Liebe Kolleginnen und Kollegen,
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
Hyggelig, was im Dänischen so viel wie gemütlich bedeutet, und naturverbunden, heimelige Häuschen, vor denen die rot-weiße Dannebrog flattert. Stolz auf ihr Land und ihre Geschichte und mit allen per Du: So könnte man die Dänen beschreiben. Ihr Leben ist geprägt vom „Westmeer“, wie sie die Nordsee nennen. Formt doch dieses raue Meer mit seinen Naturgewalten, Gezeiten, Stürmen und Fluten, seit Tausenden Jahren von Westen her ihre Heimat.
Atemberaubende Landschaften, skurrile Geschichten, drollige Seehunde und bunte Inseltrachten, Essen aus dem Watt und Schnaps aus Dünenkräutern, Blaues Licht und lebenslustige Menschen: die Westküste des dänischen Königreichs mit einem kleinen Plattbodenschiff zu entdecken, ist ein faszinierendes Erlebnis.
Die Inseln Rømø, Fanø und Mandø
Im Süden schufen Nordsee und Stürme das Wattenmeer mit Prielen und Inseln fast nur aus Sand. Die alte Walfänger-Insel Rømø rühmt sich mit dem breitesten Sandstrand Nordeuropas, so breit, dass man den „Spaziergang“ zum Wasser lieber mit dem Auto macht. Auch Fanø hat Strände ohne Ende, dazu zwei Vogelkojen. Berühmt aber ist diese Insel für ihre Traditionen, ihre Trachten und die Fannikerdage. Die werden gefeiert, seit die Insulaner Fanø 1741 vom dänischen König ersteigert hatten.
Mandø ist die kleine Inselschwester, einst die einzige Hallig Dänemarks, die heute von einem Deich geschützt wird. Doch wenn man sie über einen Damm erreichen will, bekommt man zweimal am Tag nasse Füße. Mit einsetzender Ebbe geht es mit einem Nationalpark-Ranger hinaus, dem „Motor“ des Wattenmeerlebens auf der Spur.
Ribe, Esbjerg und die Halbinsel Skallingen
Zurück zum Festland nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks. Eher ein Städtchen, gemütlich mit krummen Fachwerkhäusern, grobem Kopfsteinpflaster und dem altehrwürdigen Dom. Die ersten Wikinger wurden in Ribe bekehrt. Esbjerg ist viel jünger, erst seit gut 120 Jahren eine Stadt. Sie liegt der Halbinsel Skallingen gegenüber, die wohl dynamischste Landschaft im hier endenden Wattenmeer.
Malerische Fjorde
Nördlich davon liegt die Haff- und Buchtenküste mit flachen Küstenseen, malerischen Fjorden und Stränden. Ferienhäuser befinden sich hier zwischen endlosen Dünen. In Hvide Sande baute man vor dem Ringkøbing Fjord eine Schleuse zum Meer. Eine Dünenwächterin müht sich hier, dem Landfraß der Nordsee Einhalt zu gebieten, während Tourist*innen fleißig auf der großen Fischauktion bieten oder in typischen Vierkanthöfen nach Strandvogt-Legenden suchen.
Karte: Die Stationen des Films
Limfjord und die Jammerbucht
Geologisch interessant und bei Paraglidern beliebt sind die steilen Kliffs am Leuchtturm Bovbjerg Fyr. Und traumhaft schön: der Limfjord. Perfekt für eine Safari zu den Robben, die sich in der breiten, flachen Fjordeinfahrt tummeln. Bei Thyborøn haben die Seenotretter ihre Hauptstation. Denn an der Küste nordwärts wüten Stürme und Brandung wie kaum anderswo. Unzählige Wracks allein in der Jammerbucht und auch ins Meer gestürzte Kirchen und Ferienhäuser beweisen das. Alte Bunker, vom Meer aus den Dünen gespült, erzählen in Hanstholm vom Atlantikwall, der gewaltigen deutschen Wehranlage aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Wanderdüne Rubjerg Knude hat den Leuchtturm von Rubjerg einfach überrollt. Der Sand hat ihn zwar wieder freigegeben, der Turm droht ins Meer zu stürzen.
