Kollege Udo Buchholz informiert für die GAL zu „Klimaschutz, Atomwaffen und Atomanlagen: GAL Gronau auch in der Ferienzeit aktiv!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über Kollegen Udo Buchholz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu) eine weitere Pressemitteilung der GAL-GRONAU erhalten.

Darin geht die GAL auf „Klimaschutz, Atomwaffen und Atomanlagen: GAL Gronau auch in der Ferienzeit aktiv!“ ein.

Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Udo Buchholz informiert:

Pressemitteilung der GAL Gronau, 4.8.2021

(Das Foto zeigt Atomkraftgegner/Innen beim Sonntagsspaziergang an der Gronauer Urananreicherungsanlage, 1.8.21)

Klimaschutz, Atomwaffen und Atomanlagen: GAL Gronau auch in der
Ferienzeit aktiv

Die parteiunabhängige Grün Alternative Liste (GAL) Gronau ist auch in
den Sommerferien aktiv. Mitglieder der GAL haben sich in der vergangenen
Woche in Ahaus an der überörtlichen Aktions-Radtour „Tour de Natur“
beteiligt, die sich für eine umfassende Energie- und Verkehrswende
einsetzt. Außerdem nahmen Mitglieder der GAL an der Auftaktveranstaltung
zur Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für Gronau teil. Und am
Sonntag (1.8.) beteiligten sich, wie in jedem Monat, auch Mitglieder der
GAL an dem monatlich stattfindenden Sonntagsspaziergang an der Gronauer
Urananreicherungsanlage. Dazu weist die GAL darauf hin, dass sich die
Durchführung der Sonntagsspaziergänge im Herbst zum 35. Mal jährt. Der
erste Sonntagsspaziergang an der Urananreicherungsanlage wurde Ende 1986
durchgeführt – im Jahr der Atomkatastrophe in Tschernobyl.

Aktuell unterstützt die GAL Gronau den Aufruf des Aktionsbündnis
Münsterland gegen Atomanlagen zur Teilnahme an der nächsten
Demonstration gegen Atomwaffen und Atomanlagen. Sie beginnt am Sonntag
(8.8.21) um 13 Uhr mit einer Fahraddemonstration am Gronauer Bahnhof. Um
14 Uhr findet dann eine Kundgebung vor dem Haupttor der Uranfabrik statt
(Röntgenstraße 4, Gronau). Anlass der Protestaktion sind die Jahrestage
der Atombombenabwürfe über Hiroshima (6.8) und Nagasaki (9.8) im Jahr
1945. Friedens- und Anti-Atomkraft-Initiativen weisen immer wieder
darauf hin, dass Urananreicherungsanlagen auch militärisch genutzt
werden können. Daher wird auch die sofortige Stilllegung der Gronauer
Urananreicherungsanlage gefordert.

In dem Aufruf zur Teilnahme an der Demonstration heißt es u. a.: „Die
Urananreicherung gilt als „der einfachste Weg zur Atombombe“. Darauf
wollte bislang keine Bundesregierung verzichten –auch deshalb wurde die
Uranfabrik in Gronau nicht in den Atomausstieg aufgenommen und soll
unbefristet weiterlaufen!“

Auch die Gronauer Lokalpolitik bleibt in der Ferienzeit bei der GAL
Gronau nicht außen vor. So befassen sich die GAL-Mitglieder derzeit u.
a. mit den Luftfiltern, die in den Schulen zum Einsatz kommen sollen und
es wird weiter überlegt, wie die Natur vor der Ostumgehung von Epe sowie
vor einer neuen Gastronomie am Drilandsee geschützt werden kann. Dabei
stehen der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs sowie die umfassende
Verbesserung der Radwege weit oben auf der Forderungsliste der GAL Und
direkt nach den Sommerferien steht die nächste Mitgliederversammlung auf
dem Handlungsprogramm der GAL.

Weitere Informationen:

https://ostermarsch-gronau.de

https://www.tourdenatur.net

https://www.galgronau.de/

index.php/termine.html

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Eine Antwort zu Kollege Udo Buchholz informiert für die GAL zu „Klimaschutz, Atomwaffen und Atomanlagen: GAL Gronau auch in der Ferienzeit aktiv!“

  1. Udo Bucholz sagt:

    Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) unterstützt den Aufruf des Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen zur Teilnahme an der heutigen Demonstration in Gronau gegen Atomwaffen und Atomanlagen. Sie beginnt um 13 Uhr mit einer Fahraddemonstration am Gronauer Bahnhof. Um 14 Uhr findet dann eine Kundgebung vor dem Haupttor der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage (UAA) statt (Röntgenstraße 4, Gronau). Anlass der Protestaktion sind die Jahrestage der Atombombenabwürfe über Hiroshima (6.8) und Nagasaki (9.8) im Jahr 1945. Friedens- und Anti-Atomkraft-Initiativen weisen immer wieder darauf hin, dass Urananreicherungsanlagen auch militärisch genutzt werden können. Daher wird auch die sofortige Stilllegung der Gronauer Urananreicherungsanlage gefordert.

    In dem Aufruf zur Teilnahme an der Demonstration heißt es u. a.: „Die Urananreicherung gilt als „der einfachste Weg zur Atombombe“. Darauf wollte bislang keine Bundesregierung verzichten – auch deshalb wurde die Uranfabrik in Gronau nicht in den Atomausstieg aufgenommen und soll unbefristet weiterlaufen!“

    Mehr zum Thema in einer aktuellen Pressemittzeiung im Anhang.

    Mit freundlichen Grüßen

    Udo Buchholz, BBU-Pressereferent

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