5w&feature=youtu.be
********************************************************
Kollege Wolfgang Erbe informiert brandaktuell:
UNOJAH – Von Zeit Zu Zeit
Demonstrationen gegen staatlichen Verfassungsbruch in ganz Deutschland + 63 Stundenwoche per Notverordnung
Demonstrationen gegen staatlichen Verfassungsbruch in ganz Deutschland
Demonstration in Köln aufgelöst
Am Aachener Weiher löste die Kölner Polizei eine unangemeldete Demonstration mit 60 bis 100 Teilnehmern auf. Die Demonstranten kritisierten die mit dem Kontaktverbot verhängten Maßnahmen und forderten zu mehr Solidarität mit Flüchtlingen und Wohnungslosen auf. Alle Teilnehmer müssten mit Konsequenzen rechnen, teilte ein Polizeisprecher mit.
https://twitter.com/rabAZkoeln
https://twitter.com/unsersquat?lang=en
Demonstration auch in Bielefeld am Samstag
Auch in Bielefeld gab es eine Spontandemonstration gegen das Kontaktverbot. Als Polizei und Ordnungsamt anrückten, verließen die Teilnehmer den Platz in der Innenstadt.
https://www1.wdr.de/nachrichten/kontaktverbot-ostern-100.html
#Hannover: Protest mit Abstand – Gegen Rassismus, Protestverbot, Corona-Repression und mehr
#Grundrechte Schützen
https://twitter.com/hashtag/GrundrechteSch%C3%BCtzen?src=hashtag_click
Die angespannte Lage könnte nun in Frankreich endgültig explodieren. Gestern Abend wurde ein 33 Jähriger in Béziers wegen nicht einhalten der Ausgangssperre verhaftet, 2 Stunden später war er tot.
RIP.
Der „Stark Alkoholisierte“ wurde im Polizeiauto gefesselt nachdem er sich gegen die Verhaftung wehrte. Als die Bullen die Polizeistation erreichten zeigte der 33 Jährige keine Lebenszeichen mehr. Eine Reanimation blieb erfolglos.Gegen beide Bullen wurde ein Verfahren wegen Totschlages eingeleitet. Morgen Mittag ist die Autopsie angesetzt. Er hinterlässt Frau und 3 Kinder.
https://www.facebook.com/pg/blackblock161/posts/
63 Stundenwoche per Notverordnung + 43 Festnahmen und Unruhen nach dem Tod eines 19-jährigen in Brüssel + Solidarität für Seebrückedemonstrant*Innen nach Repression durch die Behörden + Italien geht mit Militär gegen die Bürger*Innen vor + B. Crozier – der Kampf geht weiter!
43 Festnahmen:
Unruhen nach Tod eines 19-Jährigen in Brüssel
#Sous ce slogan, des centaines de militants* ont formé une chaîne humaine sur les rives du Main à Francfort (Allemagne) le dimanche 05 avril 2020.
Medienkollektiv Frankfurt, 08 avril 2020
Angesichts des Ausbruchs von 72 mit Coronavirus infizierten Personen im Altersheim Maria Immacolata, 56 Einwohnern in der Struktur und 16 Mitarbeitern wird die Gemeinde Nerola bald zur „roten Zone“ erklärt. Die Präfektin von Rom, Gerarda Pantalone, unterzeichnete nach Anhörung der Region Latium und der Gemeinde vor den Toren Roms das Dekret zur Festlegung einer Reihe strenger Maßnahmen für das Gebiet des kleinen Rathauses vor den Toren Roms. Nerola ist nach dem Gebiet von Fondi in der Provinz Latina die zweite Gemeinde in Latium, die zu einer „roten Zone“ geworden ist. Ab morgen, dem 26. März, ist es für Einwohner von Nerola verboten, die Stadt zu verlassen, und es ist verboten, sie zu betreten. Alle Büros und öffentlichen Bereiche werden blockiert, alle kommerziellen Aktivitäten mit Ausnahme grundlegender Aktivitäten wie Lebensmittel und Apotheken. Der öffentliche Nahverkehr wird gestoppt, und das Verlassen des Hauses zur Arbeit ist ebenfalls verboten. In den nächsten Stunden ist ein Militärkontingent der italienischen Armee vor Ort geplant, um die Gemeindegrenzen zu schützen und die wirksame Blockierung der Ströme zu kontrollieren. Diese restriktiven Maßnahmen werden in Kürze mit der Unterzeichnung und relativen Veröffentlichung der Präfekturordnung erwartet.
