AIXTRON: Die Misere für die Beschäftigten wird weitergehen, auch dann, wenn die Chinesen kommen!?

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir mehrfach die Situation für die Kolleginnen und Kollegen bei AIXTRON (http://www.aixtron.com/de/home/) belichtet, wie Ihr es unschwer durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt:

http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=aixtron !

Wer allerdings nicht hören und kämpfen will, dem ist auch nicht zu helfen.

Ihr könnt Euch sicherlich noch an die Situation bei SCHUMAG erinnern? Den jüngsten Beitrag dazu hatten wir am 11. Juni 2014 unter dem Titel „Hilfe die Chinesen kommen!“ gepostet, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen könnt:

http://www.ak-gewerkschafter.de/2014/06/11/schumag-aachen-hilfe-die-chinesen-kommen/ !

Wenn es nach dem Artikel aus der Aachener Zeitung vom heutigen Tage geht, zeichnet sich bei AIXTRON futuristisch betrachtet ein ähnliches Bild ab.

Die Aachener Zeitung schreibt dazu heute (02.04.2016):

„Anlagenbauer Aixtron sucht einen Käufer

Aachen. Der Herzogenrather Chip-Anlagenbauer Aixtron stellt sich offensichtlich selbst zum Verkauf. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg hat das Unternehmen die InvestmentbankJPMorgan beauftragt, ´strategische Operationen zu prüfen´, und spreche bereits informell mit möglichen Käufern. Ein kurzfristiger Abschluss sei aber nicht zu erwarten. Zu den Gesprächspartnern zählten neben dem US-Rivalen Veeco Instruments auch Bieter aus China. Bloomberg beruft sich dabei auf ´mit der Angelegenheit vertraute Personen´. Aixtron selbst wollte die Meldung gestern nicht kommentieren. Das im TecDax notierte

Unternehmen, das Chipanlagen zur Herstellung von Leuchtdioden (LED) produziert, steckt wegen der schwierigen Marktlage seit einiger Zeit in Schwierigkeiten und fährt einen strikten Sparkurs. Im Dezember musste Aixtron einen herben Rückschlag wegen der Stornierung einer Großbestellung aus China einstecken. 2015 betrug der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) 26,7 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es 58,3 Millionen Euro. Auch für 2016 rechnet Aixtron mit Verlusten. Ende 2015 waren bei Aixtron 750 Mitarbeiter beschäftigt. In besseren Zeiten waren es knapp 1000.“

Als AK prognostizieren wir:

  1. Auch wenn die Chinesen kommen, wird sich die Lage für die arbeitenden Menschen bei AIXTRON nicht verbessern!
  2. Auch dann wird ein weiterer Stellenabbau als wichtigster Rationalisierungshebel forciert werden!

Es gilt der Spruch:

„WER SICH NICHT WEHRT,  LEBT VERKEHRT!“

http://www.linke-t-shirts.de/images/cover300/wer-sich-nicht-wehrt-lebt-verkehrt_DLF64720.jpg

Wir bleiben am Thema dran und werden weiter berichten.

Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-

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