Zur jüngsten Studentenwerks-Affäre in Aachen hat uns eine Stellungnahme des Kollegen Basti Heynen erreicht!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis hat uns zur jüngsten Studentenwerks-Affäre (http://www.ak-gewerkschafter.de/2020/07/24/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert/) die nachstehende Stellungnahme des Kollegen Basti Heyden (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=basti+heyden) erreicht.

Wir haben diese Stellungnahme nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

                                     

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Kollege Basti Heyden kommentiert:

Lieber Manni, liebe Kolleginnen u. Kollegen des AK-Gewerkschafter,
 
 
Festgestellt werden kann, dass die Presse eure Stellungnahmen bis dato (noch?) nicht veröffentlicht hat, obgleich die Berichterstattung schon einige Wochen zurückliegt.
 
Da findet man, sollte eine Veröffentlichung noch erfolgen, nicht direkt den Bezug zum Sachverhalt. Deswegen ist es richtig, dass ihr einen eigenen Beitrag auf die AK-Homepage gepostet habt, der immer wieder upgedatet wird, wie ich positiv registrieren kann.
 
Richtig ist, dass ihr auch das Verhalten des seinerzeitigen Personalrats in Bezug auf die Beschäftigten der GmbH aufgezeigt habt. Die Frage nach einem Tarifvertrag für diese Arbeitnehmer tut sich diesbezüglich nicht nur bei mir auf.
 
Was da gelaufen ist, ruft bei meinen Kollegen und mir nur Kopfschütteln hervor. Dazu fällt mir euer Beitrag vom 13.02.2019 (http://www.ak-gewerkschafter.de/2019/02/13/beim-studentenwerk-aachen-a-oe-r-wurde-der-im-juni-2018-gewaehlte-ver-di-vertrauensleutekoerper-bis-heute-zu-nicht-konstituiert/) wieder ein. Ein Ver.di-Vertrauensleute-Körper, der über Monate hinweg nicht in der Lage ist, sich zu konstituieren, kann auch nicht für ausreichend Mitglieder sowohl in der Anstalt des öffentlichen Rechts als auch in der GmbH werben. Und das wäre sicherlich bitter nötig, um die Druck-Grundlage für die Durchsetzung eines vernünftigen Tarifvertrags zu haben.
 
Offensichtlich war es dem Ex-Geschäftsführer nicht wichtig und nur recht, keiner Gewerkschaft und keinem Betriebsrat innerhalb der GmbH gegenübersitzen zu müssen.
 
Wenn meine Kollegen und ich bedenken, was nach deinem rentenbedingten Ausscheiden, lieber Manni, aus diesem Studentenwerk geworden ist, sträuben sich uns die Haare. In nur 12 Jahren wurden diese Verdienste zunichte gemacht!
 
Mit großem Interesse sehen wir den Dingen, die sich da jetzt noch ergeben werden, entgegen.
 
Mit kollegialen Grüßen
 
Basti Heyden
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