Anschlag auf Italiens Innenminister vereitelt
Italiens Innenminister Angelino Alfano plant, die Haftbedingungen für verurteilte Mafiosi zu verschärfen. Jetzt verhaftete Italiens Polizei sechs Männer – die offenbar einen Anschlag auf Alfano planten.
Coronavirus, il sindaco di Nerola a Zingaretti: “Famiglie negative, riaprite
la città”
Il sindaco di Nerola chiede al presidente della Regione Lazio di riaprire la città già da martedì 14 aprile
Potrebbe interessarti:
https://www.romatoday.it/attualita/coronavirus-sindaco-nerola-aprite-cittac.html
ITALIA
Coronavirus, la storia di Nerola: da zona rossa a provetta d’Italia
Dopo i 72 contagi, tamponi per tutti i 1900 abitanti: „Noi laboratorio per comunita‘ scientifica“
Coronavirus, il comune di Nerola zona rossa nel Lazio
Aufgrund von regionalen Behördenbeschlüssen ist der Service in folgenden Gebieten bis auf Weiteres eingeschränkt oder gänzlich ausgesetzt:
Europa
- Deutschland: Service in der Region Stuttgart bis zum 22. April ausgesetzt und auf vor 12 Uhr geändert, Abholung und Zustellung nicht möglich in 06917 Jessen und Schweiniz
- Frankreich: alle Service Points geschlossen, Service erfolgt in der Region Metz nur in Großstädten
- Grönland: Abholung und Zustellung nicht möglich
- Italien: Abholung und Zustellung nicht möglich in den Städten Nerola (00017), Contigliano (02043), Fondi (04022), Ariano Irpino (83031), Polla (84035), Sala Consilina (84036) , Atena Lucana (84030), Caggiano (84030), Auletta (84031), San Lucido (87038), Montebello Ionico (89064), Rogliano (87054), Santo Stefano di Rogliano (87056), Cutro (88842), Fabrizia (89823), Melito Porto Salvo (89063), Chiaravalle centrale (88064), Cenadi (88067), Torre di ruggiero (88060), Vallefiorita (88050), Soverato (88068), Villafrati (90030), Salemi (91018), Agira (94011), Troina (94018)
- Mazedonien: Service erfolgt nur von 8 bis 15 Uhr von Montag bis Freitag
- Österreich: Abholung und Zustellung nicht möglich in den Regionen Innsbruck (6553, 6555, 6561, 6562, 6563, 6580), Salzburg (5542, 5612)
- Portugal: Für Sendungen nach Madeira und auf die Azoren gelten Beschränkungen (45kg und 70cm Höhe)
- Türkei: Samstagsabholung nicht möglich
- Nord-Zypern: Service eingestellt
Afrika / Nahost
Die 60-Stunden-Woche ist das Gegenteil von Gesundheitsschutz
Zu der von der Bundesregierung geplanten Covid-19-Arbeitszeitverordnung erklärt Beate Müller-Gemmeke, Sprecherin für ArbeitnehmerInnenrechte und aktive Arbeitsmarktpolitik:
In Zeiten der Corona-Pandemie ist der Gesundheitsschutz für die Menschen das Allerwichtigste. Wenn jetzt gerade diejenigen, die sowieso schon am Anschlag arbeiten, noch länger arbeiten sollen und keine angemessenen Ruhephasen mehr haben, dann ist das absolut kontraproduktiv. Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Bundesregierung so viele Berufsgruppen von den geltenden Arbeitszeitregeln ausnimmt. Warum sollen LKW-FahrerInnen, LagerarbeiterInnen oder KassiererInnen im Supermarkt 12 Stunden lang arbeiten?
60-Stunden-Woche: „Mehr geht nicht. Das verkraftet keiner“
Die Gewerkschaften kritisieren die Krisenverordnung für Beschäftigte in Pflegediensten und anderen Berufen. Diese Menschen sind in Krisenzeiten besonders wichtig – und sollen nun noch mehr arbeiten.
Schon 2008 stand die Frage im Raum:
KOMNET-WISSENSDATENBANK
Sind wöchentliche Arbeitszeiten von 63 Stunden und mehr möglich?
KomNet Dialog 5021
Stand: 12.06.2008
Kategorie: Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen > Arbeitszeitberatung und -gestaltung > zulässige Arbeitszeitdauer
https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/5021
Wolfgang Erbe