Durch das XXVII. UPDATE wurde dieser Beitrag am 15.06.2021 wieder für kurze Zeit nach oben gepostet! Sobald sich das XXVIII. UPDATE einstellt, wiederholen wir den Vorgang!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Studentenwerk Aachen – A.ö.R.- liegt uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ganz besonders mit am Herzen, wie Ihr es nach dem Anklicken des nachstehenden Links aufrufen und nachlesen könnt.
> http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=studentenwerk+aachen !
Den jüngsten Beitrag zum Thema hatten wir anläßlich der Historienklitterei zu dessen 100. JUBILÄUM am 11.02.2020 auf unsere Homepage gepostet, den Ihr direkt durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
> http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-wird-demnaechst-100-jahre-alt-wir-ergaenzen-den-vorbericht-zur-jubilaeumsveranstaltung/ !
Und jetzt hat das Studentenwerk Aachen – A.ö,.R.- seinen X-ten Skandal in seiner hundertjährigen Geschichte. Seit dem 20. Juli 2020 steht das Folgende auf der Homepage der Anstalt öffentlichen Rechts zu lesen.
Allgemeines
Personelle Veränderung im Studierendenwerk
Das Studierendenwerk Aachen wird seine Leitung personell neu aufstellen. Grund dafür ist das Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers, Dirk Reitz, am vergangenen Freitag. Wir bitten um Verständnis, dass vonseiten des Studierendenwerks keine weitere Stellungnahme dazu erfolgen wird.
Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt auf der Homepage des Studentenwerks Aachen lesen.
>https://www.studierendenwerk-aachen.de/de/aktuelles/beitrag/personelle-veraenderung-im-studierendenwerk.html !
Und am heutigen Tage (Mittwoch, d. 22. Juli 2020) kann den AACHENER ZEITUNGEN dazu folgendes entnommen werden.
Seite 6 ABCDE REGION & NRW Mittwoch, 22. Juli 2020
Studierendenwerk schmeißt Chef raus
Finanzielle Ungereimtheiten im Millionengeschäft mit Mensen und Wohnheimen. Geschäftsführer muss gehen.
VON ROBERT ESSER
AACHEN Der 100. Geburtstag des Studierenwerks Aachen wird von einem Skandal überschattet. Die Geschäftsführung muss sich neu aufstellen, der Verwaltungsrat steht unter Druck. Grund dafür sei das Ausscheiden des bisherigen Geschäftsführers, am vergangenen Freitag teilte dies das Studierendenwerk überraschend kurz und knapp mit. Nach Informationen unserer Zeitung wurden von Finanzprüfern derart gravierende Unstimmigkeiten aufgedeckt, dass die sofortige Trennung eingeleitet wurde. Der Jahresumsatz des Studierendenwerks lag 2019 bei 25,3 Millionen Euro.
Das Studierendenwerk selbst verweigert jegliche Auskünfte über die Vorwürfe gegen den entlassenen Geschäftsführer. Der Beschluss des Verwaltungsrats mit der Vorsitzenden Swantje Eibach-Danzeglocke war allerdings nach Auskunft von Studierendenwerks-Sprecherin Ute von Draethen „einhellig“. Man schaltete das übergeordnete Wissenschaftsministerium in Düsseldorf ein. Dieses gab Rückendeckung zur Kündigung. In welcher Höhe dem Steuerzahler womöglich Schaden entstanden ist, wollte das Studierendenwerk nicht sagen. Das Ministerium indes verwies auf das „laufende Verfahren“.
Das Studierendenwerk Aachen betreut mit seinen 373 – jetzt 372 – Beschäftigten über 61.000 Studierende in Aachen und Jülich. Es betreibt neun Mensen, 24 Wohnheime mit 5119 Appartement-Plätzen, fünf Kindertagesstätten und vermittelt BAföG. Im Vordergrund stehe dabei – das betonte der nun in Ungnade gefallene Geschäftsführer in seiner fast 16-jährigen Amtszeit immer wieder – der soziale Gedanke, allen jungen Menschen ein Studium zu ermöglichen. Ein Mensaessen ist beispielsweise schon für 1,80 Euro zu haben, ein Zimmer im Strudentenwohnheim für unter 200 Euro. Aber die Preise stiegen mit den Jahren. 2008 wurde ein Tochterunternehmen für Reinigungs- und Cateringdienste mit rund 110 Mitarbeitern gegründet.
Genau daran entzündete sich mehrfach Kritik: Im Jahr 2008 wurde nach dem Gesellschaftsvertrag besagte Studierendenwerk (StW) Aachen Service GmbH mit Sitz in Aachen gegründet. Das Stammkapital von 100.000 Euro leistete das damalige „Studentenwerk“. Seitem vergibt die öffentliche Einrichtung „Studierendenwerk Aachen“ Werkverträge – ähnlich wie in der Fleischindustrie – an die privatrechtliche „StW Aachen Service GmbH“.
Höheres Gehalt verdient
Tatsache ist, dass die beiden Geschäftsführer – also der Geschäftsführer der öffentlichen Einrichtung sowie der Geschäftsführer der StW Aachen Service GmbH – ein und dieselbe Person waren. Da vergab ein Geschäftsführer eines öffentlichen Amts sich selbst – also der StW Aachen Service GmbH – Aufträge von mehreren Millionen Euro im Jahr und bezahlte davon die Mitarbeiter, allerdings ohne die höhere Tarifbindung des öffentlichen Dienstes. Als doppelter Geschäftsführer soll er sowohl höheres Gehalt plus Dienstwagen erhalten haben.
