„Die kleine Prinzessin“ (Teil 3 – Schlussteil) von Dinarin Aleksandar Nikolic:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Mitglied Dinarin Aleksandar Nikolic (http://ak-gewerkschafter.com/?s=dinarin+aleksandar+nicolic) hat als Schriftsteller die Erzählung „Die kleine Prinzessin“ verfasst.

Hierzu haben wir die Teile 1 und 2 bereits zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unserer Homepage veröffentlicht, die Ihr direkt durch das Anklicken der nachstehenden Links aufrufen könnt:

http://ak-gewerkschafter.com/2015/06/11/unser-ak-mitglied-dinarin-aleksandar-nikolic-und-seine-erzaehlung-ueber-die-kleine-prinzessin/

http://ak-gewerkschafter.com/2015/06/13/unser-ak-mitglied-dinarin-aleksandar-nikolic-und-seine-erzaehlung-ueber-die-kleine-prinzessin-teil-ii/ !

Heute nun wollen wir Euch nachstehend den Teil 3 als Schlussteil dieser Erzählung auf unserer Homepage präsentieren.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

„Die kleine Prinzessin“ 3. Teil / Eine Erzählung von Dinarin Aleksandar Nikolic:

Was soll ich noch erzählen? Vielleicht, dass der Pharao nach dreitägiger, erfolgloser Suche zu der Überzeugung gelangte, das es gar keine Räuberbande gab, denn seine Krieger hätten sie mit Sicherheit gefunden. Sein Verdacht fiel auf die Palastangestellten, die über den Goldtransport informiert waren. Ihm war vollkommen klar, dass eine extrem gefährliche Situation entstanden war. Man könnte diesen Zustand als Zustand mit einer hochgradigen Ansteckungsgefahr bezeichnen. Der Pharao wusste, dass er den Infektionsherd zu ermitteln hatte, um die Gefahr zu bannen. Er begann, die Betreffenden zu befragen, stieß aber auf eine Mauer des Schweigens. Der Urheber war nicht zu ermitteln, der Pharao hatte zu handeln. Erbost brach er alle Befragungen ab, stand auf und schrie – Alle raus aus der Umgebung der Ägypter und vertrieb dieses Volk. Er konnte nichts anderes tun, um die Schuldlosen zu schützen. Dadurch konnte er für eine sehr lange Weile die Verbreitung aufhalten, beseitigt hatte er die Infektion nicht.

So kam das Böse in die Welt. Oder auch der Fluch des Goldes, der Fluch des Geldes u.s.w..

Ich beende hier die Erzählung verabschiede mich aber noch nicht von Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser, ohne ein paar Fragen zu stellen, die Sie sich unter Umständen beantworten könnten – aber ich schlage auch eine Antwort vor – es ist nur ein Vorschlag und Sie entscheiden so oder so, ob sie mit dieser Erzählung etwas anfangen können oder nicht, ob sie andere Antworten haben oder nicht, ob ihnen die Erzählung gefällt oder nicht, vielleicht hat sie Sie verärgert, oder wie auch immer?

Ich kann nur sagen, ich will weder überzeugen und schon gar nicht zwingen. Ich bin Erzähler und es ist nicht möglich, über diese Erzählung zu diskutieren oder sie zu interpretieren. Ich habe eineindeutige Sätze formuliert, die genau das bedeuten, was sie aussagen. Es gibt nichts zwischen den Zeilen zu lesen, der Sinn erschließt sich von alleine, er kann nicht durch irgendwelche Interpretationen verändert werden. Der böse Wolf und Rotkäppchen bieten viel größere Möglichkeiten denjenigen, die sich interpretativ und deutend austoben wollen.

Nachfolgend ein paar Fragen.

Wieso träg ein Gebiet in Rumänien die Bezeichnung Siebenbürgen? Ist das ein Zufall?

Oder könnte es sein, das die beschriebene, verschworene Siebener Gemeinschaft auf ihrer Wanderung in diesem Gebiet versuchte, das eigene Königreich, in dem ein König herrscht, zu errichten?

Was ist mit unseren Schweizer Nachbarn? Warum nennen sie sich Schweizer Eidgenossen? Welchen Eid haben Sie geschworen? Warum ist ausgerechnet die Schweiz der Eidgenossen die Finanzhochburg im globalen Finanzwesen?

In der Bibel finden sich zu diesem Thema etliche Hinweise. Zum Beispiel der Tanz um das goldene Kalb. Auch der Begriff Mammon stammt aus der Bibel und bedeutet unrechtmäßig erworbenes Vermögen. Trifft zu, auf den oben beschriebenen Hergang der Untat. Oder die Anbetung des Mammons. Im Deutschen ist das Sprichwort „Wer den Pfenning nicht ehrt, ist des Talers nicht wert“ letztendlich eine unverschämte, perverse Aufforderung den Mammon anzubeten.

