Liebe Kolleginnen und Kollegen,
auch unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Heinrich („Heinz“) Vossen (http://ak-gewerkschafter.com/?s=heinz+vossen) nimmt auch äußerst kritisch und scharf Stellung zum Artikel vom 21.09.2015 mit dem Titel „CAUSA OHLEN AKTUELL: Ersetzt Oberstaatsanwalt Dirksen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes vorab?“, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen könnt: http://ak-gewerkschafter.com/2015/09/21/causa-ohlen-aktuell-ersetzt-oberstaatsanwalt-dirksen-die-rechtsprechung-des-bundesverfassungsgerichtes-vorab/) Die Kritikflut nimmt zu uns das zeigt, wie der demokratisch gesinnte Mensch dieses Justizgebaren aufnimmt.
Die Stellungnahme des Kollegen Vossen haben wir nachstehend direkt auf unsere Homepage und in die „CAUSA OHLEN“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/causa-ohlen/) gepostet.
Heinrich Vossen ist nachstehender Meinung:
„Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich kann auch nur den Kopf schütteln, wenn ich lesen muss, was Herr Oberstaatsanwalt Dirksen da macht.
Diese sogenannten ´Privilegierten´ und oberen Zehntausend werden in 99,9 Prozent der bekannten Fälle mit ihren schweren Delikten wie Steuerbetrug, Falschaussagen etc. pp. von der Justiz mit Glace-Handschuhen angefasst.
Für mich sind diese Typen alle miese und erbärmliche Kreaturen, die in persönlicher und opportunistischer Weise auf jegliche Art der Strafrechts- und Zivilprozesse derart Einfluss nehmen, dass es unerträglich ist! Dem stehen viele Bürger/Innen nur noch hilflos gegenüber.
Dieses System stinkt zum Himmel!
In Zeiten, in denen Richter nicht mehr objektiv nach Beweislage urteilen, das Recht auf rechtliches Gehör nicht mehr zulassen oder vollkommen einschränken und dadurch Prozesse manipulieren. Wo Anwälte in dieses System im Rahmen der sogenannten ´Rechtspflege´ mit eingebunden sind, nämlich u. a. in der Form von Anhebung der Anwaltsgebühren, damit Sie die Schnauze halten oder Ihre Karriere keinen Schaden erleidet; in solchen Zeiten sollten wir uns an eins erinnern Kolleginnen und Kollegen:
Durch die Subjektivität, Betrug und Rechtsbeugung, durch das Drehen von Unrecht zu Recht und umgekehrt, wird die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zum Spielball von Justiz und Politik und somit zur Diktatur!
Was lernen wir daraus, Kolleginnen und Kollegen?
Dass der RECHTSCHAFFENDE und dessen Rechtschaffenheit so gut wie kaum noch honoriert wird. Und selbst der RECHTSCHAFFENDE urplötzlich durch Einflussnahme eines Richters zum Unrechtschaffenden werden kann. Und man kann NICHTS dagegen tun? Und wenn man nichts mehr dagegen tun kann, so stelle ich die Frage:
Warum soll der RECHTSCHAFFENDE also rechtschaffend bleiben?
Antwort: Es gibt keinen Grund mehr dazu!
Gruß Heinz Vossen“