Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir bis dato über den Personalratsskandal bei der Handwerkskammer zu Aachen ausführlich berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könntn.
> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=handwerkskammer+aachen !
Wie uns jetzt bekannt wurde, sah sich der Personalrat der Handwerkskammer dazu gezwungen, den im Kreuzfeuer der Kritik stehenden Personalratsvorsitzenden abzuwählen, was jüngst per Mehrheitsbeschluss nach dem Landespersonalvertratungsgesetz geschehen ist.
Dies war, wie es in einem Rundschreiben des Personalrats heisst, deshalb notwendig, weil der Ex-Personalratsvorsitzende wiederum gegen seine gesetzliche Verpflichtung verstoßen hat.
Als AK begrüßen wir es deshalb sehr, dass die Mehrheit des Personalrates TABULA RASA gemacht hat.
Wie sagte es Ferdinand von Schill:
Am 08. Mai 2019 finden die Personalratsneuwahlen statt. Die Kolleginnen und Kollegen bei der Handwerkskammer sind gut beraten, wenn sie nur vertrauenswürdige Kandidatinnen und Kandidaten wählen!
Wir bleiben am Thema dran und werden zur gegebenen Zeit weiter dazu brichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
Das war bei der Vorgeschichte eigentlich längst überfällig.
Es ist doch mittlerweile ziemlich offensichtlich, dass es im Personalrat der Handwerkskammer zwei verschiedene Fraktionen gibt. Die einen sind scheinbar die geschäftsführungsnahen Personalräte und die anderen die arbeitnehmernahen, so wie in sehr vielen anderen Personalräten auch.
Es ist nur nicht immer soooo deutlich zu erkennen, wer auf welcher Seite steht, wie bei der Handwerkskammer.
Die Mitarbeiter sollten sich einmal besinnen. Ein Personslrat vertritt in erster Linie die Arbeitnehmer und nicht die Geschäftsführung. Er sollte sich also keineswegs als verlängerter Arm der Geschäftsführung verstehen!
Und keinesfalls darf der Eindruck entstehen, dass der ein oder andere Personalrat auch noch persönlichen Nutzen aus seinem Ehrenamt zieht.
Auch nicht durchs Hintertürchen, wie das beim Vorgänger über einen Rentenvertrag geschehen ist. Wer beißt schon in die Hand, die einen füttert?
Karina Schreiber