Und noch etwas; wie viele Morde, Totschläge, Folter, Betrügereien, Lügen sind für den Mammon, im Namen des Mammons und um des Mammons Willen geschehen? Unzählige. Vergessen wir nicht die Kriege, bei denen noch ein Aspekt eine Rolle spielte und bis auf den heutigen Tag spielt. Religion. Wie viele Opfer? Unzählige.

Um ein letztes Mal auf die von mir beschriebene „Dreieinigkeit“ zu kommen, ein Beispiel aus der Gegenwart. Die Bundeskanzlerin Merkel hatte bei einem öffentlichen Auftritt behauptet, ich wiederhole sinngemäß: „Sowohl das Judentum als auch der Islam gehören zu Deutschland (dem Stammesgebiet der Normannen – Germanen, also zum größten Teil Christen)“. Die oben erwähnte Dreier-Konstellation schlechthin? Jawohl. Ohne weitere Erklärung, für mich aber in überraschender Übereinstimmung mit den von mir beschriebenen drei Gesellen als Urheber des Sündenfalls, und aller daraus folgenden Entwicklungen. Diese Aussage Angela Merkels wird durch die Tatsache bestätigt, dass der Tempelberg zu Jerusalem für alle drei Weltreligionen von zentraler Bedeutung ist und zwar als Ort ihrer Entstehung. Also entstanden sie aus einer Wurzel. Was denken oder meinen Sie verehrte Leser/Innen?

Und noch etwas; gibt es irgendjemanden, der das Bedürfnis hat, diese Erzählung zu widerlegen, ihr zu widersprechen? Wozu, wieso, weshalb, warum und vor allem, wer will eine Erzählung widerlegen? Ich denke, es ist ergiebiger den bösen Wolf und Rotkäppchen zu widerlegen.

Gewöhnlich ist es so, dass eine Erzählung wie diese, die so herb der niedergeschriebenen oder überlieferten Geschichte widerspricht, äußerst misstrauisch betrachtet und abgelehnt wird. Viele fordern sofort Beweise. Zumindest verlangen sie Überprüfbarkeit durch Verweise auf Quellen. Wem sollte nicht bekannt sein, dass Geschichte zum größten Teil, zumindest in Niederschriften bedeutsamer Ereignisse, verfälscht oder gar erlogen ist. Wie könnte ich eine Erzählung, die ich im Beginn als wahre Erzählung angekündigt habe, durch Lügen in den verlangten Quellen beweisen? In Deutschland finden viele Gerichtsprozesse statt und viele davon sind Indizienprozesse. Das heißt, wenn keine eindeutigen Beweise vorliegen, urteilt der Richter auf Grund von Indizien und zwar nur dann, wenn diese Indizien nicht wiederlegt werden können. Das beginnt damit, dass das Ergebnis einer Untat offensichtlich und eineindeutig vorliegt. Widersprüchliche Aussagen lassen aber keine eindeutige Beweisführung zu, um den, oder die Schuldigen zu ermitteln. In diesem Fall können Indizien auf einen Tathergang schließen lassen, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dem tatsächlichen Hergang entspricht. Während die Untat die erste und ursächliche Handlungsebene ist, sind Indizien auf der darauffolgenden Ebene angesiedelt und entwickeln sich aus der Untat als Ursache. Die Folgerichtigkeit der Handlungsstränge ist ein eineindeutiger Hinweis, dass das, worauf die Indizien deuten, Tatsache ist. Vor allem dann ist die ursächliche Untat zu ermitteln, wenn gleiche Indizien immer wieder und in gleicher Konstellation auftreten. Erfolgreiche Geschäftsmodelle (eigentlich Untat-Modelle gemäß der vorliegenden Erzählung) wurden schon immer kopiert, vor allem dann, wenn sie nie in Frage gestellt wurden. Wie ich bereits oben erwähnte, hat diese von mir beschriebene Untat eine Wirkung aus der tiefsten Vergangenheit bis auf den heutigen Tag.

Verehrte Leser beurteilen sie, ob in dieser Erzählung folgerichtige Ereignisstränge als Indizien die Erzählung bestätigen oder nicht.

Und wie gewöhnlich, werden sich unter den Leser/Innen sowohl die finden, die bejahen als auch die, die verneinen. Sowohl die einen, als auch die anderen haben eigene Anlässe zu bejahen oder zu verneinen. Sie offenbaren sich so oder so. Mit beiden Gruppen hatte ich in der Vergangenheit und habe ich in der Gegenwart zu tun. Während es mit den „Bejahenden“ keiner großen Worte bedarf, höchstens eine kurze Erklärung, ist das Verhältnis zu den „Verneinenden“ absolut neutral, weil es nicht einen einzigen Berührungspunkt gibt. Es ist Standard das sie erklären „das glaube ich nicht“ und meine Antwort ist auch Standard „Es kommt nicht auf den Glauben an, sondern auf das Wissen“. Unzählige Male habe ich diesen Satz gesagt und trotzdem erinnere ich mich jedes Mal bei solchen Gesprächen an den Satz aus Goethes Faust

„Nur der Ungeist der stets verneint“

ENDE

Ciao Ciao

Dinarin Aleksandar Nikolic“

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