Leicht ist das Leben für die Fischer von Thorup Strand nicht. Weil es keine Häfen hier an der Küste gibt, müssen sie ihre Kutter mit Bulldozern und Winden über den Sand ziehen. Vor allem nachts ein beeindruckender Vorgang. Und im Ozeanarium in Hirtshals kann man in das Fanggebiet der Fischer „eintauchen“: in die Unterwasserwelt der Nordsee.
Wo Nord- und Ostsee aufeinandertreffen
Hoch im Norden bei Skagen, wo die Nordsee auf die Ostsee trifft, wächst Grenen, die nördlichste Landspitze Dänemarks, jedes Jahr rund zehn Meter weiter ins Meer hinaus. Eine eigenwillige Landschaft in „Blauem Licht“. Sie zog die berühmten „Skagenmaler“ an. Einem davon ist es zu verdanken, dass in der Mittsommernacht die Dänen überall entlang dieser Küste am lodernden Sankt-Hans-Feuer ihre „Hymne“ singen.
(Foto aus https://www.fernsehserien.de/land-zwischen-den-meeren/episodenguide/0/45962)
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
In Berlin und Brandenburg wird das Wasser knapp. Trockenheit, steigender Verbrauch und neue Industrieansiedlungen sorgen in der Region zunehmend für Auseinandersetzungen um die elementare Ressource. Was muss passieren? Wie könnten Lösungen aussehen.
Trotz durchschnittlicher Regenmengen in den vergangenen beiden Jahren leiden die niederschlagsärmsten Bundesländer Berlin und Brandenburg unter akuter Trockenheit. Neue Daten zeigen den dramatischen Abfall der Grundwasserstände in den letzten zehn Jahren – die Folgen sind austrocknende Gewässer, sterbende Bäume und immer häufiger Probleme bei der Trinkwasserversorgung.
Zwei Jahre nach ihrem Film „Auf dem Trockenen – Der neue Kampf ums Wasser“ beleuchten die Autoren Nico Schmolke und Constantin Stüve, was sich seither in der Region rund um das Thema Wassermangel getan hat.
Die Reporter besuchen erneut die Gemeinde Seddiner See, deren Einwohner vehement für das Überleben ihres Sees kämpfen. Eine Gemeindeversammlung eskaliert, der Bürgermeister zieht sich zurück und ein neuer Förderverein macht Druck. Was kann ein kleiner Ort gegen die Folgen der globalen Klimakrise ausrichten?
Spätestens seit den Protesten gegen das Tesla-Werk und dessen hohen Wasserbedarf ist die knappe Ressource in den Fokus der Politik gerückt.
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Hier die Kurzbeschreibung der Sendung:
1945, die Russen stehen vor Wien.
Die kleine Christine und ihre Mutter, ausgebombt und vollkommen mittellos, finden Zuflucht in einer verlassenen Villa in Neuwaldegg, in der sich auch ihr Vater vor den herannahenden Kommunisten versteckt. Die Neunjährige hat keine Angst vor den Invasoren. Sie hofft darauf, dass sich endlich was ändert, wenn die Rote Armee erst mal da ist. — Mit ihrem 2. Spielfilm hat Regisseurin und Autorin Mirjam Unger („Ternitz, Tennessee“) den autobiografischen Roman der vor vier Jahren verstorbenen, 1936 in Wien geborenen Christine Nöstlinger („Wir pfeifen auf den Gurkenkönig“) auf die Leinwand gebracht. Ein verträumt-märchenhaftes Abenteuer, das den Krieg aus kindlicher Perspektive zeigt — Christine betrachtet ihre Umwelt gern durch eine blaue Christbaumkugel. hat.“