Kollege Wolfgang Erbe appelliert gg. die gefährliche Unterbringung des SCHWERSTBEHINDERTEN Kollegen Richard Rehacek in KÖLNER OBDACHLOSEN-HOTELS!

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-)Mitglied Wolfgang Erbe setzt sich weiterhin und unermüdlich für den Kollegen und Genossen Richard Rehacek (http://ak-gewerkschafter.com/?s=richard+rehacek) ein.

Er appelliert gg. die gefährliche Unterbringung des Kollegen in Kölner Obdachlosen-Hotels.

(Das Foto der Martina Goyert aus https://www.ksta.de/koeln/neuer-beschluss-stadt-koeln-soll-hotelzimmer-tagsueber-und-nachts-fuer-obdachlose-oeffnen-37934762 zeigt einen wohnungsloser Mensch auf der Kölner Schildergasse.)

Wir haben seinen Appell nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe appelliert:

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Genossinnen und Genossen,
 
eine aktuelle Ergänzung, die die gefährliche Unterbringung in Kölner „Obdachlosenhotels“ deutlich zum Ausdruck bringt:
 
FREITAG, 05. NOVEMBER 2021
 

Köln Treppensturz in Obdachlosenheim: Mordkommission ermittelt

Köln (dpa/lnw) – Nachdem ein 38-Jähriger bei einem Treppensturz in einer Kölner Obdachlosenunterkunft lebensgefährlich verletzt wurde, hat eine Mordkommission die Ermittlungen übernommen. Der Bewohner soll von einem gleichaltrigen Mitbewohner unvermittelt von hinten attackiert worden und dann die Treppe hinuntergefallen sein, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Bei dem Sturz am Donnerstag sei der Mann lebensgefährlich verletzt worden. Er sei in einem kritischen Zustand, hieß es.

Polizisten nahmen den Tatverdächtigen in der Unterkunft fest. Dem 38-Jährigen werde versuchter Mord vorgeworfen. Ein Haftrichter sollte am Freitag über die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus entscheiden. Es sei nicht auszuschließen, dass der Mann wegen einer psychischen Erkrankung schuldunfähig sei, erklärte die Polizei.

© dpa-infocom, dpa:211105-99-884608/2

 
(Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild)
Danke für den Einsatz. Ich denke Richard sollte nicht so in eine für ihn äußerst gefährliche Situation gebracht werden.
 
Diese „Obdachlosenhotels“ sind Brutstätten der Gewalt, des Alkoholismus und des Drogenmißbrauchs. Die hygenischen Verhältnisse sind katastrophal, Dreck, Schimmel, keine Lüftungsmöglichkeiten, Unterbringung auf engstem Raum, schwierige soziale Verhältnisse.
 
Das ist nichts für einen an Lungenkrebs erkrankten 70 jährigen, zu 90% schwerbehinderten Menschen, der keine 50 kg mehr wiegt, körperlich erheblich geschwächt ist und kaum noch gehen kann!
 
Das bedeutet für Richard den langsamen Tod!
 
Die Stadt Köln wird Richard in diesem „Obdachlosenhotel“ bei lebendigem Leib verfaulen lassen!
 
 
Deshalb meine Bitte, die ich schon zuvor an Euch gerichtet habe, bringt Richard im Ferienpark Thüringer Wald unter. Die MLPD wollte doch auch Flüchtlinge dort aufnehmen!
 
 

Das Haus der Solidarität

Wir können sofort Flüchtlinge in den Holzhäusern aufnehmen und bauten bis Frühjahr 2017 ein noch nicht genutztes Haus als Wohn- und Begegnungsstätte aus, als Haus der Solidarität.
Eine Integration von Flüchtlingen durch enge Zusammenarbeit mit Organisationen, sowie der Bevölkerung wird bereits gelebt. Wir arbeiten und feiern zusammen, wir lernen von einander und leben auf Augenhöhe zusammen.
Ob Flüchtling oder ehrenamtlicher Helfer, hier kann jeder mit anpacken zusammen mit unserem professionellen Haus- und Bauteam.

 
 
Das „Haus der Solidarität“ im Ferienpark Thüringer Wald ist eine Flüchtingsunterkunft, die gemeinsam mit Geflüchteten gestaltet wurde. Schon im April hatte das Haus bekannt gemacht, 50 Flüchtlinge aus Moria aufnehmen zu können.
 
 

Wolfgang Erbe

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6 Antworten zu Kollege Wolfgang Erbe appelliert gg. die gefährliche Unterbringung des SCHWERSTBEHINDERTEN Kollegen Richard Rehacek in KÖLNER OBDACHLOSEN-HOTELS!

