Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die erneute HIOBSBOTSCHAFT, die die Medien am heutigen Morgen über die Firma GRÜNENTHAL (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/grunenthal/) online und per Print verbreitet haben, hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) nicht erstaunt.
Der Pharmakonzern plant nach der Sttreichung von 600 Arbeitsplätzen seit 2017 offenbar weiteren Stellenabbau.
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf den aktuellen Online-Artikel der AACHENR ZEITUNG vom heutigen Tage zum Thema.
Als AK verwundert uns diese Tatsachen nicht. Mit Beitrag vom 25. Oktober 2017 hatten wir unzweideutig zu GRÜNENTHALS damaliger Absicht, 70 Stellen abbauen zu wollen, unsere Meinung gepostet.
Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch den Artikel in seiner Gänze auf.
Wie hatten wir es in diesem Artikel zum Ausdruck gebracht:
„…Diesem Bezahlartikel ist zu entnehmen, dass die Betriebnsratsvorsitzende Angelika Endrichs ankündigt, dass der Betriebsrat einen Sozialplan ablehnen wird. Diese mutige Aussage bedeutet, dass der Betriebsrat den Verlust dieser Arbeitsplätze nicht kampflos hinnehmen wird!…“
Und jetzt, gut 1 1/2 Jahr später steht die Betriebsratsvorsitzende wieder mit einer Aussage in der AACHENER ZEITUNG:
„…Die Betriebsratsvorsitzende Angelika Endrichs sagte gestern auf Anfrage unserer Zeitung, Grünenthal sei zum wiederholten Mal ´von einem massiven Personalabbau betroffen´. Das Unternehmen ´kommt einfach nicht zur Ruhe´. Der Betriensrat sei ´schockiertb über den Umfang der geplanten Umstrukturierung´. Man werde ´Gespräche mit dem Arbeitgeber führen und die im Raum stehende hohe Zahl von infrage stehenden Arbeitsplätze hinterfragen´. Wie viele Arbeitsplätze konkret bedroht sind, wollte auch Enderichs nicht preisgeben. Sie werde sich aber ´dafür einsetzen´, so viele Arbeitsplätze wie möglich am Standort Aachen zu halten´, sagte sie weiter…“
Der Belegschaft, dem Betriebsrat, der IGBCE und den gewerkschaftlichen Vertrauensleuten bei GRÜNENTHAL können wir als AK versichern, dass nur der mutige und aufrechte Kampf gegen derartige Unternehmensstrategien einen Nutzen bringen kann. Wer auf „SOZIALPARTNERSCHAFT“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=sozialpartnerschaft) setzt, setzt mit Sicherheit auf das falsche Pferd. Bei der PROFITMAXIMIERUNG durch RATIONALISIERUNG hört die „SOZIALPARTNERSCHAFT“ auf, denn für die von Arbeitslosigkeit betroffenen Beschäftigten kommt danach in der Regel der „FREIE FALL“!
Kolleginnen und Kollegen, baut zieht Eure „Kampfjacken“ an und nehmt die Herausforderung solidarisch und kollegial an! #
Das Motto muss nach Bertolt Brecht lauten:
Mit den betroffenen Kolleginnen und Kollegen erklären wir ausdrücklich unsere SOLIDARITÄT! Wir bleiben am Thema dran und werden fortlaufend dazu berichten. Auf unserer öffentlichen AK-Sitzung am kommenden Dienstag (http://www.ak-gewerkschafter.de/einladungen-treffen/) werden wir uns mit der Angelegenheit befassen.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-