Dialog statt Gewalt: Eine mögliche Antwort gegen religiösen Fanatismus, gegen Gewalt und Terror!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

auch wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben die jüngsten terroristischen Anschläge mit Abscheu und Entsetzen zur Kenntnis genommen. Religiöser Fanatismus hat zu diesen Attentaten geführt und wird weiter zu derartigen Attentaten führen. Wie sagt es Karl Marx in seiner Einleitung zur Schrift mit dem Titel „Zur Kritik der Hegel`schen Rechts-Philosophie“ (1948): „Religion ist Opium für das Volk!“

Religiöser Fanatismus hat historisch belegbar häufig Krieg, Gewalt, Mord und Tod nach sich gezogen. Deswegen begrüßen wir die nachstehende Mitteilung des CAMPACT-Vorstandes Günter Metzgens (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) und der darin enthaltenen Petition als Antwort auf die Verbrechen sehr. Über religiöse Grenzen hinweg haben ein Rabbiner, ein Imam und ein Pfarrer jetzt zu Dialog statt Gewalt und Zusammenhalt aufgerufen.

Sehr gerne haben wir diese Mitteilung inklusive der darin enthaltenen Petition zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage und in die Kategorie „PETITIONEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/petitionen/) gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

Günter Metzges u. a. von CAMPACT teilen mit:

„Lieber Manni Engelhardt,

wir sind aufgewühlt, schockiert und traurig: Mindestens 31 Menschen wurden am Dienstag bei den Anschlägen in Brüssel getötet, mehr als 270 Menschen verletzt[1]. Wir denken an die Opfer, ihre Familien und Freund/innen. Das Gewaltverbrechen der Attentäter ist nicht nur eine Tragödie für Brüssel, es trifft uns alle – und es trifft das Herz von Europa.

Der Rabbiner Andreas Nachama, der Imam Kadir Sanci und der Pfarrer Gregor Hohberg vom Berliner Projekt „House of One“ gehören zu den Menschen, die Angst und Hilflosigkeit entgegentreten. Ihre Botschaft lautet: Dialog statt Gewalt. Mit einem Aufruf, den sie auf unserer Petitionsplattform WeAct gestartet haben, wenden sie sich gegen den Hass – über alle Religionen und Grenzen hinweg.

Sie sagen: Wir wollen und dürfen nicht sprachlos bleiben. Der Terror darf nicht das letzte Wort haben. Schließen Sie sich an und unterzeichnen Sie ihren Aufruf!

Hier klicken und den WeAct-Aufruf unterzeichnen
https://campact.org/_7NzVJQML-T6EWmZ?utm_campaign=%2Fkb-weact%2F&utm_term=link1&utm_medium=Email&utm_source=%2Fkb-weact%2Fcampact%2F&utm_content=random-b&_mv=7fD4JIoMYaIjvl588Or9aC

Das „House of One“ ist ein Projekt im Herzen Berlins. Juden, Christen und Muslime bauen gemeinsam unter einem Dach eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee[2]. Damit schaffen sie einen lebendigen Ort für den Dialog zwischen den Religionen – und eingeladen sind auch die, die den Religionen fern stehen. Das zeigt: Ein friedliches Miteinander in Respekt und Toleranz ist möglich.

Die Arbeit des Rabbiners, des Imams und des Pfarrers ist für uns ein großartiges Beispiel, wie dem Terror und der anschließenden Angstmache begegnet werden kann: durch Zusammenhalt. Daher unterstützt Campact den Aufruf der drei Geistlichen.

Klicken Sie hier und unterzeichnen auch Sie
https://campact.org/7mWpK52wAiIBSTmw?utm_campaign=%2Fkb-weact%2F&utm_term=link2&utm_medium=Email&utm_source=%2Fkb-weact%2Fcampact%2F&utm_content=random-b&_mv=7fD4JIoMYaIjvl588Or9aC

Mit herzlichen Grüßen
Günter Metzges, Campact-Vorstand
Simone Katter, Campaignerin für WeAct
Mathias Wittchen, Campaigner für WeAct

PS: „Wer das Geschäft dieser Terroristen nicht unterstützen will, sucht jetzt erst recht den Schulterschluss mit allen friedliebenden Menschen – egal welcher Religion“, kommentierte Monika Wagner in der ARD[3]. Das ist genau die Idee von Rabbiner Andreas Nachama, Imam Kadir Sanci und Pfarrer Gregor Hohberg.

Unterzeichen Sie jetzt den WeAct-Aufruf
https://campact.org/tYhoZ7PDMdzFxGg_?utm_campaign=%2Fkb-weact%2F&utm_term=link3&utm_medium=Email&utm_source=%2Fkb-weact%2Fcampact%2F&utm_content=random-b&_mv=7fD4JIoMYaIjvl588Or9aC

[1] „IS-Terroristen greifen Brüssel an“, n-tv, 22. März 2016
[2] „Drei Religionen. Ein Haus“, House of One, 24. März 2016
[3] „tagesthemen“, ARD, 22. März 2016

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Artilleriestraße 6
27283 Verden“

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