  1. Ingo Maus sagt:

    Hallo,
    ich bin ein sehr guter Freund von Richard. Ich habe leider erst jetzt erfahren, wie es Ihm erging und musste hören, das er wohl verstorben ist. Kann mir jemand hier weitere Informationen geben?

    Vielen Dank!
    Ingo Maus

    • Manni Engelhardt sagt:

      Hallo Ingo,
      offensichtlich verwechselst Du Deinen Freund Richard mit unserem AK-Mitglied Heinz Richrath, der sich bester Gesundheit erfreut.
      Mit kollegialem Gruß
      Manni Engelhardt -AK-Koordinator-

    • Wolfgang Erbe sagt:

      Montagsdemo am heutigen Montag, 6.2. um 18 Uhr am Dom –
      DOMPLATTE, vor dem DOMFORUM

      Ansprache und Gedächnis für Richard Řeháček

      Liebe Mitstreiter*Innen,

      nach einer Nachfrage beim Internationaler Bund (IB) Herrn Peter Schweigert habe ich die traurige Nachricht vom Tod von Richard Řeháček bestätigt bekommen:

      ++++++++++++++++++Richard Řeháček++++++++++++++++++

      http://ak-gewerkschafter.com/?s=richard+rehacek

      Richard Řeháček auf den Kölner Montagsdemonstrationen:

      https://koeln-montag.so36.net/img/MoDeJahrestag5/dscf1193.jpg

      https://koeln-montag.so36.net/img/Jahrestag_3/PICT2295.JPG

      Leider muß ich Euch diese traurige Nachricht auf diesem Weg geben.

      Wolfgang Erbe

      Gesendet: Montag, 06. Februar 2023 um 10:17 Uhr
      Von: „Peter Schweigert“
      An: erbewo@gmx.net
      Betreff: Herr R. Rehacek
      Sehr geehrter Herr Erbe,

      mit Bedauern muss ich Ihnen leider mitteilen, dass Herr Rehacek nach schwerer Krankheit am 05.11.2022 verstorben ist.

      Leider haben wir als Träger keine weiteren Informationen erhalten wann und wo Herr R. beigesetzt wurde.

      Ich möchte Ihnen, auch im Namen meiner Mitarbeiter mein herzliche Beilied ausdrücken.

      Mit freundlichen Grüßen

      Peter Schweigert

      Betriebsstättenleiter

      IB West gGmbH für Bildung und soziale Dienste
      Region NRW Süd
      Wohn- und Eingliederungshilfen Köln
      Rather Str. 39
      51149 Köln

      Telefon (02203) 36 82 4-21 Fax (02203) 36 82 4-29
      Mobil: 0176 – 65 68 91 28

      Mail: peter.schweigert@ib.de

      Internationaler Bund (IB)
      IB West gGmbH für Bildung und soziale Dienste (IB West gGmbH)
      Sitz: Frankfurt am Main, HRB 97105
      Geschäftsführung: Mirjam Michalski, Sven-Eric Zabiczer
      Gesellschafter: Internationaler Bund e.V., vertreten durch den
      Vorstand Thiemo Fojkar (Vorsitzender), Karola Becker, Stefan Guffart,
      Janine Krohe
      Präsidentin: Petra Merkel
      http://www.ib.de

      Als Lisa diese Einladung zur heutigen Montagsdemo auf der DOMPLATTE, vor dem DOMFORUM schrieb war Richard’s Tod uns noch nicht bekannt:
      Liebe Freundinnen und Freunde,

      am Montag ist wieder Montagsdemo – am Dom!
      Ich bin schon gespannt auf die Berichte.

      Mit der Ankündigung, 3.800 weitere Arbeitsplätze bei Ford zu vernichten, hat Ford selbst die Lüge entlarvt, dass der Standort, der am günstigsten produziert, die Arbeitsplätze angeblich erhalten kann. Wie reagiert die Belegschaft? Was können wir tun?
      Mit der Lieferung von Leopard-Panzern verschärft sich der von beiden Seiten ungerechte Krieg in der Ukraine, Baerbock hat offen ausgesprochen, was von Scholz noch geleugnet wird: Wir sind Kriegspartei. Der Jahrestag des Angriffs (24.2.) steht unmittelbar bevor. Sollen wir das am 27.2. (Wiener Platz) zum Hauptthema machen?
      Und nicht zuletzt: Seit Januar heißt HArtz IV „Bürgergeld“. Wirklich verändert hat sich nichts…