Die vielen Gerichtsprozesse, in die das Studierendenwerk verwickelt war und ist, hätten keine Rolle bei dem aktuellen Zerwürfnis mit dem Ex-Chef gespielt, erklärt Sprecherin von Drathen. Oft ging es um unbezahlte Rechnungen, Handwerksleistungen oder Planungskosten im Zusammenhang mit Baumaßnahmen. Die Höhen der Baukosten selbst waren ebenfalls oft Gegenstand von Kritik. Mal drehten sich die Klagen um 172.000 auf rund 450.000 Euro verdoppelte Umbaukosten, für ein Wohnheim am Aachener Seilgraben. In einem anderen Fall ging es um angebliche Luxusaustattungen für gastronomische Einrichtungen – beispielsweise 180.000 Euro für das inzwischen geschlossene C-Caffè im SuperC neben dem RWTH-Hauptgebäude. Immer wieder äußerten Studierenden-Vertreter scharfe Kritik am Studierendenwerk etwa wegen rasant steigender Mietpreise.
Noch im Februar dieses Jahres feierten sich Ex-Geschäftsführer und das Studierendenwerk zum runden Jubiläum. Im Mai 1920 hatten rund 1000 hungrige Studenten der Technischen Hochschule erstmals in einer umfunktionierten Turnhalle für eine warme Mahlzeit angestanden. Das war – zunächst unter dem Vereinsnamen „Studentenwohl Aachen“ – die Geburtsstunde des heutigen Studierendenwerks.
„Die Studierendenwerke sind an ihren sozialen Aufgaben gewachsen und haben eine erstaunlich Entwicklung durchlebt“, sagte der damals noch amtierende Geschäftsführer zu den Feierlichkeiten. Für eine Stellungnahme zu seiner Entlassung war er am Dienstag für unsere Zeitung nicht erreichbar. „Frühere Vorwürfe waren kein Faktor, die Entscheidung ist davon völlig losgelöst zu betrachten“, sagt von Drathen. Die kommissarische Leitung des Studierendenwerks übernimmt die stellvertretende Geschäftsführerin Marion Wenner. Die führenden Abteilungsleiter hatten sich, wie viele andere Mitarbeiter, bereits vor Monaten nach Unstimmigkeiten mit der Geschäftsführung vom Studierendenwerk getrennt.
LESERBRIEF
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Das Foto aus https://www.studierendenwerk-aachen.de/en//dirk-reitz-kontakt.html zeigt den Ex-Geschäftsführer Dirk Reitz.
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I. UPDATE zum Beitrag!
Unser AK-Kollege Dirk Momber hat zur jüngsten STUDENTENWERKSAFFÄRE um dessen Ex-Geschäftsführer Dirk Reitz einen geharnischten Leserbrief an die Aachener Zeitungen verfasst!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
zu unserem Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis- (AK-) Beitrag vom 24.07.2020 unter dem Titel „Das Studentenwerk Aachen kommt einfach nicht zur Ruhe! Ein NEUER SKANDAL schüttelt es durch! Sein Geschäftsführer Dirk Reitz wurde gefeuert!“, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt, hat unser AK-Mitglied Dirk Momber einen Leserbrief an die Aachener Zeitungen verfasst.
> http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert/ !
Diesen Leserbrief haben wir nachstehend und vorab zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
In dieser NEUEN STUDENTENWERKS-AFFÄRE wird mit Sicherheit noch einiges hochgespült werden.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Dirk Momber meint
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum Beitrag in Ihrer Zeitung vom 20.07.2020 unter der Überschrift „Personelle Veränderung im Studierendenwerk“ bitte ich höflich um die Veröffentlichung nachstehender Zeilen.
Da ist das Studierendenwerk AC wieder einmal in die Schlagzeilen geraten. Sein Geschäftsführer Dirk Reitz wurde fristlos entlassen. Dies deshalb, weil er gegen bestehende wirtschaftliche und öffentlich/rechtliche Grundsätze verstoßen hat. Die Frage, die sich nicht nur für mich stellt, ist die danach, was da nach der Verrentung des langjährigen Personalratsvorsitzenden Manfred Engelhardt im Jahre 2008 im Studierendenwerk abgegangen ist. Wo war der Nachfolger des Herrn Engelhardt als es um die sogenannte StW GmbH und deren Beschäftigten ging? Es wurde für diese Menschen keine Veranlassung getroffen, einen eigenen Betriebsrat zu wählen. Noch hat sich der Nachfolger des Herrn Engelhardt für eine Beteiligung der GmbH-Beschäftigten an den Personalratswahlen stark gemacht. Eine diesbezügliche Klage von Beschäftigten bei der Verwaltungsgerichtsbarkeit, an der ich als Zuhörer seinerzeit teilgenommen habe, scheiterte auch deshalb, weil der Personalrat sich nicht dafür ausgesprochen, sondern eine gefällige Neutralposition eingenommen hatte.
Allerdings nahm Herr Meurer auch nicht gegen die Doppelfunktion der Geschäftsführung eine Position ein. Die Aktionen des ehemaligen Personalratsvorsitzenden Manfred Engelhardt (Ultraprotestläufe gegen die Privatisierung zur Landesregierung nach Düsseldorf, Demos und Streiks gegen Rationalisierung etc.) werden in ihrer damaligen Wirkung durch die momentane Affäre insoweit geschwächt, wie sie einer Privatisierung der Studierendenwerke des Landes NRW argumentativen Vorschub leisten.
Für eine Veröffentlichung sage ich Ihnen meinen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Momber
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Das nachstehende Foto des Studentenwerks, das in der AZ am 22.02.2016 veröffentlicht wurde, zeigt
(v.l.) Marcel Reuleaux, Maja Ebell, Margret Lensges, Bianca Eigenfeld, Dirk Reitz, (Geschäftsführer des Studentenwerks), Nadja Ibrahim, Walter Meurer (Personalratsvorsitzender), Jannik Jansen und Udo Mertens (Ausbildungsleiter).
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II. UPDATE zum Beitrag!
Zur jüngsten Studentenwerks-Affäre in Aachen hat uns eine Stellungnahme des Kollegen Basti Heynen erreicht!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis hat uns zur jüngsten Studentenwerks-Affäre (http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert/) die nachstehende Stellungnahme des Kollegen Basti Heyden (http://www.ak-gewerkschafter.com/?s=basti+heyden) erreicht.
Wir haben diese Stellungnahme nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Basti Heyden kommentiert:
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III. UPDATE zum Beitrag!
Kollege Klaus-Friedel Klär kommentiert unseren Beitrag zur jüngsten Studentenwerksaffäre!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeiztskreis (AK) ein Kommentar des Kollegen Klaus-Friedel Klär (http://www.ak-gewerkschafter.com/?s=klaus-friedel+kl%C3%A4r) erreicht.
Darin nimmt der Kollege Klär Stellung zur jüngsten Studentenwerksaffäre (http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert/).
Wir haben diesen Kommentar nachstehend auf unsere Homepage gepostet und als III. UPDATE in den Bezusbeitrag gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Kollege Klaus-Friedel Klär meint:
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Mit einigen Archiv-Fotos unseres AKs haben wir die Aktivitätshinweise auf frühere Zeiten unterlegt! Wir lassen diese Fotos ohne unseren Kommentar für sich sprechen!
IV. UPDATE zum Beitrag!
Kommentare, die uns über Facebbook zum Beitrag des Klaus-Friedel Klär bzw. zu den von uns gepostetn Fotos dazu erreicht haben:
Ralf Offermann Ich durfte ja auch als Ersatzmitglied an vielen Sitzungen teilnehmen und bin stolz darauf dich als Vorsitzenden gehabt zu haben und habe vieles lernen dürfen. Danke lieber Manni!
Marita Giesen Das waren noch Zeiten!
Tanja Arnolds-Mülner Marita Giesen Ich glaube wir waren dabei😅
Marita Giesen Tanja Arnolds-Mülner Natürlich das war der doppelte Marathon Aachen Düsseldorf und Düsseldorf Aachen und Papa war auch dabei!
Manni Engelhardt Hallo Marita, hallo Tanja, natürlich seid Ihr dabeigewesen. Das war der VIERFACHMARATHON über gut 171 Kilometer (Aachen – Düsseldorf – Aachen) in 21 Stunden inklusive Rede in der Redute des Landtages! Da hat der BLÄTTERWALD gerauscht und den Politikern ging der Arsch auf Grundeis! 🙂 🙂
Marita Giesen Manni Engelhardt Tanja wusste es nicht mehr so genau, es war ein unglaublicher Tag, werde ihn nie vergessen! Bleib gesund Manfred
Heinz-Josef Kaltenbach Es war ein unvergesslicher erfolgreicher Tag. Was für eine Kraft und Ausdauer. Aachen- Düsseldorf hin und zurück an einem Stück. Bravo Manni!
Ralf Offermann So einen Kämpfer wie dich, den gibt es leider nicht mehr. Liebe Grüße Ralf und Anna!
Josée Marquis Ja lieber Manni, da kann ich mich sehr gut daran erinnern. Du hast immer gekämpft. Du hast Maratonläufe bis nach Münster und noch überall gestartet. Wahnsinn, immer für die Arbeitnehmer. Sogar gegen den Geschäftsführer… und hast alle Verhandlungen gegen den gewonnen. Das weiß ich noch sehr gut. Und du hast dich auch für mich eingesetzt, als ich noch im Studentenwerk gearbeitet habe. Danke nochmals für alles.
Du bist unschlagbar auch vor Gericht.
Wir bleiben am Drücker und werden fortlaufend über diesen Skandal berichten! Und hier noch zwei Bilder, die die kraftvolle Planstellendemo aus 1991 der Studentenwerker/Innen mit Rede des Unterzeichners vor dem SPD-UB-Büro in Aachen zeigen.
Das Foto zeigt den Betriebsratsvorsitzenden von Garbe-Lahmeyer Ludwig Jost, der sich mit dem Kampf der Studentenwerker/Innen solidarisch erklärt. Ludwig Jost und Manni Engelhardt koordinierten zu diesem Zeitpunkt unseren AK gemeinsam.
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V. UPDATE zum Beitrag!
