Herr Werner Schell hat uns seinen XXVII. NEWSLETTER des Jahres 2023 überstellt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns der XXVII. NEWSLETTER 2023 des Herrn Werner Schell (http://ak-gewerkschafter.com/?s=werner+schell) erreicht.

(Das Eigenfoto des Werner Schell zeigt selbigen in Aktion.)

Wir haben diesen NEWSLETTER nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „GESUNDHEITSPOLITIK“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/gesundheitspolitik/) archiviert.

Dem Herrn Schell sagen wir wieder ein herzliches Dankeschön.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Herr Werner Schell informiert:

Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

Unabhängige und gemeinnützige Interessenvertretung

für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Deutschland

Werner Schell – Harffer Straße 59 – 41469 Neuss

E-Mail: ProPflege@wernerschell.de

Internet: http://www.pro-pflege-selbsthilfenetzwerk.de

12.10.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich mache hiermit wieder auf einige Texte im Forum von Pro Pflege … aufmerksam (Auswahl):

Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und in Israel!

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  • Seit geraumer Zeit wird über Schimmelbildung in Erfttaler Wohnungen geklagt. Die Medien haben wiederholt berichtet. Die Verbraucherzentrale NRW hat nun die 2. Auflage des Buches „Feuchtigkeit und Schimmelbildung – erkennen, beseitigen, vorbeugen“ vorgelegt (> https://www.neuss-erfttal.de/forum/viewtopic.php?f=6&t=669 ). Möglicherweise bietet die Veröffentlichung für Vermieter und Mieter geeignete Informationen, die beklagte Schimmelbildung zukünftig zu vermeiden.

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  • Wie steht es um den Wohlstand der Bevölkerung? Wie zufrieden ist die Bevölkerung? Wie zufrieden Menschen mit ihrem Leben tatsächlich sind, hängt nicht nur vom Gesundheitszustand oder vom Einkommen ab, sondern auch von anderen demografischen Merkmalen. In seiner ersten Ausgabe untersucht der „BiB.Monitor Wohlbefinden“, inwieweit die Lebenszufriedenheit mit der familiären Situation, der Bildung, der Zuwanderungsgeschichte, Umzugs- und Pendelerfahrungen oder der Entfernung zur älteren Generation zusammenhängt. – Ergebnisse der durchschnittlichen Zufriedenheit finden Sie in einer Info des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) vom 05.10.2023 >  https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=887  

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  • Um Vorbeugung und Informationen zu Volkskrankheiten wie Krebs und Demenz zu verstärken, soll bis 2025 ein Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) aufgebaut werden. Das kündigte Gesundheitsminister Karl Lauterbach an. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie Teile des Robert-Koch-Instituts sollen darin aufgehen. Das deutsche Gesundheitssystem sei „zu stark auf Behandlung schon bestehender Krankheit ausgerichtet“, sagte Lauterbach. Deswegen werde mit dem BIPAM die Präventionsschiene ausgebaut (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=885 )  Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk wirbt seit vielen Jahren für mehr Prävention im Gesundheitssystem. Wir können nämlich Krankheiten mit einem gesunden Lebensstil verhindern bzw. weit hinauszögern. Die Absichten, im Gesundheitssystem die Prävention und Aufklärung auch durch behördliche Strukturen zu stärken, ist daher grundsätzlich zu begrüßen.

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  • Deutschland geriert sich oft als „Moralweltmeister“. Das Land meldet zuweilen einen Moralanspruch an, der auf einen Sonderweg hinausläuft. Die Zahl der Schlüsselbeispiele, so unterschiedlich sie im Einzelnen sein mögen, ist Legion: Europa-, Migrations-, Klima-, Corona-, Identitätspolitik, um einige zu nennen. Solche gut gemeinten Alleingänge, denen manche eine Vorbildfunktion zubilligen, kommen im Ausland nicht gut an. Deutschlands Lehrmeisterrolle ruft Soupçon hervor. Fallbeispiel Migrationspolitik (> https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=10136#p10136 ): Hier zeigt Deutschland eine Generosität, die zu immer mehr Zuwanderung führt. Die frühere Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, bezeichnete im Bundestag die Deutschen als „Weltmeister der Hilfsbereitschaft und der Menschenliebe“. Diese Willkommenskultur förderte freilich Abschottung anderswo. Was 2015/2016 geschah, sah das Ausland weniger als noble Geste Deutschlands, und es trug im Inland zum Aufschwung des Rechtspopulismus bei. Wenn Deutschland jetzt die legale Migration erleichtern will, muss es die illegale strikt verhindern. Und die nunmehr forcierte Akzeptanz der doppelten Staatsbürgerschaft provoziert Loyalitätskonflikte. – Eckhard Jesse (geb. 1948) ist emeritierter Professor an der TU Chemnitz. Er fungierte von 2007 bis 2009 als Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft. Der Mitherausgeber des „Jahrbuchs Extremismus & Demokratie“ zählt zu den bekanntesten Politikwissenschaftlern (Quelle: https://www.diepresse.com/6274011/sind-die-deutschen-die-moralweltmeister ).

