Kollege Udo Buchholz informiert für den BBU: Der BBU fordert, dass die Landesregierung für die vorzeitige Stilllegung des AKW Lingen sorgen soll!

 Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) über den Kollegen Udo Buchholz, dem Presseprecher und Vorstandsmitglied des BBU (http://ak-gewerkschafter.com/?s=udo+buchholz+bbu) eine weitere Pressemitteilung erreicht.
 
Diese ist betitelt mit „BBU: Landesregierung soll für vorzeitige Stilllegung der AKW Lingen und Grohnde sorgen!“
 
Wir haben die komplette Pressemitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „ATIOMPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/atompolitik/) archiviert.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
 
                    

*********************************************************

Kollege Udo Buchholz informiert für den BBU:

 
Das Foto zeigt den Protest am Montag (17.5.21) u. a. gegen die Wiederinbetriebnahme des AKW Lingen 2
 
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

BBU-Pressemitteilung, 18.05.2021

BBU: Landesregierung soll für vorzeitige Stilllegung der AKW Lingen und Grohnde sorgen
 
(Bonn, Hannover, Lingen, 18.05.2021) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat die Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerkes
(AKW) Lingen 2 massiv kritisiert. Das AKW ist am Montag (17.5.2021) nach einer regulären Überprüfung (Revision) mit Brennelementewechsel vorzeitig wieder an das Netz gegangen. Regulär soll das seit Jahrzehnten umstrittene Atomkraftwerk nahe der Grenze zu den Niederlanden Ende 2022 endgültig stillgelegt werden. Bürgerinitiativen und Umweltverbände wie der BBU fordern aber zum Schutz der Bevölkerung die sofortige Stilllegung des Reaktors, in dem es in der Vergangenheit immer wieder zu Störfällen gekommen ist.
 
„Der RWE-Konzern hätte als Bettreiber des AKW Lingen 2 jetzt die Chance gehabt, mit der vorzeitigen Stilllegung des AKW auf die weitere Produktion von Atommüll in Form von abgebrannten Brennstäben zu verzichten. Jetzt ist die Landesregierung in Hannover gefordert, für den Schutz der Bevölkerung und für die vorzeitige Stilllegung des AKW im Dreiländereck von Niedersachsen, von NRW und von den Niederlanden zu sorgen. Immerhin fordern mehr als 350 Initiativen und Verbände mit der „Lingen-Resolution“ die sofortige Stilllegung des AKW Lingen 2“, so BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz. Und natürlich sollte laut Buchholz auch das zweite niedersächsische AKW Grohnde vorzeitig stillgelegt werden. „Auch dort muss die Atommüllproduktion sofort gestoppt werden.“
 
Bürgerinitiativen und Umweltverbände hatten im Vorfeld der Wiederinbetriebnahme des AKW Lingen 2 mit Nachdruck auf Sicherheitsmängel des Reaktors hingewiesen.
 
Mit einer Fahrraddemonstration wurde jetzt am Montag (17.5.2021) in Lingen gegen die Wiederinbetriebnahme des AKW, aber auch für die sofortige Stilllegung der Brennelementefabrik in Lingen demonstriert, in der Brennstäbe für Atomkraftwerke „in aller Welt“ produziert werden. Bei Kundgebungen am Bahnhof in Lingen sowie bei den Atomanlagen kamen Alexander Vent (Bündnis AtomkraftgegnerInnen im Emsland), Matthias Eickhof (Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen) und Peter Bastian (Initiative Sofortiger Atomausstieg Münster, SOFA) zu Wort.
 
Auch der BBU fordert die sofortige Stilllegung der Lingener Brennelementefarik. Hintergrundinformationen:
 
 
 
 
 
Engagement unterstützen
 
Zur Finanzierung seines vielfältigen Engagements bittet der BBU um Spenden aus den Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn, IBAN: DE62370501980019002666, SWIFT-BIC: COLSDE33.
 
Informationen über den BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter http://www.bbu-online.de  und telefonisch unter 0228-214032. Die Facebook-Adresse lautetwww.facebook.com/BBU72 .
Postanschrift: BBU, Prinz-Albert-Str. 55, 53113 Bonn.
 
Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen, Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Weitere Umweltgruppen, Aktionsbündnisse und engagierte Privatpersonen sind aufgerufen, dem BBU beizutreten um die themenübergreifende Vernetzung der Umweltschutzbewegung zu verstärken.
Der BBU engagiert sich u. a. für menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche CO2-Endlagerung, gegen Fracking und für umweltfreundliche Energiequellen.
Share
Dieser Beitrag wurde unter Atompolitik veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert