CAMPACT ruft gegen die Kunststoff-Flut auf und möchte MEGA-Plakate zum Thema für Brüssel erstellen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Aufruf von CAMPACT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=campact) erreicht.

Unter dem Titel „Plastik-Flut erreicht Brüssel“ wirbt CAMPACT für die Herrichtung von eindrucksvollen Plakaten zum Zwecke der Erstellung von strikten Regeln gegen die Kunststoff-Flut durch die EU in Brüssel.

Als AK unterstützen wir diese Kampagne und haben die Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage und in die Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/campagnen) gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

 http://www.parteien-news.de/images/stories/campact-e-v-neu.jpg

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CAMPACT ruft auf:

Hingucker im EU-Viertel

Ein toter Albatros mit Plastik im Magen – zu sehen mitten im Brüsseler EU-Viertel. Bevor die Kommission über ihre Plastik-Strategie entscheidet, fordern wir mit eindrucksvollen Plakaten strikte Regeln gegen die Kunststoff-Flut.

Ermöglichen Sie die großen Plakate mit Ihrer Spende!
https://www.campact.de/plastikmuell/appell/spenden-b/?_mv=1UHx7qfHSnFuX2hQPGdKxU

Lieber Manni Engelhardt,

wenn EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und sein Umweltkommissar Karmenu Vella im September ins Brüsseler EU-Viertel einfahren, trifft ihr Blick auf große Plakatwände. Darauf ein toter Albatros – verhungert an dutzenden Plastikteilen im Magen. Im Büro werden die beiden Politiker direkt auf die großen Plakate angesprochen. Immerhin hängen die Bilder samt Botschaft in ganz Brüssel. Juncker und Vella wird klar: Sollten sie keine starke Strategie gegen die Plastik-Flut beschließen, haben sie ein Problem.

So könnte es laufen, wenn wir im September in ganz Brüssel große Plakate aufhängen lassen. Denn dann will die EU-Kommission Hersteller und Umweltverbände anhören und danach ihre Plastik-Strategie festzurren. Entweder mit sehr strengen Vorgaben – oder von Firmen aufgeweicht. Die Kunststoff-Unternehmen sind reich und bestens vernetzt. Mit den Plakaten haben wir die Chance, den Lobbyisten die Stimmen von hunderttausenden Menschen entgegenzusetzen. Sie und mehr als 202645 Menschen aus ganz Europa haben unseren Plastik-Appell schon unterzeichnet.

Die Werbetafeln an den Haupteinfallstraßen nach Brüssel und rund um die Gebäude der EU-Kommission kosten 30 Euro pro Tag. Geld, das perfekt eingesetzt ist, denn die Plakate erreichen die Verantwortlichen ganz persönlich. Je mehr große Plakate wir finanzieren können, umso beeindruckter werden Juncker und die zuständigen Kommissare sein. Dafür brauchen wir jetzt Ihre Unterstützung. Denn bis Anfang nächster Woche müssen wir die Plakatflächen schon buchen. Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm!

Machen Sie unseren Protest mit Ihrer Plakat-Spende sichtbar
https://www.campact.de/plastikmuell/appell/spenden-b/?_mv=1UHx7qfHSnFuX2hQPGdKxU

Plastikmüll im Meer ist ein internationales Problem – im Wasser verschwimmen die Grenzen. Die Einwegflasche aus England wird auf Sylt angeschwemmt, der Plastikbeutel aus Bayern gelangt über die Donau ins Schwarze Meer. Einzelne Länder können nicht viel ausrichten, solange ihre Nachbarn sich raushalten. Doch die EU mit ihren 28 Mitgliedsländern und 500 Millionen Verbraucher/innen kann einen Unterschied machen. Zumindest, wenn sie die Interessen von Bürger/innen und Umwelt endlich wichtiger nimmt als die der Konzerne.

Um das zu erreichen, haben wir unseren Appell in einem europaweiten Bündnis gestartet. Mit dabei ist unsere europäische Schwesterorganisation WeMove.EU – außerdem Partner aus Österreich, Schweden, Rumänien und Irland. So machen wir klar: Menschen aus ganz Europa verlangen effektive Regeln gegen Plastikmüll.

Dass politische Plakatwerbung richtig Eindruck machen kann, wissen wir von unserer Kampagne gegen Gentechnik. Als das Gentechnik-Gesetz im Bundestag zur Entscheidung stand, buchten wir viele dutzend Plakatflächen rund um den Berliner Reichstag. Diese haben mächtig Aufsehen im Bundestag erregt, das wissen wir aus Berichten von Parlamentsmitarbeiter/innen. Und am Ende wurde die Hürden für die Gentechnik massiv erhöht. Auf diesen Erfolg wollen wir jetzt aufbauen. Bitte helfen Sie uns bei der Finanzierung. Je mehr Plakate wir in Brüssel aufhängen können, umso stärker werden wir wahrgenommen. Schon mit 5 Euro bringen Sie die Aktion weit nach vorne!

Ermöglichen Sie die Plakat-Aktion jetzt hier mit Ihrer Spende
https://www.campact.de/plastikmuell/appell/spenden-b/?_mv=1UHx7qfHSnFuX2hQPGdKxU

Herzliche Grüße
Dr. Gerald Neubauer, Campaigner

PS: In Brüssel sind übrigens rund 20.000 Wirtschaftslobbyisten aktiv.[1] Die Interessen von Bürger/innen und Umwelt gehen da schnell unter. Doch mit unseren Plakaten rücken wir sie wieder ins Blickfeld. Bitte helfen Sie uns dabei.

Klicken Sie hier und spenden Sie für Plakate in Brüssel
https://www.campact.de/plastikmuell/appell/spenden-b/?_mv=1UHx7qfHSnFuX2hQPGdKxU

Falls Sie das bevorzugen, können Sie Ihre steuerlich abzugsfähige Spende auch direkt auf unser Aktionskonto überweisen:

Campact e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE16251205106980031201
BIC BFSWDE33HAN

[1] „Lobbyismus in der EU“, www.lobbycontrol.de, August 2017

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