Kollege Udo Buchholz teilt für den AKU Gronau mit: Am Montag, d. 09.12.19, kommt es zu grenzüberschreitenden Protesten gegen den Uranmülltransport von Gronau nach Russland!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben hsaben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über den Kollegen Udo Buchholz, dem Pressesprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=udo+buchholz+bbu), eine Pressemitteilung des Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau erhalten.
 
Darin wird mitgeteilt, dass es am Montag (9.12.19) zu grenzüberschreitende Protesten gegen den Uranmüllexport von Gronau nach Russland kommen wird!
 
Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/atompolitik/) archiviert.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
***********************************************************************
 
AKU GRONAU teilt mit:
 
Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau
Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
c/o Siedlerweg 7
48599 Gronau
02562-23125
 
06.12.2019
 
Pressemitteilung
 
Montag (9.12.19) grenzüberschreitende Proteste gegen Uranmüllexport von
Gronau nach Russland
 
Der Arbeitskreis Umwelt (AKU) Gronau, das Aktionsbündnis Münsterland
gegen Atomanlagen sowie weitere Organisationen befürchten, dass am
Montag (9. Dezember) erneut ein Sonderzug mit Uranmüll von der
Urananreicherungsanlage in Gronau Richtung Russland starten wird – mit
Zwischenstopp in Amsterdam / Hafen. Die Initiativen rufen daher
grenzüberschreitend zur Teilnahme an Protesten auf. Bisher sind in NRW
und in den Niederlanden rund ein Dutzend Protestaktionen geplant. Auch
der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) ruft zur
Teilnahme auf.
 
In Gronau beginnt am Montag um 8 Uhr eine Mahnwache auf der Brücke vor
der Urananreicherungsanlage (Max-Planck-Straße). Bei vergleichbaren
Urantransporten sind in diesem Jahr die hochgefährlichen Sonderzüge
jeweils am späten Vormittag gestartet. Man kann also auch noch im Laufe
des Vormittags zur Mahnwache kommen und diese unterstützen.
 
In Ochtrup, ein direkter Nachbarort von Gronau, fängt am Montag bereits
um 7 Uhr am Bahnhof eine Protestaktion an. Und in Hengelo (NL), zwischen
Enschede und Almelo, wird am Montag ab 17 Uhr mit einer Mahnwache
protestiert. Durch Hengelo fuhren bereits vor Jahren Uranmüllzüge auf
dem Weg von Gronau nach Rotterdam. Derzeit nehmen die Züge zwar eine
andere Route durch das Münsterland und Ruhrgebiet, dennoch will man in
Hengelo bekunden, dass der Uranmüllexport auf Protest stößt.
 
Hauptforderungen der Bürgerinitiativen und des BBU: Uranmüllexporte
verbieten und die Gronauer Urananreicherungsanlage sofort stilllegen.
 
Weitere Informationen:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hier ein Überblick der bisher geplanten Aktionen am Montag
 
Nordrhein- Westfalen
 
Gronau (UAA): ab 8 Uhr Mahnwache auf der Brücke vor der
Urananreicherungsanlage, Max-Planck-Straße
 
Ochtrup (Bhf): Flyer-/Button-Aktion im Berufsverkehr ab 7 Uhr
 
Burgsteinfurt (Bhf): 11 Uhr Mahnwache
 
Münster (Hbf): 10.45 Uhr Mahnwache
 
Münster-Hiltrup (Bhf): 12 Uhr Mahnwache (noch nicht bestätigt)
 
Drensteinfurt (Bhf): Flyer-Aktion ab 7 Uhr
 
Hamm (Hbf): 14 Uhr Mahnwache
 
Unna (Bhf): 19 Uhr Mahnwache
 
Lünen (Bhf): 20.30 Uhr Mahnwache
 
Mönchengladbach (Europaplatz): 18 Uhr Mahnwache
 
Niederlande
 
Hengelo (zwischen Enschede und Almelo), Bahnhof (Nordseite), 17 Uhr
(liegt an der früheren Transportroute Gronau – Münster – Rheine – Bad
Bentheim – Hengelo -Rotterdam – Russland)
 
Amsterdam, Bahnhof Sloterdijk, 17 Uhr
Share
Dieser Beitrag wurde unter Atompolitik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert