Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die jüngste Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe), die uns zum Thema „OPEL“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=opel) als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) erreicht hat, ist wie folgt betitelt:
„Opel – am Dienstag geht es los – Zähne zeigen – angreifen – zuschlagen! – Die Region ist kampfbereit!“
Wir haben diese wichtige und hochinteressante Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Wir bleiben am Thema dran und werden weiter dazu berichten.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
Opel – am Dienstag geht es los – Zähne zeigen – angreifen – zuschlagen! – Die Region ist kampfbereit!
Zähne zeigen – angreifen – zuschlagen! Opel – Die Region ist kampfbereit
Kampfesbereite Region
Rohde: Und wenn das nicht passiert?
Wolf: Dann ist die Region kampfesbereit.
Rohde: Das heißt?
Wolf: Wir werden am Dienstag eine Demonstration in Eisenach erleben, wo alle zusammen an einem Strang ziehen, wo die Mitarbeiter die Unterstützung sowohl der Stadt als auch der Landesregierung kriegen, und wir werden deutlich machen, dass die Erwartung sehr, sehr deutlich gemeinsam geäußert wird, dass PSA die Zukunftsfähigkeit des Werkes sichert.
OPEL:
Kämpferische Betriebsversammlung in Eisenach
Heute fanden an den Opel-Standorten in Rüsselsheim und Eisenach zeitgleich Betriebsversammlungen statt. Ein Korrespondent aus Eisenach berichtet:
https://www.rf-news.de/2018/kw16/offensiv-bochum-keine-chance-fuer-tarifbruch-und-werkschliessungen
Ein Affront gegen die Belegschaft war, dass die Betriebsratsspitze den jungen Kollegen aus Eisenach das Rederecht verweigerte! Es gab wiedermal keine Aussprache auf der Betriebsversammlung, obwohl dies von Kolleginnen und Kollegen unüberhörbar- und unübersehbar eingefordert wurde! Um den gemeinsamen Kampf zu organisieren, ist aber eine Aussprach unbedingt notwendig. Auf Pappschilder waren einige Parolen zu lesen: ‚Einhaltung der Tarifverträge‘ ‚Einstellung der Leiharbeiter‘ ‚Solidarität mit Eisenach‘.
Der Weg der Verhandlungen mit PSA ist nach einem Jahr ohne positive Wirkung gelaufen. Nur Protestaktionen der Belegschaft hat PSA mehrfach in die Defensive gebracht. Jetzt gilt es die Solidarität im ganzen Konzern aufzubauen. Am kommenden Dienstag wollen viele Rüsselsheimer Kollegen in den Bussen nach Eisenach zu fahren und Solidarität gegen die Kahlschlagpläne von PSA/Opel zu demonstrieren!“
Es kommt darauf an, den Zusammenhalt, das Selbstbewusstsein und Klassenbewusstsein der Belegschaft zu stärken, auch durch den internationalen Zusammenschluss und die Verbindung zu anderen Belegschaften. Dazu wird eine Delegation von Opelanern am 21. April am Arbeiterkongress³ des Internationalistischen Bündnisses in Hildesheim teilnehmen.
https://www.rf-news.de/2018/kw16/es-darf-nicht-bei-der-ankuendigung-des-kampfes-bleiben
Opel – der Kampf fängt erst an!
Am nächsten Dienstag um 13 Uhr wird die Betriebsversammlung fortgesetzt. Dann sollen auch Politik-Prominenz wie Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke), Vertreter des Gesamtbetriebsrates und Abordnungen anderer Opel -Standorte dabei sein. Es geht ums Eingemachte und die Zeit drängt. „Wir lassen nicht kampflos zu, dass dieses Modell der deutschen Einheit nach 25 Jahren von PSA einkassiert wird“, so Laubach . Man werde mit dem Management verhandeln, aber auch über Protestformen nachdenken.
https://berthoalain.com/author/berthoalain/
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Wolfgang Erbe