Das Aktuellste zur lfd. Studentenwerks-Affäre:
I.
Der Leserbrief des unterzeichnenden AK-Koordinators wurde heute (21.08.2020) in den Aachener Zeitungen (AZ & AN) in leicht gekürzter Fassung veröffentlicht. Die Veröffentlichung weiterer Leserbriefe steht noch zu erwarten an!
II.
Wie uns aus Kreisen der Beschäftigten des Studentenwerks Aachen – A.ö.R. – mitgeteilt wurde, hat das Ministerium den Geschäftsführer des Studentenwerks Köln – A.ö.R.- zum kommissarischen Geschäftsführer für das Studentenwerk Aachen bestellt.
Dazu steht zwischenzeitlich nachstehender Beitrag auf der Homepage des Studentenwerks Aachen – A.ö.R.- zu lesen:
Ministerium bestellt Jörg J. Schmitz
(Foto aus https://www.kstw.de/ueber-uns/unternehmen zeigt Jörg J. Schmitz. )
Jörg J. Schmitz, Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks, wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen zum kommissarischen Geschäftsführer des Studierendenwerks Aachen bestellt. Vorausgegangen war in der letzten Woche der Beschluss des Verwaltungsrats des Studierendenwerks Aachen, der Schmitz um Unterstützung gebeten hatte. Die Bestellung durch das Ministerium erfolgte am 15. August 2020 und ist bis Ende November 2020 befristet.
Nach Ausscheiden des früheren Geschäftsführers Dirk Reitz wird Jörg J. Schmitz die Geschäfte des Studierendenwerks vorübergehend weiterführen. Mit der Berufung des gebürtigen Kölners spricht sich das Ministerium für eine zeitlich begrenzte, aber handlungssichere Unterstützung von hoher fachlicher Kompetenz aus.
Dem diplomierten Arbeitswissenschaftler Schmitz sind die Themen im studentischen Dienstleistungsbereich bestens vertraut: Seit 2014 leitet er das Kölner Studierendenwerk mit 640 Beschäftigten. 2018 wurde der Vertrag von Schmitz mit dem Kölner Studierendwerk um weitere fünf Jahre verlängert.
Bereits zum 1. Dezember 2020 soll es eine Regelung für die weitere Besetzung der Geschäftsführung geben. „Natürlich streben wir für den Hochschulstandort Aachen eine langfristige Besetzung dieser wichtigen Position an“, betont Dr. Swantje Eibach-Danzeglocke, Vorsitzende des Verwaltungsrats. Der neue kommissarische Geschäftsführer soll insbesondere hierfür in enger Abstimmung mit dem Verwaltungsrat die notwendigen Schritte einleiten.
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Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf die Homepage des Studentenwerks Aachen – A.ö.R.-, wo Ihr den Beitrag lesen könnt.
> https://www.studierendenwerk-aachen.com/de/aktuelles/beitrag/kommissarischer-geschaeftsfuehrer-im-studierendenwerk-aachen.html!
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VI. UPDATE zum Beitrag!
Aktuelles zur laufenden Studentenwerksaffäre in Aachen: Klagen, Gegenklagen, weitere auf das Haus entfallende Kosten haben dann nach unserer Meinung zum „Genickbruch“ des Ex-Geschäftsführers zu 80 Prozent beigetragen!
Veröffentlicht am 27. August 2020
Liebe Kolleginnen und Kollegen
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) recherchieren wir ja – wie versprochen – in Sachen der jüngsten Studentenwerks-Affäre hier in Aachen (http://www.ak-gewerkschafter.com/?s=studentenwerk+aachen) weiter. Der Klick auf den nachstehenden Link blättert Euch den kompletten Beitrag zum Thema auf.
> http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert/ !
Aufgrund von Recherchen und den uns mitgeteilten Informationen von Insidern haben wir folgende Überlegungen zur Sache angestellt:
Zur Sache:
Im Lagebericht 2017 des Studentenwerks wird unter dem Punkt: „Sonstiger betrieblicher Aufwand“ wie folgt, u.a. erläutert: „Des Weiteren waren Arbeiten zur Mängelbeseitigung an den 3 Neubaumaßnahmen Mensa Academia, Wohnheim Hainbuchenstr. und Wohnheim Solar Campus II erforderlich.“
Hallo? Mängel an den neuen Projekten? Wie das, wo bleibt die Gewährleistung? Ist so nicht nachzuvollziehen ohne Insider zu sein. Aber das spielt keine Rolle, denn was Mängelbeseitigung im Gewährleistungsbereich anbelangt, darf es dem Studentenwerk eigentlich nichts kosten!
Es könnte also sein, dass darin die kolportierten finanziellen Ungereimtheiten ihren Ursprung haben. Ein weiterer Punkt könnte sein, daß die Ungereimtheiten noch mit dem Technik-Planer von Mensa Academica zusammenhängen.
Es ist auch in AZ und AN darüber berichtet worden. Und wir haben es als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) auf unserer Homepage gepostet stehen. Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt auf unsere Berichterstattung aus 2016.
> http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-der-skandal-die-juristische-auseinandersetzung-eine-unendliche-geschichte/!
Bekannt sind die 3 aufgeführten Baumaßnahmen somit schon längere Zeit und wurden auch publiziert. Es soll nach unseren Informanten so sein, dass in der Mensa Academica schon mehrfach der Boden ausgetauscht worden ist.
