Die TAGESSCHAU berichtet: „Prozess wegen ´Panama Papers´-Skandal gestartet!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir über Monate hinweg unsere kritische Stimme gegen die PANAMA PAPERS erhoben, wie ihr es in der Gänze durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.

> http://ak-gewerkschafter.com/?s=panama+papers !

Numehr berichtet die TAGESSCHAU, dass ein Prozess wegen des „Panama Papers“-Skandal gestartet ist.

 

Briefkastenfirmen Prozess wegen „Panama Papers“-Skandal gestartet

Stand: 08.04.2024 18:52 Uhr

Vor acht Jahren enthüllten Medien mit den „Panama Papers“ einen weltweiten Finanzskandal. Jetzt hat in dem zentralamerikanischen Land ein Prozess begonnen. Den Angeklagten wird Geldwäsche vorgeworfen.

Acht Jahre nach den Enthüllungen der „Panama Papers“ hat in Panama der erste Gerichtsprozess gegen 27 Angeklagte begonnen. Auch der Miteigentümer der inzwischen abgewickelten panamaischen Kanzlei Mossack Fonseca, der deutschstämmige Anwalt Jürgen Mossack, erschien vor Gericht in Panama-Stadt. Das war bei der Liveübertragung des ersten Verhandlungstags zu sehen.

2 Min

Marie-Kristin Boese, ARD Mexiko-Stadt, tagesschau, 08.04.2024 20:00 Uhr

Den Angeklagten wird Geldwäsche durch die Gründung von 215.000 Briefkastenfirmen in Steueroasen vorgeworfen. Politiker, Prominente und Sportler sollen darin ihr Vermögen verschleiert haben. „Ich bin für solche Taten nicht verantwortlich“, sagte Mossack nach der Verlesung der Anklageschrift. Das Verfahren ist auf drei Wochen angesetzt.

11,5 Millionen Dokumente zugespielt

Im Frühjahr 2016 hatten unter anderem NDR, WDR, die Süddeutsche Zeitung (SZ) und weitere Medien des Netzwerks investigativer Journalisten (ICIJ) die Geschäfte der in Panama gegründeten Briefkastenfirmen offengelegt. Durch ein riesiges Datenleck waren der SZ 11,5 Millionen Dokumente zugespielt worden. Fast 400 Journalistinnen und Journalisten aus mehr als 80 Ländern beteiligten sich an den Recherchen.

Dabei tauchten unter anderem die Namen von 140 Politikern und engen Vertrauten auf. In Island führte die Veröffentlichung zum Rücktritt des Ministerpräsidenten Sigmundur Gunnlaugsson. In Pakistan wurde Ministerpräsident Nawaz Sharif des Amtes enthoben.

Das ICIJ erhielt für die Enthüllungen 2017 die höchste Auszeichnung im US-Journalismus, den Pulitzer-Preis. Die Recherchen lösten in vielen Ländern Steuerermittlungen aus und führten in der Folge auch in Deutschland zu zusätzlichen Steuereinnahmen in Millionenhöhe. 

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag inklusive Video auf der Homepage der TAESSCHAU lesen, sehen und hören.

> https://www.tagesschau.de/wirtschaft/panama-papers-prozess-100.html !

+++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ob die Sache wie das HORNBERGER SCHIESSEN endet, bleibt abzuwarten?

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

Share
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert