Kollege Josef Vossen und sein Kommentar zum Beitrag über die Erbschaftssteuerreform:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Josef Vossen (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=josef+vossen) hat einen Kommentar zum Beitrag „“Bananenrepublik Deutschland“: Mit der Erbschaftssteuerreform die Reichen noch reicher machen!“
(http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/08/14/bananenrepublik-deutschland-mit-der-erbschaftssteuerreform-die-reichen-noch-reicher-machen/) verfasst, den wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet haben.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Josef Vossen meint:

„Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

zum Artikel über ´Mit der Erbschaftssteuerreform die Reichen noch reicher machen!´ habe ich mir als gestandener Gewerkschafter einige Gedanken gemacht.

  1. Was für die Justiz gilt, gilt für die Politik und für die Wirtschaft erst recht, nämlich das Prinzip: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Die Ökonomie und die Politik sind nämlich im Kapitalismus eng verzahnt. Das nennt man dann staatsmonopolistischer Kapitalismus. 
  2. Der Arme sitzt auf der Toilette und überlegt, wie er den kommenden Monat mit seiner Familie überstehen kann. Der Reiche hingegen überlegt, wie er den Staat weiter benutzen und, ich sage es einmal deftig, ´bescheißen´ kann!

Das ist die Realität in unserer sogenannten Demokratie. Wer sich noch an das Ende der Weimarer Republik erinnert, der wird auch wissen, dass derartige Ungleichgewichte zwischen ganz wenig Reichen und der Masse von Armen eine Diktatur bescherte, die in ihren Ausmaßen verheerend gewesen ist. Darüber wird meiner Meinung nach im Zusammenhang zwischen Arm und Reich viel zu wenig nachgedacht. Hier ein Link, der nach dem Klick zu einem fundierten Artikel zum Thema führt: http://umfairteilen.de/fileadmin/download/material/Downloadmaterial/fakten_arm-reich.pdf !

Josef Vossen (AK-Mitglied)

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