Ausführende Firmen sollen teilweise nicht bezahlt worden sein. Ob und wie viele Firmen zwischenzeitlich an diesem Objekt in die Insolvenz gegangen sind, konnte unser Informant uns nicht sagen.
Vage angedeutet wurde, dass ein Fensterbauer davon betroffen ist. Das seinerzeitige Gebäudemanagement (Der Name des Abteilungsleiter ist unserem AK bekannt.) soll Maler dazu veranlasst haben, in einer total verstaubten Baustelle die Treppengeländer zu streichen, und soll dies anschließend als Mangel geltend gemacht haben.
Ferner informierte unser Informant darüber, dass eine Fassadendämmung zu Zeiten aufgebracht wurden, in denen jeder gute Handwerker gesagt hätte, dass es die Außentemperaturen nicht zulassen.
Fortführungen von Leistungen sollen wegen der Widrigkeiten von den ausführenden Firmen verweigert worden sein. Das hatte ja dazu geführt, dass der Verdacht auf Betrug aufkam und der Ex-Geschäftsführer Dirk Reitz von den Firmen angezeigt worden ist. Dem Ex-Geschäftsführer blieb da wohl nichts anderes übrig, als zum Gegenangriff überzugehen und seinerseits juristische Zivilverfahren gegen die Firmen anzustrengen.
Die Firmen wehrten sich und sollen sich aktuell noch immer wehren, wie unser Informant es uns mitteilte.
Und damit, so glauben wir und ganz besonders der Unterzeichner als Ex-Personalratsvorsitzender, der 33 Jahre lang dem Personalrat beim Studentenwerk vorstand, hat wohl keiner beim Studentenwerk gerechnet.
Gutachten des E.ON-Institus an der RWTH wurden dazu erstellt und beim Landgericht Aachen „zerlegt“! Danach wurde durch das Landgericht ein weiterer Sachverständiger bestellt. Und noch weitere Sachverständige gaben sich dort die Klinke in die Hand.
Als dies nicht den gewünschten Erfolg zeitigte (O-Ton unseres Informanten), „Hat sich die Geschäftsfgührung vom Leiter des Gebäudemanagements getrennt!“
Zu diesem Kapitel hatten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis ebenfalls einen Beitrag gepostet, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen können.
> http://ak-gewerkschafter.com/worauf-laesst-die-veraenderung-in-der-abteilungsleitung-gebaeude-management-beim-studentenwerk-aachen-a-oe-r-schliessen/ !
(Foto aus https://www.studierendenwerk-aachen.de/de/wohnen/wohnanlagen.html)
Im Detail sollte es folgende weitere Mängel gegeben haben, wie unser Informant mitteilte: Solarcampus Jülich: Undichtigkeiten an Abgasleitung eines BHKW´s und Undichtigkeiten wurden dem Planer als Mangel vorgeworfen. Zum Zeitpunkt der Gewerkeabnahmen soll alles dicht gewesen sein.
Das Studentenwerk hat wohl nicht gewusst, wie man Honoraransprüche als sonstiger Betrieblicher Aufwand verbucht?
In der Hainbuchenstr gab und soll es wohl noch immer Probleme mit den Dächern und der Fassade geben. Hier soll es sogar zu Ausschreibungsfehlern gekommen sein, die Ansprüche im Rahmen der Gewährleistung verhindert haben sollen. Bei allen seinerzeitigen Bauprojekten scheint etwas im Argen zu liegen.
Dummerweise, und keinen anderen Schluss läßt das zu, ist beim Studentenwerk Aachen keine Linie für eine adäquate Vorgehensweise bei Reklamationen von Mängeln zu erkennen gewesen. Sicherlich trafen zu dem Zeitpunkt viele Großprojekte gleichzeitig zusammen, wobei nicht zu vergessen ist, dass das KAWO II auch noch dazugehörte.
Klagen, Gegenklagen, weitere auf das Haus entfallende Kosten haben dann nach unserer Meinung zum „Genickbruch“ des Ex-Geschäftsführers zu 80 Prozent beigetragen! Das war dann eine Folgewirkung, die mit aus diesem Dilemma resultiere.
Verwaltungsrat, Ministerium und letztlich auch der Personalrat müssen nach unserer Meinung über alle diese Dinge informiert gewesen sein.
Die können sich nicht auf den Standpunkt von Sauberfrauen und Saubermännern stellen, sondern müssen mit zur Verantwortung gezogen werden.
Unsere Recherchearbeit in der Sache wird weiergehen. Wir kommen mit Sicherheit auf die Angelegenheit zurück.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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VII. UPDATE zum Beitrag!
Als AK haben wir seitens unseres Informanten weiteres Material zu unserem Beitrag vom 24.07.2020 zum Studentenwerk Aachen erhalten!
Beitrag vom 12.09.2020
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VIII. UPDATE!
Die Studentenwerks-Affäre in Aachen geht weiter! Heute titeln die AACHENER ZEITUNGEN: „Auf Kosten von Studierenden abkassiert?“
REGION & NRW
AZ/AN Mittwoch, 9. September 2020 Seite 8 ABCDE
Auf Kosten von Studierenden abkassiert?