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  • In Sorge ein Klartext: Deutschland ist in vielen Bereichen eindeutig im Abwärtstrend und bei der wirtschaftlichen Ausrichtung – weltweit betrachtet – nahezu Schlusslicht. Wir sollten endlich kapieren, dass wir nicht alle Probleme dieser Welt mit moralischen Vorgaben und finanziellen Hilfeleistungen lösen können. Während sich die Schulden besorgniserregend aufgetürmt haben (auch mittels „Sondervermögen“), kommen aus allen Richtungen immer neue Forderungen, staatliche Förderungen zu gestalten. Statt üppiger Geldleistungen sind in einigen Bereichen Sachleistungen ein sinnvoller Lösungsansatz. Die Fehlentwicklungen sind unübersehbar vielfältig. Es erscheint dringend daher geboten, die eigenen Interessen Deutschlands nicht aus den Augen zu verlieren. Eine Neuausrichtung der politischen Vorgaben ist in vielen Bereichen dringlich. Die „Ampel“ sollte sich auflösen und den Weg für eine wirkliche Zeitenwende frei machen. Ein „Deutschlandpakt“ darf keine Worthülse sein, sondern muss mit Inhalt gefüllt und schnellstens umgesetzt werden (Quelle: https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=6&t=143&p=10357#p10357 ).

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  • Die Pflege zukunftsfest machen – Union im Bundestag liefert Vorschläge zur Lösung drängender Herausforderungen. – Es geht u.a. um einen Einstieg in eine Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige,  ähnlich wie das Elterngeld. Sie sollten sich auf die Pflege konzentrieren können, ohne dass dies zu einer Armutsfalle werde. Nötig sei im Übrigen ein neuer Finanzierungsmix aus gesetzlicher Pflegeversicherung, betrieblicher Mitfinanzierung und Eigenvorsorge. Um Pflegekräfte zu halten und zurückzugewinnen, schlägt die Union Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und des Arbeitsumfeldes vor. Generell solle Pflegebedürftigkeit durch mehr Vorbeugung vermieden oder verzögert werden. – Näheres im Positionspapier > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=4&t=891

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  • Die Pflegeversicherung in Deutschland steht vor einem möglichen Kollaps, warnt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, in BILD (> https://morgenvisite.pkv.de/c/221/6988754/418/0/438592/4303/30004/0924f0908c.html  ). „Die Ampel macht sie zum finanziellen Steinbruch für die Sanierung des Bundeshaushalts,“ so Storm. Die Regierung habe wichtige Vorhaben zur Entlastung der Pflegeversicherung aus dem Koalitionsvertrag nicht umgesetzt, und die finanzielle Lage der Pflegekassen sei prekär, mit einem Defizit von 2,2 Milliarden Euro zum Jahresende 2022 und einem Darlehen des Bundes von einer Milliarde Euro. Die steigende Anzahl von Pflegebedürftigen bei gleichzeitig abnehmender Erwerbstätigenzahl verschärfe die Situation, und ohne nachhaltige Reform drohe die Pflegeversicherung zu Beginn der nächsten Wahlperiode funktionsunfähig zu werden (Quelle: PKV-Newsletter vom 06.10.2023 – Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. – Heidestraße 40 – 10557 Berlin). – Angesichts der Probleme mit dem Pflegenotstand wurden von hier vor einigen Wochen aufrüttelnde Pressemitteilungen herausgegeben in der Hoffnung, dass sich nun mittels Reformerwägungen Verbesserungen ergeben könnten (siehe z.B. „Der Versorgungsnotstand in der ambulanten und stationären Pflege wird dramatische Ausmaße annehmen, wenn nicht schnellstmöglich geeignete Reformmaßnahmen ergriffen werden!“ > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=796  und > „Pflegeversicherung – eine komplette Neuaufstellung ist wohl unvermeidlich“ > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=5&t=817 ). Korrekturen zeichnen sich leider nicht ab. Das Desinteresse an pflegerischen Verbesserungen wird immer deutlicher. Selbst die Medien haben die aktuellen Hinweise von hier nicht aufgegriffen (Quelle:  https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?p=10198#p10198  ).

>>>  Zu den vorstehenden Hinweisen können Texte im Forum aufgerufen werden.

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Alle Newsletter sind unter folgenden Adressen nachlesbar

2021 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=64

2022 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=318  <

2023 > https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=611 <

Mit freundlichen Grüßen

Werner Schell

https://www.facebook.com/werner.schell.7  

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