Die NAZIS brachten die „TIPPELBRÜDER“ um! Heute werden in Deutschland Obdachlose angezündet!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns soeben eine weitere Mitteilung des Kollegen Fred Maint (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=fred+maintz) erreicht. Fred weist darin auf die Perversion der zunehmenden Gewalt gegen Obdachlose hin. Er nimmt Bezug auf einenSPIEGEL-ONLINE-Artikel, der ausweist, dass mindestens 17 Obdachlose in Deutschland getötet wurden. Das erinnert doch sehr stark an die NAZIZEIT, wo die sogenannten „TIPPELBRÜDER“ verfolgt und (https://www.hinzundkunzt.de/tippelbruder-in-der-nazizeit/), verhaftet, in das KZ verschleppt und vergast wurden. Die NAZIS und breite Teile des deutschen Volkes nannten sie ARBEITSSCHEUE !
Die heutigen Gewalttaten gegen Obdachlose erinnern sehr stark an diese historische Schandtaten.
 
 
WEN WUNDERT DAS NOCH?
 
 
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
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Fred Maintz teilt mit:

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

 
heute möchte ich auf die dutzenden Gewalttaten gegen Obdachlose, darunter mindestens 17 Tötungen, in Deutschland aufmerksam machen. Da geht kein Aufschrei der Entrüstung durch das Volk. Nachstehend habe ich uch einen entsprechenden Zeitungsbericht zukomme lassen, der uns alle beim Lesen aufrütteln soll.
 
 
Mit kollegialen Grüßen
Fred Maintz
 
 

WohnungslosenhilfeMindestens 17 Obdachlose in Deutschland getötet

Im vergangenen Jahr wurden laut der Wohnungslosenhilfe Dutzende wohnungslose Menschen 

Opfer von Gewalttaten – 17 von ihnen sollen getötet worden sein.

Obdachlose unter der Oberbaumbrücke in Berlin

DPA

Obdachlose unter der Oberbaumbrücke in Berlin

 

 

Der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungshilfe zufolge sind im vergangenen Jahr in Deutschland 17 Obdachlose durch Gewalttaten getötet worden. Zudem gab es mindestens 128 Fälle von Körperverletzungen, Vergewaltigungen, Raubüberfällen und bewaffneten Drohungen gegen wohnungslose Menschen in Deutschland, wie der Verband in Berlin mitteilte.

 
 
 

Die Dunkelziffer könnte weitaus höher sein, da in der Regel nur schwere Fälle von Gewalt bekannt würden. Sind die Täter nicht selbst wohnungslos, spielen nach Erkenntnissen des Verbands „menschenverachtende und rechtsextreme Motive häufig eine zentrale Rolle“.

Dabei handele es sich nicht immer um organisierte Rechtsextreme. „Vorurteile und Abwertungen gegenüber wohnungslosen Menschen kommen in breiten Schichten der Bevölkerung vor“, erklärte die Bundesarbeitsgemeinschaft.

Bei den Gewalttaten wohnungsloser Menschen untereinander spielen demnach häufig Alkohol- und Drogenkonsum, Streit um knappe Güter des alltäglichen Lebens und beengte Verhältnisse in den Obdachlosenunterkünften eine wichtige Rolle.

Der Verband forderte, Gewalt gegen Obdachlose konsequent zu verfolgen und zudem präventiv tätig zu werden, vor allem durch das Bereitstellen von Wohnungen. Zuletzt hatte ein Fall in Berlin bundesweit für Bestürzung gesorgt, bei dem eine Gruppe junger Flüchtlinge versucht haben soll, einen Obdachlosen in Brand zu stecken.

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