Die Gewerkschaft Ver.di hat die Urabstimmung für Streik in den Callcentern der Deutschen Bank angekündigt!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) begrüßen wir die Urabstimmung der Gewerkschaft Ver.di (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/ver-di/) für Streik in den Callcentern der DEUTSCHEN BANK (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=deutsche+bank)!
 
Dazu steht seit dem 21. Januar 2021 das Nachstehende auf der Ver.di-Homepage zu lesen:
 
 

DB Direkt: Urabstimmung für Streik in Callcentern der Deutschen Bank

21. Januar 2021 | ver.di ruft die Beschäftigten der Deutsche Bank Direkt GmbH (DB Direkt) auf, sich ab heute an einer Urabstimmung für einen Streik zu beteiligen. Das Dienstleistungsunternehmen betreibt die bundesweiten Callcenter der Deutschen Bank in Berlin und Essen.

ver.di hatte die Beschäftigten zuletzt nach dem Jahreswechsel zu Warnstreiks in den Callcentern aufgerufen. Die Arbeitsniederlegungen hatten 2. Januar 2021 begonnen und am 6. Januar 2021 geendet. Betroffen waren die beiden Standorte der DB Direkt in Berlin und Essen.

DB Direkt macht kein akzeptables Angebot

Bereits im vergangenen Jahr hatten die Beschäftigten in mehreren Warnstreikaktionen die Arbeit niedergelegt, zuletzt vor Weihnachten. Das Ziel ist ein verhandlungsfähiges Angebot der Arbeitgeberseite. „Nach einem halben Jahr gibt es von der Geschäftsleitung immer noch keinen akzeptablen Vorschlag für einen fairen Tarifabschluss“, so Roman Eberle, zuständiger ver.di-Gewerkschaftssekretär. Deshalb werden die Arbeitskampfmaßnahmen jetzt nochmal intensiviert. „Die Verantwortung für die Zuspitzung des Tarifkonfliktes trägt damit der Arbeitgeber“, so Eberle. 

„Wir erwarten endlich ein faires und wertschätzendes Angebot!“

                                  Roman Eberle, zuständiger ver.di-Gewerkschaftssekretär

 

Urabstimmung bis Ende Januar

Die Urabstimmung für den Streik findet bis zum 28. Januar 2021 an den beiden Standorten des Dienstleisters statt. ver.di fordert für die Beschäftigten rückwirkend ab dem 1. April 2020 sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 150 Euro, sowie die Einführung eines 13. Gehaltes. Das Angebot der DB Direkt erstreckt sich über 1,5 Prozent Gehaltserhöhung ab dem 1. November 2020 und weiteren 1,5 Prozent ab 1. Januar 2022. Ein 13. Gehalt soll aus Arbeitgebersicht stufenweise eingeführt werden (bis 2025 jeweils 100 Euro jährlich). Ein weiterer Aufbau danach soll durch Beiträge der Beschäftigten kompensiert werden. „Das ist für uns inakzeptabel“, so Eberle, „wir erwarten endlich ein faires und wertschätzendes Angebot!“

Mehr erfahren

 
Die Twintowers der Deutschen Bank, zu der auch die DB Direkt GmbH gehört Foto: DDP IMAGES / DAPD

**********************************************************

Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrg direkt auf der Homepage der Gewerkschaft Ver.di lesen.

> https://www.verdi.de/themen/geld-tarif/++co++f48eff42-4e68-11eb-aa07-001a4a16012a !

**********************************************************

Wir bleiben am Thema dran und werden fortlaufend dazu berichten.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

Share
Dieser Beitrag wurde unter Tarifpolitik, Ver.di veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert