Jetzt haut MICHELIN laut dem Magazin AUTOGAZETTE auch noch 2300 Stellen platt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir kontinuierlich über die AUTOMOBILKRISE und über den nicht nur mit dieser einhergehenden STELLENABBAU Berichtet, wie Ihr es durch das Anklicken der nachstehenden Links aufrufen und nachlesen könnt.
 
 
 
Nach den angekündigten Stellen-Kahlschlägen beim Reifenhersteller CONTINENTAL (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=continental) hat jetzt auch der Reifenhersteller MICHELIN einen drastischen Stellenabbau angekündigt, wie es in den Automobil-Magazinen zu lesen steht.
 

Reifenhersteller Michelin streicht 2300 Stellen

Michelin streicht in Frankreich bis zu 2300 Stellen.© dpa

Der französische Reifenhersteller Michelin will in den kommenden drei Jahren bis zu 2300 Stellen streichen. Der Stellenabbau soll bei den Mitarbeitern in Frankreich erfolgen.

Dabei sollen nahezu 60 Prozent des geplanten Abbaus über freiwillige Vorruhestandsmöglichkeiten erreicht werden, der Rest über Abfindungsregelungen, teilte der Konzern mit Sitz in Clermont-Ferrand am Mittwoch mit. Bis zu 1100 Stellen seien in den Büros und bis zu 1200 in den Werken betroffen. Für den Reifenhersteller arbeiten nach eigenen Angaben mehr als 20 000 Menschen in Frankreich, weltweit sind es rund 127 000 Beschäftigte in 170 Ländern.

In den vergangenen zehn Jahren sei Michelin mit tiefgreifenden, strukturellen Veränderungen auf dem globalen Reifenmarkt konfrontiert gewesen, vor allem durch „den massiven Zustrom von Billigprodukten“, hieß es in einer Mitteilung. Es müsse daher strategische Veränderungen insbesondere in Frankreich geben, um sich auf die Zukunft vorzubereiten.

Modernisierung der Standorte

Der Konzern plane daher eine Modernisierung der Standorte und eine Stärkung im Bereich Premium- und Spezialreifen. Gleichzeitig sollen neue Geschäftsbereiche in Frankreich angesiedelt werden – etwa in den Bereichen Service, nachhaltige Materialien, Energiewende und Recycling. Der Konzern müsse seine Gesamtleistung deutlich verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Für jeden wegfallenden Arbeitsplatz verpflichte sich Michelin, innerhalb eines realistischen Zeitrahmens zur Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes beizutragen – etwa durch Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, hieß es.

„Das ultimative Ziel dieses Projekts ist es, dass Frankreich, das Geburtsland von Michelin, auch in den kommenden Jahren ein Schlüsselland für den strategischen Wandel der Gruppe bleibt“, betonte Michelin-Chef Florent Menegaux. Michelin will nun Verhandlungen mit den Gewerkschaften aufnehmen, um eine Rahmenvereinbarung zu erarbeiten. (dpa)

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> https://www.autogazette.de/michelin/reifen/unternehmen/reifenhersteller-michelin-streicht-2300-stellen-989404536.html !

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Als AK raten wir den betroffenen Kolleginnen und Kollegen dazu, jetzt bereits den Kampf zum Erhalt der Arbeitsplätze aufzunehmen. 

Wir bleiben am Thema dran und werden weiter dazu berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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