Kollege Detlef Hertz teilt den „Hammer der Woche“ mit: Arena Oberhausen soll an Türkische Faschisten vermietet werden!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

der Kollege Detlef Hertz n(http://ak-gewerkschafter.com/?s=detlef+hertz) hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) die nachstehende Mitteilung unter dem Titel:

„26.04.2015 ca. 10.000 türkische Faschisten in der Arena Oberhausen“.

Diese wichtige Information und dem, was sich so alles darum rankt, haben wir nachstehend in ungekürzter Fassung zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für Faschisten ganz gleich welcher Nationalität darf es keinen Raum geben!

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Detlef Hertz teilt mit:

„Hallo zusammen,

Hammer! Die Arena Oberhausen vermietet über die Organisation „Türk
Federasyon“ für nächsten Sonntag (26.04.) an die türkische Faschistenpartei
MHP, wo ca. 10.000 „Gesinnungsfreunde“ aus ganz Deutschland erwartet werden:

http://movassat.de/2006

Graue Wölfe: Arena trägt alleinige Verantwortung

*Zu den Äußerungen von Arena-Sprecher Florian Wels (vgl. hier
<http://www.derwesten.de/staedte/oberhausen/koennen-graue-woelfe-nicht-verbieten-aimp-id10578076.html#comments>)
erklärt Niema Movassat, Oberhausener Bundestagsabgeordneter (DIE LINKE):*

„Es ist völlig absurd, dass die König Pilsener Arena so tut, als ob sie den
Faschisten der Grauen Wölfen die Halle hat vermieten *müssen*. Die Arena
ist ein privater Veranstalter und entscheidet daher weitgehend frei
darüber, wem sie ihre Halle vermietet. Es gibt keinen rechtlichen Zwang –
aus keinem Gesetz – die Halle vermieten zu müssen. Der Verweis auf das
Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist eine Ausrede. Keiner der Fälle
des § 2 AGG, der den Anwendungsbereich des Gesetzes umschreibt, ist
einschlägig. Herr Wels sollte daher aufhören, die Bevölkerung für dumm zu
verkaufen. Die Arena hat sich die Grauen Wölfe freiwillig als
Vertragspartner ausgesucht und muss mit der scharfen Kritik leben. Wie
unsensibel man als Arena Oberhausen ist, zeigt sich zudem darin, dass Herr
Wels die Kritik als „unfair“ bezeichnet. Nichts ist daran „unfair“, eine
Veranstaltung von 10.000 Faschisten in Oberhausen zu kritisieren – die
Kritik ist vielmehr absolut berechtigt. Die Arena sollte den Vertrag
unverzüglich kündigen. Sonst trägt sie alleine die Verantwortung dafür,
dass am 26.4. ungefähr 10.000 Faschisten in Oberhausen sein werden.

Im Übrigen habe nicht ich behauptet, dass die Stadt Oberhausen „grünes
Licht“ für die Veranstaltung gegeben hat, wie im o.g. Artikel gesagt wird,
sondern habe diese Behauptung der Erklärung der Arena Oberhausen entnommen.
Darin heißt es u.a.: *„**Wir können euch versichern, dass wir bereits bei
Anfrage des Veranstalters umgehend das Gespräch und den Rat der
Ordnungsbehörden […] eingeholt haben[…]. Da wir von diesen Seiten keine
Aufforderung zur Unterlassung der Vermietung der Versammlungsstätte
erhalten haben […] bestand und besteht aktuell kein Grund den Veranstalter
oder die Art der Veranstaltung anzuzweifeln und / oder eine Vermietung der
König-Pilsener-ARENA nicht vorzunehmen.**“* (
https://www.facebook.com/koenigpilsenerarena/posts/944403658926664:0).
Daher ist es die Arena Oberhausen, die behauptet, die Stadt Oberhausen habe
keine Kritik an der Veranstaltung geübt. Es wäre daher an der Stadt, hier
endlich eine Richtigstellung vorzunehmen.“

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