Ex-Cef des Studierendenwerks Aachen soll sich selbst großzügig Überstunden ausgezahlt haben
VON ROBERT ESSER
AACHEN Im Millionengeschäft mit Mensen und Wohnheimen soll der gefeuerte Geschäftsführer des Aachener tudierendenwerks jahrelang in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Es geht insgesamt um 191.000 Euro, die der Verwaltungsrat nun von dem ehemaligen Chef zurückfordert. Dies haben die Vorsitzende des Verwaltungsrats Swantje Eibach-Danzeglocke und der neue kommissarische Geschäftsführer J. Schmitz am Dienstag auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt.
Foto MHA / Harald Krömer
Das System „Selbstbedienung“ soll seit Jahren offenbar so funktioniert haben: Der nun in Ungnade gefallene Geschäftsführer habe sich seit 16 Jahren regelmäßig selbst Überstunden genehmigt und ausgezahlt – offenbar ohne Kenntnis der Kontrollgremien. „Jährlich wurden von ihm nach unseren Erkenntnissen durchschnittlich 20.000 Euro an Mehrarbeitsstunden abgerechnet, was uns konsequent verschwiegen wurde“, kritisiert Eibach-Danzeglocke. „Ein solches Verhalten eines Geschäftsführers ist absolut unüblich und nicht hinnehmbar. Diese persönliche Bereicherung auf Kosten des Studierendenwerks und der dadurch entstabndene Vertrauensverlust ließen keine Alternative zu. Nach inwilligung des Düsseldorfer Ministeriums haben wir dem Geschäftsführer am 17. Juli fristlos gekündigt“, erläuterte die Verwaltungsratsvorsitzende.
Zuvor hatte der alte Geschäftsführer dem Vernehmen nach 118.000 Euro Jahresgehalt plus 31.200 Euro zusätzlich als Geschäftsführer der SW Aachen Service GmbH kassiert. Dieses Tochterunternehmen war 2008 für Reinigungs- und Cateringdienste mit rund 110 Mitarbeitern gegründet worden. Seinen Dienstwagen musste der entlassene Geschäftsführer nun ebenfalls zurückgeben. Inklusive der nun angeprangerten Überstunden-Auszahlungen kam der Ex-Chef des Studierendenwerks regelmäßig immerhin auf knapp 170.000 Euro Jahresgehalt.,
Aufgeflogen sei dies, weil das Rechnungsprüfungsamt bei turnusgemäßen Kontrollen der Buchhaltung für die Jahre 2017 und 2018 auf finanzielle Ungereimtheiten gestoßen war. „Danach ließen wir alle Jahre im Detail nachprüfen, das Ergebnis hat uns schockiert“, sagt Eibach-Danzeglocke.
Der geschasste Geschäftsführer setzte sich inzwischen juristisch gegen seine fristlose Kündigung zur Wehr. Ein Gütetermin vor dem Aachener Arbeitsgericht scheiterte bereits. Bislang weigert sich der Mann nach Darstellung des Verwaltungsrates, das geforderte Geld zurückzuüberweuisen. Das Verfahren läuft weiter, wahrscheinlich bald vor dem Landgericht, die Zuständigkeit wird gerade geprüft. Der entlassene Geschäftsführer stand unserer Zeitung zu einer Stellungnahme zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen nicht zur Verfügung.
„Diese dramatische Situation an der Spitze trifft uns pandemiebedingt in einer denkbar unglücklichen Phase“, erklärt Schmitz. Der diplomierte Arbeitswissenschaftler leitet seit 2014 das Kölner Studierendenwerk mit 640 Beschäftigten. Schmitz übernimmt die Leitung in Aachen bis Ende November, bevor er an den Rhein zurückkehrt. Zum 1. Dezember soll es eine Regelung für die weitere Besetzung der Geschäftsführung geben. „Natürlich streben wir für den Hochschulstandort Aachen eine langfristige Besetzung dieser wichtigen Position an“, sagt Eibach-Danzeglocke.
Der Jahresumsatz des Studierendenwerks übertraf im Jahr 2019 die Marke von 25,3 Millionen Euro. Man sei solide aufgestellt und handlungsfähig, betonen Eibach-Danzeglocke und Schmitz. Unterm Strich stand zuletzt ein hoher Überschuss, der vorallem in die Sanierung von Studierendenwohnheimen fließen soll. Das Studierendenwerk Aachen betreut mit 370 Mitarbeitern über 61.000 Studierende in Aachen und Jülich. Es betreibt neun Mensen, 24 Wohnheime mit 5119 Appaetement-Plätzen sowie fünf Kindertagesstätten und vermittelt Bafög.
Durch den Klick auf den nachstehenden Link könnt Ihr den Beitrag direkt online gegen Bezahlung auf der Homepage der AZ lesen.
> https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/auf-kosten-von-studierenden-abkassiert_aid-53221325 !
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Als AK prognostizieren wir, dass das noch nicht ALLES ist! Da wird nach unserer Einschätzung noch Einiges hochgespült werden. Wir werden über den weitere Fortgang der Angelegenheit berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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IX. UPDATE!
Und wieder gibt es AKTUELLES zur jüngsten Studentenwerksaffäre in Aachen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hatten wir als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis gestern (09.09.20) kaum das VIII. UPDATE zum Bericht über den jüngsten Studentenwerks-Skandal gepostet (http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert/) so können wir diese Serie heute mit einem IX. UPDATE fortsetzen.
