Kollege Wolfgang Erbe informiert aktuell zur CORONA-HYSTERIE: Nach der Freiheit jetzt unsere Jobs bedroht KLASSENKAMPF! / u. a. m.!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben haben wir als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) seitens des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) ein weiteres Info-Potpourri in Bezug auf die Aktualitäten rund um das Thema CORONA-HYSTERIE und die Auswirkungen für die arbeitenden Menschen erhalten.
 
Wir haben das Info-Potpourri in leicht gekürzter Fassung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnidsnahme auf unsere Homepage gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
 

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

 
Freiheit und Jobs! – Klassenkampf! + Hygieneszene – Köln – Nazi beschimpft Polizisten als Abschaum + Gewalt – Lohnraub – Bruchbuden/Massenunterkünfte – vergiftete Lebensmittel + tötliche Gefahr am Arbeitsplatz – Alltag der Erntehelfer  aus Osteuropa
 

Nach der Freiheit jetzt unsere Jobs bedroht

KLASSENKAMPF!

Reisebranche warnt vor Stellenabbau

Berlin: Die deutsche Tourismuswirtschaft befürchtet wegen der Corona-Krise eine Pleitewelle in der Branche. Allein in diesem Jahr würden mehr als 100 Milliarden Euro Umsatz fehlen, erklärte der Präsident des Branchenverbands Frenzel in der Bild am Sonntag. Insgesamt seien

1,2 Millionen Jobs in Gefahr!

Frenzel fordert einen staatlichen Hilfsfonds. Der Staat solle mit 5.000 bis 13.000 Euro pro bedrohtem Arbeitsplatz einspringen. // Auch bei der Deutschen Bahn sind nach Einschätzung der Gewerkschaft EVG tausende Arbeitsplätze in Gefahr. EVG Chef Hommel warnt vor einem dramatischen Stellenabbau. Die Bahn wolle im Gegenzug für staatliche Hilfen etwa fünf Milliarden Euro einsparen, davon etwa 2,25 Milliarden beim Personal.

Quelle: Bayern 2 Nachrichten, 17.05.2020 08:00 Uhr

https://www.br.de/nachrichten/meldungen#n4

Sparkurs wegen Corona-Krise – Gewerkschaft sieht 10.000 Bahn-Jobs bedroht

Zuerst Freiheit! + Hygieneszene – Köln – Nazi  beschimpft Polizisten als Abschaum + Gewalt – Lohnraub – Bruchbuden/Massenunterkünfte – vergiftete Lebensmittel und tötliche Gefahr am Arbeitsplatz – Alltag der Erntehelfer  aus Osteuropa

Freiheit!

»Freiheit« als soziale Forderung

Zwei Fragenkomplexe: Gab es eine ursprüngliche Freiheit (eventuell wie sah sie aus)?
, und bei einer positiven Antwort: Wie und warum ging sie verloren ­ das heißt mit anderen Worten: Ist ihr Verlust berechtigt (zumindest entschuldbar), oder ist er unrechtmäßig. Während theoretische Überlegungen meist von der Herkunft der Unfreiheit ausgingen, proklamierten rein literarische Texte nachdrücklich die Idee von der ursprünglichen Gleichheit aller Menschen. Die Vorstellung, daß von Geburt alle Menschen gleich und frei seien, war eine der Grundvorstellungen des Naturrechtes, wie es bereits die Antike formulierte, und sie blieb auch im sogenannten Mittelalter eine weit verbreitete Ansicht13) . In den antiken H ) und in den mittelalterlichen Rechtsquellen15) ist wiederholt die Ansicht vertreten worden, daß »von Natur aus« alle Menschen gleich und frei seien, eine Maxime, die allerdings an den bestehenden Tatsachen nicht rüttelte, die herrschenden Zustände nicht in Frage stellte, was wir übrigens in ähnlich gelagerten Fällen auch später feststellen können16) . 
 
 
 
 

Freibäder und Zoos öffnen!

Nach den Botanischen Gärten und den Zoos:

 
Jetzt auch Freibäder, Personenschifffahrt und Seilbahnen offen!
 
 
 

Personenschiffahrt:

Liebe Gäste,

am Montag, 11. Mai 2020 nehmen wir die Schifffahrt wieder auf. Aufgrund der aktuellen Krisensituation sowie der Vorgaben von Bund und Ländern gelten aber besondere Vorschriften, die wir wie folgt umsetzen: …

Ihre
Kölntourist Personenschiffahrt am Dom GmbH
 

Gewalt – Lohnraub – Bruchbuden/Massenunterkünfte – vergiftete Lebensmittel und tötliche Gefahr am Arbeitsplatz – Alltag der Erntehelfer  aus Osteuropa

Hygieneszene – Köln – Nazi beschimpft Polizisten als Abschaum

Zur Eskalation kommt es, als eine rechtsgerichtete Bloggerin provokativ mit ihrer Handykamera linke Demonstranten filmt und zwischen ihnen hindurchschlendert. Plötzlich entflammt eine wilde Rangelei, dann führt die Polizei die Bloggerin ab. Gegen sie wird laut Polizei wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt, sie soll ein Stativ als Schlagwaffe benutzt haben. Jene Polizisten, die sie abführen, beschimpft sie lautstark als „Abschaum“.
 
