CAMPACT ruft zur PROTESTWELLE gegen den G20-Gipfel auf!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir seitens CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) eine Mitteilung zur Kampagne „G20 PROTESTWELLE“ erhalten. Diese Mitteilung zum G20-Gipfel (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=g20+gipfel), die mit einer Spendenmöglichkeit zur Förderung der Kampagne verbunden ist, habe wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
 
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CAMPACT informiert und ruft auf!

 
 
 
 
 
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Dieser Gipfel ist nicht spitze

Anfang Juli blickt die Welt nach Hamburg: Dann kommen Donald Trump, Wladimir Putin und Recep Erdogan zum G20-Gipfel. Allesamt Autokraten, die für üblen Nationalismus stehen. Wir wollen sie mit einer großen Protestwelle empfangen – und gleichzeitig klarmachen: Es gibt gute Alternativen zur Konzernpolitik der G20-Staaten. Protestwelle, das meinen wir übrigens wörtlich: Neben einem riesigen Protestmarsch kapern wir die Binnenalster mit hunderten Booten. Bitte machen Sie das möglich – mit Ihrer Spende!

Spenden Sie jetzt hier für unsere G20-Protestwelle
 

 

Lieber Manni Engelhardt,

die wichtigsten Staats- und Regierungschefs sind Anfang Juli in Hamburg: Es ist G20-Gipfel. Tausende Journalisten lauern auf Donald Trump, Wladimir Putin, Xi Jinping und Recep Erdogan. Wie empfängt Merkel die Autokraten? Wie lange ist der Händedruck? Umarmen sich Trump und Putin? Die wichtigsten Themen aber geraten da schnell in den Hintergrund: Dass die G20 Politik für Konzerne machen und beim Klimaschutz auf der Bremse stehen. Und dass Nationalismus und Demokratieabbau keine Antworten auf die Probleme des 21. Jahrhunderts sind.

Wir haben die Chance, beim Gipfel kräftig mitzumischen – und zwar mit den Bildern von einer Bürgerbewegung, die gegen Nationalismus und Konzernpolitik aufsteht. Gemeinsam streiten wir am 2. Juli in Hamburg für eine Welt, in der es beim Handel fair zugeht, in der Schluss ist mit Konzern-Abkommen wie TTIP und CETA. Für eine Welt, in der wir mit dem Klimaschutz ernst machen. Eine Welt, die sozial gerecht ist – und in der die Ungleichheit zwischen Arm und Reich nicht weiter wächst.

Der Gipfel ist in Hamburg – Deutschlands Wasserstadt Nummer 1. Der Hafen, die Alster, die Elbe: Wenn wir den Begriff Protestwelle wörtlich nehmen können, dann in der Hansestadt.

  • Mit hunderten Booten demonstrieren wir auf der Binnenalster.
  • Bei einem Protestmarsch tragen wir mit zehntausenden Menschen unsere Kritik an der G20-Politik zum Tagungsort an der Messe – gemeinsam in einem breiten Bündnis.
  • Mit einem bunten Meer aus Fahnen und Bannern konfrontieren wir die G20-Lenker mit unseren Forderungen.
Klar ist: Diese Protestwelle ist aufwendig! Zwei Großbühnen müssen her, dazu zehntausende Plakate und Flugblätter, mit denen wir für Protestmarsch und Bootsdemo werben. Und wir brauchen hunderte Busse für die Anfahrt. Das alles schaffen wir nur mit einer Kraftanstrengung wie bei den großen TTIP-Demos. Unsere Bitte: Spenden Sie, damit es unsere Protestwelle weltweit in die Nachrichten schafft. Mit 5 Euro können wir zum Beispiel 500 Informationsflyer drucken, mit denen wir bei Veranstaltungen auf die Demo hinweisen.
Ermöglichen Sie jetzt hier die Protestwelle mit Ihrer Spende
Gipfel-Proteste entwickeln oft eine große Kraft. 2001 waren beim G8 in Genua 300.000 Menschen auf den Straßen: die Geburtsstunde der globalisierungskritischen Bewegung. Klar wurde: Es braucht Regeln, die die Macht der Konzerne begrenzen. 2015 läuteten beim G7-Gipfel in München Zehntausende den Aufstieg der breiten Bürgerbewegung gegen TTIP ein. Wenig später setzten sich Hunderttausende in Bewegung – das Abkommen ist heute Geschichte.

Und beim G20-Gipfel in Hamburg? Da wollen wir wieder einen Auftakt machen: für eine entschlossene Bürgerbewegung, die fairen Welthandel, konsequenten Klimaschutz und mehr soziale Gerechtigkeit einfordert. Uns verbindet dabei, dass wir nicht auf die einfache Antwort reinfallen, all das sei zu erreichen, indem man die Grenzen hochzieht. Wir setzen darauf, dass Staaten kooperieren – auch im Rahmen der G20. Die G20 sind zwar Teil des Problems – aber eben auch Teil der Lösung.

Der 2. Juli 2017: Tag einer großen Protestwelle, getragen von einem breiten Bündnis. Zehntausende umschließen die Binnenalster. Auf dem Wasser eine Flotte aus Flößen, Kanus, Gummibooten und Badeinseln. Dazu der Protestmarsch zum G20-Tagungszentrum an der Messe. Und am Heiligengeistfeld formen wir das Meer aus tausenden Bannern und Fahnen mit unseren Forderungen an die G20. Bitte machen Sie das alles möglich – mit Ihrer Spende! Schon mit 5 Euro bringen Sie unsere Protestwelle weit nach vorne.
Spenden Sie hier und jetzt für die Protestwelle
Mit herzlichen Grüßen

Maritta Strasser, Teamleiterin Kampagnen
Christoph Bautz, Campact-Vorstand

PS: Die G20-Protestwelle ist auch eine angemessene Begrüßung für den ersten Besuch von Donald Trump in Deutschland. Wollten Sie ihm nicht auch schon immer sagen, wie unbeliebt er ist?

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Campact e.V. | Artilleriestraße 6 | 27283 Verden
 
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