Uns haben folgende Kommentare zum Thema über FACEBOOK erreicht:
Heidrun Wachten
Hallo Manni, ich hoffe das du diesen feinen Geschäftsführer richtig fertig machst. DER HERR hat seine Mitarbeiter wie Dreck behandelt. Ich freue mich darüber, dass es endlich bekannt wird. Wie sagt man so schön: „Gottes Mühlen mahlen langsam aber gründlich“! Ich wünsche Dir viel Erfolg bei deiner Arbeit und glaube, Du hast viele Unterstüzer .
Liebe Grüsse Heidi
Danke Heide, wir bleiben am Drücker, wie Du auf www.ak-gewerkschafter.com lesen kannst. Diese Homepage steht über alle SOZIALEN NETZWERKE und wird täglich von 2000 User/Innen besucht, bzw. aufgerufen!
LG Manni
Ralf Offermann
Die Mitarbeiter müssen mit Kündigung rechnen, wenn sie eine Fritte essen und der Herr macht sich kräftig die Taschen auf Kosten der Studierenden und Mitarbeiter voll. Pfui, pfui, pfui! Mir fehlen die Worte. Wenn ich dann lese, dass er sich Überstunden selbst genehmigt hat und dadurch fast 15.000 Euro im Monat verdienst hat, frage ich mich, wo da der Personalrat war? Meines Wissens sind Überstunden mitbestimmungspflichtig und müssen vom Personalrat genehmigt werden. Das hätte es zu deinere Zeit nicht gegeben, lieber Manni. Ich durfte ja auch an einigen Personalratssitzungen teilnehmen.
Hallo Ralf,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar, mit dem du KLARE KANTE zeigst! Überstunden sind mitbestimmungspflichtig durch den Personalrat, allerdings unterliegen die Genehmigung von Überstunden der Dienststellenleiter nicht dem Personalrat, sondern dem Aufsichtsgremium, in diesem Falle dem Verwaltungsrat, dem Personalvertreter angehört haben und angehören. So waren dann auch Vertreter des Personalrates im Verwaltungsrat zugegen, wie Du auf dem nachstehenden Foto erkennen kannst.
Und hier kommt der Link zum Foto, den es anzuklicken lohnt.
Nun beruft sich der aktuelle Verwaltungsrat darauf, von den Überstunden und dem „wilden“ Wirtschaften des Ex-Geschäftsführers NICHTS gewusst zu haben. Für uns ein Unding, denn die Verwaltungsräte beschließen die Jahresabschlüsse aus denen sich VIELES ablesen lässt.
Wenn aber ein Personalratsvorsitzender kurz nach meinem Ausscheiden befördert wird (Pressereferent) und für seinen Schließ- und Wachdienst (GmbH) z. B. in einem Monat 837, 76 Euro zusätzlich von seinem Dienstherren bekommt, dann muss jemand ein Schelm sein, wenn er BÖSES dabei denkt!
LG Manni
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Aufgrund uns vorliegender Aussagen sollen Personalratsunterlagen von über 33 Jahren Personalratstätigkeit des AK-Koordinators beim Studentenwerk Aachen der Vernichtung zugeführt worden sein? Dieser Sache werden wir mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln nachgehen! Wenn es denn so gewesen sein soll, würde sich uns die Frage nach dem WESHALB (?) aufdrängen!
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X. UPDATE! Zum jüngsten Studentenwerks-Skandal in Aachen haben wir die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Frau Isabel Pfeiffer-Poensgen, per OFFENEN BRIEF angeschrieben!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir sehr breit über den jüngsten Studentenwerksskandal hier in Aachen berichtet, wie Ihr es durch den Klick auf den nachstehenden Link in der Gänze aufrufen und nachlesen könnt.
> http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert/ !
Es muss festgestellt werden, dass die Verwaltungsräte der Studierendenwerke laut dem Gesetz über die Studierendenwerke im Land Nordrhein-Westfalen – Studierendenwerksgesetz – StWG – (https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_text?sg=1&menu=1&bes_id=28365&aufgehoben=N&anw_nr=2) seit etlichen Jahren ihre Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit abhalten.
Das ist aus unserer Sicht verführerrisch, denn bekanntermaßen ist im „Dunkeln gut Munkeln“, wie der Volksmund es zum Ausdruck bringt.
Weiteren Informationen, die uns zu dieser Affäre noch vorliegen, werden im Augenblick vor ihrer Veröffentlichung auf Relevanz und Wahrheitsgehalt geprüft.
Zu den Tagungen der Verwaltungsräte in der gesetzlich verordneten Nichtöffentlichkeit haben wir heute die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Frau Isabel Pfeiffer-Poensgen,
(Foto aus https://de.wikipedia.org/wiki/Isabel_Pfeiffer-Poensgen)
per OFFENEN BRIEF angeschrieben und um Änderung gebeten. Wir haben diesen OFFENEN BRIEF zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme nachstehend auf unsere Homepage gepostet.
Wir bleiben an der Sache weiter dran und werden zur gegebenen Zeit wieder dazu berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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– OFFENER BRIEF –
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XI. UPDATE
Jetzt haben auch die AACHENER ZEITUNGEN über die Streichung der Gratifikation für Beschäftigte der Studentenwerks-GmbH berichtet!