 Die Polizei nahm die 26-Jährige begleitet von einem Handgemenge fest und fertigte anschließend eine Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstands gegen die Polizeivollzugsbeamten. 
 
 

 Erntehelfer bei Spargel Ritter protestieren

Bornheim Erntehelfer des Erdbeer- und Spargelhofs Ritter in Bornheim haben am Freitag die Arbeit niedergelegt. Vor einer Unterkunft protestierten die Arbeiter gegen Lohnausfall und die Zustände in der Unterkunft – auch mit Blick auf die Corona-Pandemie.
 
Von Sven Westbrock und Axel Vogel

Die Felder an der Bornheimer Brehmstraße sind verwaist. Auf dem angrenzenden Hof des insolventen Landwirtschaftsbetriebs Spargel Ritter dagegen haben sich am Freitagvormittag einige Männer und Frauen versammelt. Aufs Feld würden sie erst morgen wieder gehen, machen sie deutlich. Weitere Ausführungen scheitern an der Sprachbarriere. Denn die Gruppe gehört zu den etwa 240 rumänischen Saisonarbeitern, die in dem Betrieb derzeit helfen, die Ernte einzufahren.

Möglich ist ein Gespräch dafür kurz zuvor mit der 29-jährigen Erntehelferin Rozalia Sotri. Zwar stammt sie ebenfalls aus Rumänien, spricht aber fließend Deutsch, weil sie seit elf Jahren in der Bundesrepublik lebt. „Leute, die gestern ihren Lohn bekommen haben, haben nur 100 bis 200 Euro bekommen“, berichtet Sotri. Für einen Monat Arbeit, den sie und ihre Kollegen geleistet hätten, sei das zu wenig. Auch sie habe bisher nur drei der versprochenen vier Vorschusszahlungen bekommen, die auch noch zu niedrig ausgefallen seien.

Ausbleibender Lohn ist Sotri zufolge nicht das einzige, was den Protest der Arbeiter hervorgerufen hat. So berichtet sie von schimmeligem Brot und Salami mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum, die als Verpflegung ausgegeben worden seien. Ein anderer, inzwischen ehemaliger Mitarbeiter spricht von ähnlichen Missständen bei der Verpflegung.

 Bei der Unterbringung gibt es laut Sotri ebenfalls Probleme. In dem ausgerechnet neben einer Kläranlage gelegenen Containerdorf teile sie sich ein Zimmer mit drei anderen – Frauen und Männern. Um nachts nicht zu frieren, habe sie sich auf eigene Kosten eine Elektro-Heizung anschaffen müssen.

Das Kreisgesundheitsamt hat bei einer Begehung die Sanitäranlagen in den Unterkünften beanstandet. Gemeinsam mit der Bornheimer Stadtverwaltung sollen nun Wege gefunden werden, die Situation zu verbessern. Denkbar ist laut Kreis-Sprecherin Rita Lorenz etwa, dass Dixi-Klos aufgestellt werden.

Rozalia Sotri lebt mit ihrer Familie im Ruhrgebiet, so erzählt sie. Eigentlich arbeitet sie nach eigener Aussage bei einem Autozuliefer-Betrieb. Aber ihr Job sei wegen der Corona-Krise weggefallen. Doch auch wenn sie ihre Arbeit wieder aufnehmen könnte, will sie die Unterkunft in Bornheim so lange nicht verlassen, bis sie ihren vollen Lohn bekommen hat.

Ein anderer Arbeiter, der auf seinen Lohn wartet, hat sich an Raluca-Florina Gheorge vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) gewandt, wie diese berichtet. Gheorge ist beim DGB für das Projekt „Faire Mobilität“ zuständig, bei dem Osteuropäer im Arbeits- und Sozialrecht beraten werden. Dem Mann zufolge seien in einem Fall für 500 Arbeitsstunden nur 500 Euro gezahlt worden. Arbeiter, die sich beschweren wollten, seien aus dem Büro ihres Chefs geschmissen worden. Vielleicht habe es sich aber auch um ein Verständigungsproblem gehandelt, mutmaßt Gheorge.

Dafür könnte sprechen, was Insolvenzverwalter Andreas Schulte-Beckhausen in diesem Zusammenhang zu sagen hat. Denn ihm zufolge erhalten die Saisonarbeiter den Hauptteil ihres Lohns erst am Ende der Ernte. Bis dahin würden wöchentliche Vorschüsse ausgezahlt.

 
 
 
 
 
 
 
Wolfgang Erbe
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