Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir uns ja mit Beitrag vom 05. Juli 2020 mit dem Thema e.Go-Betriebsratsvorsitzenden Marc Treude befasst, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://www.ak-gewerkschafter.de/2020/07/05/wird-der-kollege-marc-treude-als-betriebsratsvorsitzender-bei-e-go-zum-sozialpartner/ !
Den heutigen Ausgaben der AACHENER ZEITUNGEN (Samstag, d. 08.08.2020) ist zu entnehmen, dass der e.Go-Betriensrat unter Vorsitz des Marc Treude den Staat und die Politik um Hilfe bittet. Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf den entsprechenden Bezahlartikel.
> https://www.aachener-zeitung.de/wirtschaft/ego-betriebsrat-bittet-staat-und-politik-um-hilfe_aid-52634793 !
Das eine kann man tun, auch wenn die Landesregierung in Person von NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) bereits AZ/AN vergangene Woche hat mitteilen lassen, dass Hilfen für e.Go diskutiert würden. Allerdings seien staatliche Beihilfen für ein Unternehmen im Insolvenzverfahren rechtlich nicht zulässig.
Die Zeitung zitiert einen Sprecher von Pinkwart wörtlich: „Die Landesregierung steht mit Unternehmensvertretern und dem vom Insolvenzgericht bestellten Sachwalter in Kontakt und berät die Unterstützungsmöglichkeiten für einen Neustart des Unternehmens nach der Insolvenz.“
Aus unserer AK-Sicht bedeutet dies, dass Stellen abgenbaut werden, damit ein Neustartstand ermöglicht wird.
Da wird nämlich auf SOZIALPARTNERSCHAFT (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=sozialpartnerschaft) geschissen!
(Foto zeigt Marc Treude und stammt aus https://www.sozialismus.info/2017/04/wir-gegen-die-da-oben/)