      Herzliche Grüße,
      Lisa

  2. Wolfgang Erbe sagt:

    Hallo Ingo,
    wenn Du ein Freund von Richard Rehacek geboren in Prag, später in Frankfurt, dann in Köln, bist und Richard auf diesen Fotos erkennst, dann ist das auch der Richard den Du meinst:
    https://koeln-montag.so36.net/img/MoDeJahrestag5/dscf1193.jpg
    https://koeln-montag.so36.net/img/Jahrestag_3/PICT2295.JPG
    Und der letzte Kommentar in diesem Link:
    http://ak-gewerkschafter.com/kollege-wolfgang-erbe-setzt-sich-fuer-den-akut-von-obdachlosigkeit-bedrohten-schwerstbehinderten-richard-rehacek-aus-koeln-ein-wir-rufen-zur-unterstuetzung-auf/
    Dann schreibe mir eine e-mail an erbewo@gmx.net.
    Hier etwas von seinem Schicksal in dieser reichen Stadt:
    Schau Dir den 1. Kommentar im Link an:
    https://forumwk.de/2021/12/04/ag-arsch-huh-alles-verlore-2022-musik-video/
    Richard Rehacek war über mehr als 10 Jahre trotz aller persönlichen Widrigkeiten kämpferisch im Kölner Sozialprotest verankert. Das repressive sozial-faschistische Regime von Terror Gnaden, in der Breschnew Ära, der revisionistisch entarteten Sowjetunion hat Richard Rehacek als Sohn einer im Sozialismus verankerten und äußerst für den Kommunismus engagierten Familie dennoch in die Opposition und nach dem Einmarsch der sozial-faschistischen Truppen des Warschauer Paktes auch in das Exil vertrieben. Richard Rehacek war, ist und wird auch immer als überzeugter Kommunist bei uns stehen und bleiben – tod oder lebendig was nützt es uns zu klagen:
    Dem lieben Richard Rehacek – Freund – Genosse – Kommunist
    Schmetterlinge – Tot oder lebendig
    https://www.youtube.com/watch?v=LB7PTKbvT8E
    https://www.youtube.com/watch?v=kFKFAzKlmfI&list=RDkFKFAzKlmfI&start_radio=1&rv=kFKFAzKlmfI&t=0

