Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Kollege Herz hat uns nachstehenden Artikel zukommen lassen, der das Thema einer sogenannte „Hetzjagd“ gegen Hartz IV – Betroffene beinhaltet. Sehr häufig haben wir uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) mit dem Thema „Hartz IV“ befasst, wie Ihr es unschwer nach dem Anklicken des nachstehenden Links aufrufen könnt: http://ak-gewerkschafter.com/?s=hartz+IV . Da ist es für uns sozusagen eine Verpflichtung, den nachstehenden Artikel als Ergänzung zum bisher auf unsere Gewerkschafter/Innen – Arbeitskreis (AK) Homepage Veröffentlichte zu posten.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
Hallo zusammen,
anbei ein typisches von seinem Sozialrechtsanwalt bestätigtes Beispiel einer Hetzjagd gegen einen Hartz4-Betroffenen, der sich gegen ständige Willkür wehrt und dafür so lange und so oft in die existenzielle Enge getrieben wird, bis er beim ersten Fehler in die Psychiatrie zwangseingewiesen werden sollte. In abgemilderter Form kann ich diese Vorgehensweise leider aus Duisburg bestätigen. Auch hier lautet die Grundtendenz (resultierend aus dem ständigen Druck zu vermittelten Erfolgsmeldungen): entweder billige Totalausbeutung oder Psychiatrisierung. Dass dabei die Grenzen zwischen psychischer Drangsalierung und tatsächlichen psychischen Problemen auf die Dauer fließend sind, spricht eher für die Menschlichkeit der betroffenen Menschen als für deren von offizieller Seite notfalls ins Feld geführten Minderwertigkeit! Ein Beispiel, das allen zeigen sollte: es muss eine REPRESSIONSFREIE Grundsicherung her und bis dahin eine TOTALAUSSETZUNG jeglicher Sanktionen!