Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über den Kollegen Udo Buchholz, dem Vorstandsmitglied und Pressesprecher des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu), eine weitere Pressemitteilung. Darin weist der BBU auf die Fahrrad-Demo gegen neue Atomkraftwerke in den Niederlanden vom 24. bis 26. September 2021 hin.
Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
(Das rechte Bild zeigt ein Eigenfoto des Kollegen Udo Buchholz.)
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Kollege Udo Buchholz informiert für den BBU:
BBU-Pressemitteilung, 21.09.2021
Fahrrad-Demo gegen neue Atomkraftwerke in den Niederlanden
(Bonn, Borssele, Den Haag, 21.09.2021) Der Bundesverband
Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) lehnt den möglichen Bau neuer
Atomkraftwerke (AKW) in den Niederlanden ab. Der Verband solidarisiert
sich mit der niederländischen Anti-Atomkraft-Bewegung und fordert die
sofortige Stilllegung des AKW Borssele sowie der Urananreicherungsanlage
in Almelo.
Der BBU weist darauf hin, dass vom 24. bis 26. September 2021
in den Niederlanden eine dreitägige Fahrrad-Demonstration
gegen mögliche AKW-Neubaupläne stattfinden wird. Veranstalter
ist WISE Nederland (World Information Service on Energy).
WISE Nederland und der BBU betonen, dass mit einer neuen Debatte über
AKW-Neubauten nur von der drohenden Klimakatastrophe abgelenkt werden
soll. Die Nutzung der Atomenergie löst keine Klimaprobleme, sie ist
gefährlich und nicht nachhaltig. „Und ebenso wie in der Bundesrepublik
gibt es in den Niederlanden kein Endlager für die bereits vorhandenen
Atommüllmengen“, erklärt BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz.
Bei Interesse kann ganz oder etappenweise an der dreitägigen
Protest-Aktion teilgenommen werden. Sie beginnt am Freitag um 10 Uhr in
Middelburg und endet am Sonntag mit einer Abschlusskundgebung in Den
Bosch. Ausführliche Informationen unter https://wise.kentaa.nl
<https://wise.kentaa.nl>
Der BBU hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Proteste gegen
niederländische Atomanlagen unterstützt. So hat er zum Beispiel
Einsprüche gegen das AKW Borssele 2 gesammelt, dessen Bau verhindert
werden konnte. Und immer wieder hat er gegen den Betrieb und Ausbau der
grenznahen Urananreicherungsanlage in Almelo protestiert, die vom
Urenco-Konzern betrieben wird, der auch die Urananreicherungsanlage in
Gronau (NRW) betreibt. „Die internationale Zusammenarbeit ist eine
Stärke der Anti-Atomkraft-Bewegung“, betont Udo Buchholz
Weitere Informationen:
Engagement unterstützen
Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse
Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.
Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter
http://www.bbu-online.de und telefonisch
unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautet www.facebook.com/BBU72. Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str., 55, 53113 Bonn.
Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat
seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und
engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die
themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche
Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen
die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für
umweltfreundliche Energiequellen.