  3. Wolfgang Erbe sagt:

    Nachruf der bundesweiten Montagsdemonstration gegen Rentenklau und Sozialraub
    für unseren Freund und Genossen Richard Řeháček
    Es gibt Menschen die sind wie unsere Erde – lebendig – hilfreich – erquickend – erstaunend – bunt – voller Liebe und Kraft so war Richard und so wird er immer bei uns sein
    Nachruf an verstorbenen Montagdemonstranten in Köln
    Die Kölner Montagsdemo trauert um ihren verstorbenen Montagsdemonstranten der ersten Stunde. In dem Nachruf heißt es:
    Heute haben wir erfahren, dass unser langjähriger Mitkämpfer Richard Rehacek verstorben ist.
    Er erlag seinem langjährigen Lungenleiden bereits im November.Die Stadt Köln hat seine Beerdigung veranlasst, anonym, und es ist bürokratische „Üblichkeit“, dass kein Mensch davon erfährt. Die Betreuer in seiner letzten „Wohnung“ konnten mir nicht einmal sagen, ob seine Tochter informiert worden ist, zu der Richard doch noch losen Kontakt gehalten hat.
    Richard war ein Montagsdemonstrant der ersten Stunde. Er war selber „in Hartz IV“, und hat es bis zuletzt nicht aufgegeben, dagegen anzukämpfen. In den ersten Jahren wurde er immer wieder in ziemlich unsinnige „Fortbildungen“ gezwungen, die er auch absitzen musste, um den Bezug nicht zu verlieren. So lernte er – der gelernte Hotelkaufmann – bei diesen Fortbildungen den Umgang mit Computern oder Englisch – er, der einige Jahre in Schottland gearbeitet hat und fließend englisch sprach. Zahlreich waren seine Briefe an die Verantwortlichen für diese unsinnigen Maßnahmen, Sie griffen allesamt – sprachlich ausgefeilt und mit spitzer Feder – die ganze Absurdität dieser Maßnahmen an. Der eine oder andere wurde auch in bestem Amtsdeutsch beantwortet – wobei das eigentliche Anliegen aber stets vermieden wurde. Soll heißen: An der Sache wurde nichts geändert.
    Richard wusste, dass sein Krebsleiden nicht mehr heilbar ist, und er war in den letzten beiden Jahren schon sehr schwach geworden. Was seinen Vermieter aber nicht daran hinderte, ihn vor zwei Jahren aus der Wohnung zu schmeißen. Damit er nicht auf der Straße landete, musste er beim Wohnungsamt an der Dillenburger Straße vorsprechen. Dort ließ man ihn, den schwer Lungenkranken, drei Stunden in der Novemberkälte draußen warten, um ihm dann ein Bett in einem Übergangsheim zuzuweisen. Wir als Montagsdemo haben damals in einem offenen Brief beim Wohnungsamt protestiert. Immerhin, dieser Brief wurde beantwortet – sie haben sich sogar entschuldigt. Aber genützt hat es ihm nichts. Das so genannte Übergangsheim wurde dann sein letzter Wohnort – und ich frage mich heute, ob dieser Begriff (Übergangsheim) so gemeint ist, wie er sich für Richard dargestellt hat..Von dort kam er nur noch umständlich mit Bus und Bahn weg , was für ihn immer beschwerlicher wurde, vor allem das Umsteigen und Warten an den zugigen Haltestellen.
    emeinsam haben wir Eingaben gemacht beim Wohnungsamt, damit er tatsächlich eine Wohnung und nicht nur das lausige Zimmer bekommen kann – darauf haben die nicht einmal geantwortet. Immerhin hatte der Antrag bei der Pflegeversicherung Erfolg – die kamen, haben ihn begutachtet und in Pflegestufe 1 eingestuft – d.h. er bekam einen Stock für den Weg zur Haltestelle. Das wars.
    Richard ist aus seinem Beruf vor vielen Jahren rausgefallen, weil er, nach einem Raubüberfall, den er als Nachtportier erleben musste, nicht mehr auf die Beine kam und Panikattacken hatte. Von da an rutschte er in die Arbeitslosigkeit und dann in Hartz IV. Als er dann schließlich Rente bekam und damit den Hartz IV Bezug hinter sich hatte, war er erleichtert, weil endlich die Drangsalierung durch die ARGE ein Ende hatte, und weil er mit seiner kleinen schottischen Rente auch einigermaßen hinkam. In all den Jahren hat ihn sein ganz spezieller Humor, sein scharfer, schelmischer Blick auf die Absurditäten der Gesellschaft und des Lebens nicht verlassen.“Es ist schlimm, wie er gestorben ist.
    Aber es ist schön, dass wir ihn gekannt haben und dass er einer von uns war.
    Februar 22nd, 2023 | Tags: Kölner Montagsdemo trauert um verstorbenen Montagsdemonstranten der ersten Stunde im März 2023
    http://bundesweite-montagsdemo.de/?p=7411

  4. Wolfgang Erbe sagt:

    ZUR ERINNERUNG AN
    Richard Řeháček ANTIFASCHIST, FREUND UND GENOSSE
    laden wir Euch alle ein an unserem aktuellen WEIHNACHTSQUIZ für Richard Řeháček
    teilzunehmen.

    Das Weihnachtsquiz findet auf:
    https://salonzurdiskussiondesdialektischenmaterialismus.quora.com/
    statt und wird auch dort erklärt.

    Hier findet Ihr alles zum Weihnachtsquiz für Richard Řeháček:
    https://qr.ae/pKaBhQ

    Zur Erinnerung an Richard noch ein paar Musiktitel:
    Niemals vergessen – Subversiv
    https://www.youtube.com/watch?v=sWmB-y0D1HQ
    Betontod – Das Kapital [ Offizielles Video ]
    https://www.youtube.com/watch?v=oAXdE1Z_0y0&list=OLAK5uy_lPIL2hQIwffR6gsYEsNH2K8gbNRhNZstE&index=6
    Kultur Shock – Live in Europe (Full concert,2008)
    https://www.youtube.com/watch?v=kumQJHP9r-s

    Unamerikan
    https://www.youtube.com/watch?v=YOdQo2_cbcg&list=RDYOdQo2_cbcg&start_radio=1&rv=YOdQo2_cbcg&t=24

    ARCH ENEMY – Under Black Flags We March (OFFICIAL VIDEO)
    https://www.youtube.com/watch?v=ZPlVbLpuEhI

    ARCH ENEMY – Revolution Begins (OFFICIAL VIDEO)
    https://www.youtube.com/watch?v=2PuD3XrF9Hg

    Arch Enemy – We Will Rise (Live)
    https://www.youtube.com/watch?v=xxD4Ruf68bU

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