CAPACT ruft auf, mit  dem Klima-Pledge zusammen ein Versprechen abzulegen: „Bei der Bundestagswahl stimme ich fürs Klima.“!

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir eine weitere Mitteilung von CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) erhalten.

Darin ist die Kampagne unter dem Titel „Bei der Bundestagswahl stimme ich fürs Klima.“ enthalten.

Diese haben wir nachstehend auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://ak-gewerkschafter.com/category/kampagnen/) archiviert.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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CAMPACT informiert und ruft auf:

 

 
Wir stehen im Licht
 
Seien Sie Teil der größten Kampagne, die die Umweltbewegung jemals zu einer Wahl gestartet hat! Mit dem Klima-Pledge legen wir zusammen ein Versprechen ab: „Bei der Bundestagswahl stimme ich fürs Klima.“ Campact-Vorstand Christoph Bautz wendet sich dafür heute persönlich an Sie.
 
Klicken Sie hier, um das Klima-Versprechen zu unterzeichnen: https://blog.campact.de/2021/05/klima-pledge/ 
 
Hallo Manni Engelhardt,
 
was für ein Durchbruch. Was für ein Jubel! Endlich hat Fridays for Future gewonnen – und das völlig unerwartet. Das Bundesverfassungsgericht hat vorletzte Woche über die Klimapolitik der Großen Koalition ein vernichtendes Urteil gefällt. Und sagt: Handelt![1] Denn in acht Jahren ist das verbleibende CO2-Budget, um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens noch einzuhalten, aufgebraucht.
 
Seitdem verfolge ich ungläubig die Nachrichten: Kanzlerin Merkel will das Klimaziel für 2030 auf 65 Prozent anheben.[2] CSU-Chef Söder den Kohleausstieg beschleunigen.[3] Die Union den CO2-Preis fast verdoppeln.[2] Ich habe nur eine Erklärung für den Sinneswandel: Angst. Davor, dass wir Wähler*innen die Große Koalition für ihr Klima-Versagen zur Bundestagswahl abstrafen. Diese Gelegenheit können wir nutzen und drei Punkte erreichen: Dass Union und SPD noch vor der Wahl Klimaziele und CO2-Preis hochsetzen. Dass die Wahlprogramme aller Parteien mehr Klimaschutz enthalten als bisher. Und dass nach der Wahl ein 100-Tage-Sofortprogramm beginnt, das Klimaschutz ambitioniert umsetzt.
 
Wir sind schon jetzt ein kräftiges Bündnis: Fridays for Future, BUND, NABU und WWF, dazu die Petitionsplattformen Avaaz und Change. Gemeinsam rufen wir auf, ein Versprechen abzugeben – den Klima-Pledge: „Meine Stimme bekommt diesmal das Klima. Ich wähle die Partei, die am überzeugendsten Klimaschutz macht.“ Die Idee: Jede*r tut was dafür, dass eine Klimawahl entsteht. Indem man Freund*innen, Kolleg*innen oder die Familie überzeugt, dass diese Wahl elementar fürs Klima ist. Oder mit Fridays for Future auf die Straße geht.
 
Morgen ist ein großer Tag für mich: In der Bundespressekonferenz in Berlin stelle ich die größte Dachkampagne vor, die die Umweltbewegung jemals zu einer Wahl gestartet hat. In den nächsten 48 Stunden wollen wir alles geben. Das Ziel: 500.000 Menschen unterzeichnen den Klima-Pledge und überzeugen etliche andere Wähler*innen. Ich lade Sie ein, manni engelhardt: Seien Sie Teil des Klima-Versprechens!
 
Klicken Sie hier, um das Klima-Versprechen zu unterzeichnen: https://blog.campact.de/2021/05/klima-pledge/
 
Die Wahl zur Klimawahl machen – das haben wir schon geschafft: vor zwei Jahren, bei der Europawahl. Youtuber Rezo machte mit seinem Video Millionen Menschen klar, welche Folgen die Klimakrise hat. Aktivistin Greta Thunberg motivierte Hunderttausende, direkt vor der Wahl auf die Straße zu gehen. Klima war das wahlentscheidende Thema.[4] Das kam an: Nach der Wahl verabschiedete die EU den Plan, der erste klimaneutrale Kontinent zu werden – und hat ihr Klimaziel von 40 auf 55 Prozent verschärft.[5]
 
Ich bin mir sicher: Eine solche Dynamik können wir wieder entfachen – und sogar steigern. Denn bei einer Bundestagswahl fühlen wir uns stärker eingebunden als bei einer Wahl der EU. Zusammen zeigen wir den Parteien: Klima wird die Wahl entscheiden! Werden Sie mit mir und Hunderttausenden aktiv – ganz auf Ihre Weise. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie …
 
… den Klima-Pledge unterzeichnen und versprechen: „Nur die Partei, die sich am meisten für Klimaschutz einsetzt, bekommt meine Stimme.“… Ihr Versprechen sichtbar machen: mit einem Profilbild-Sticker in den sozialen Netzwerken, mit einem Aufkleber auf dem Laptop oder einem Wimpel am Fahrrad…. mit Freund*innen, Familie oder Kolleg*innen darüber sprechen, warum diese Wahl elementar fürs Klima ist. Denn Sie können sie am besten überzeugen…. im September bei Ihnen vor Ort mit Fridays for Future auf die Straße gehen – und überall im Land beeindruckende Proteste entstehen lassen.
 
Sind Sie bei ein, zwei oder gar drei Punkten dabei? Wundervoll! Dann unterzeichnen Sie noch heute den Klima-Pledge – damit wir übermorgen gemeinsam die Schwelle einer halben Million Unterzeichner*innen erreichen. Mit Ihrer Unterschrift und der von Hunderttausenden weiteren Wähler*innen konfrontieren wir die Parteien. Und zwar dort, wo sie sich treffen und über ihre Wahlprogramme entscheiden. Denn im September wollen wir eine echte Wahl haben – und für wirksamen Klimaschutz stimmen.
 
Klicken Sie hier, um das Klima-Versprechen zu unterzeichnen: https://blog.campact.de/2021/05/klima-pledge/
 
Herzliche Grüße
Christoph Bautz, Campact-Vorstand
 
PS: Bereits Mittwoch kommt das Bundeskabinett zusammen, um über ein erhöhtes Klimaziel, einen effektiven CO2-Preis und die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu beraten. Bei einer Aktion vor dem Kanzleramt präsentieren wir alle Klima-Versprechen – wenn Sie noch heute unterschreiben, ist auch Ihre Unterschrift dabei!
 
Klicken Sie hier, um das Klima-Versprechen zu unterzeichnen: https://blog.campact.de/2021/05/klima-pledge/
 
[1]„Klimaschutzgesetz in Teilen verfassungswidrig“, Tagesschau Online, 29. April 2021
[2]„CSU setzt CDU beim Klimaschutz unter Druck“, Süddeutsche Zeitung Online, 4. Mai 2021
[3]„Söder: Mit mehr Geld Kohleausstieg beschleunigen“, Zeit Online, 3. Mai
[4]„Welches Thema spielt für Ihre Wahlentscheidung bei der Europawahl die größte Rolle?“, Statista.de, Mai 2019
[5]„Einigung auf EU-Klimaziel für 2030“, Tagesschau Online, 21. April 2021
 
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