02. Oktober 2020
Lokalteil Stadt Aachen von Donnerstag, 1. Oktober 2020
Ein ganzer Turm voller Studenten kämpft um einen einzigen Job
Jörg, der Hausmeister, soll bleiben. Das setzt das Studierendenwerk unter Druck
„Jörg bleibt“: Der Kampf um den Hausmeisterjob ist in den Fenstern von 16 Etagen des Studententurms an der Rütscher Straße präsent. FOTO HARALD KRÖMER
VON ROBERT ESSER
AACHEN Mit einer ungewöhnlich offensiven Aktion kämpfen Bewohner eines Studententurms an der Rütcher Straße für den Arbeitsplatz eines Hausmeisters – und legen sich gleichzeitig mit ihrem Vermieter, dem Studierendenwerk Aachen, an. In den meisten Fenstern des rund 50 Meter hohen „Walter-Eilender-Hauses“, eines von vier Hochhäusern am Fuß des Lousbergs, prangen riesige Buchstaben an den Fenstern. Über 18 Etagen haben diemeisten des rund 280 Bewohner „#JÖRG BLEIBT“ plakatiert.
Die Bewohner wollen sich nicht damit abfinden, dass ihr offenbar sehr geschätzter Hausmeister seinen Job verliert. Das Studierendenwerk wolle seinen Vertrag nicht verlängern, teilen die Sprecher des Hauses mit. In dem Haus organisiert sich die studentische Selbstverwaltung seit 2008 eigenverantwortlich als Verein. Auf ihrer Internetseite loben die Studierenden die Arbeit des offenbar beim Studierendenwerk in Ungnade gefallenen Hausmeisters: „Er leistet bei uns eine in jeder Hinsicht herausragende Arbeit und arbeitet eng mit der studentischen Selbstverwaltung zusammen. Aufgrund seiner Motivation, seiner Zuverlässigkeit und seines freundlichen Umgangs ist er sowohl unter den Studierenden als auch bei seinen Arbeitskollegen äußerst beliebt.“ Die Studierenden kommen auch auf den Sanierungsstau in dem Bauwerk aus dem Jahr 1962 zu sprechen. „Seinem Einsatz verdanken wir in den Türmen die Umsetzung vieler Projekte, welche langjährige Schäden behoben und die Lebensqualität deutlich verbessert haben“, erklären die Sprecher der Hausgemeinschaft. Der Hausmeister Jörg D. erklärte auf Anfrage unserer Zeitung, dass er sich nicht zum dem Vertragsstreit äußern kann.
Seit geraumer Zeit laufen unterdessen die Planungen zur umfassenden Sanierung der Türme und des umliegenden Areals. Pro Turm sind ab 2021 rund zehn Millionen Euro Sanierungskosten veranschlagt. Hier leben rund 900 Studierende. Das Studierendenwerk Aachen betreut mit über 370 Mitarbeitern insgesamt über 61.000 Studierende in Aachen und Jülich. Es betreibt neun Mensen, 24 Wohnheime mit 5119 Appartement-Plätzen sowie fünf Kindertagesstätten und vermittelt Bafög. Im Sommer dieses Jahres war das Studentenwerk in die Schlagzeilen geraten, weil der langjährige Geschäftsführer vom Aufsichtsrat vor die Tür gesetzt wurde. Ihm wird vorgeworfen, er habe sich an den Kontrollgremien vorbei regelmäßig selbst Überstunden genehmigt und ausgezahlt – rund 191.000 Euro, die das Studierendenwerk seit Juli zurückfordert.
Die Sprecherin des Studentenwerks, Ute von Drathen, erklärte im Auftrag des neuen Geschäftsführers Jörg Schmitz auf Anfrage unserer Zeitung am Mittwoch: „Mit Respekt nehmen wir das Engagement der Bewohnerschaft zur Kenntnis. Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir Dritten gegenüber grundsätzlich keine Stellungnahme zu Personalangelegenheiten abgeben können. Dies wurde der Bewohnerschaft von Seiten der Geschäftsführung auch mitgeteilt.“ Dem Vernehmen nach sollen nun weitere Gespräche folgen – auch mit dem Hausmeister.
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Hierzu merken wir als AK an:
Ein befristeter Arbeitsvertrag unterliegt gemäß § 72 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 des Landespersonalvertretungsgesetzes – LPVG/NW – (http://www.ak-gewerkschafter.com/category/lpvg/ ) der Mitbestimmung des Personaltrats. Eine Verletzung des Mitbestimmungsrechts nach § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 LPVG NW führt zur Unwirksamkeit der Befristungsabrede. Wir gehen als AK davon aus, dass die Dienststellenleitung des Studentenwerks Aachen – A.ö.R.- dem Personalrat im Falle des Hausmeisters Jörg D. eine konkrete Befristungsdauer mitgeteilt und das Arbeitsverhältnis anschließend nicht kürzer befristen möchte. Das würde die erneute Einleitung eines Mitbestimmungsverfahren nämlich voraussetzen. Ist für einen Personalrat im kollektivrechtlichen Mitbestimmungsverfahren erkennbar, dass die Befristung sachgrundlos erfolgen sollte, und ihm war eine rechtliche Überprüfung nach den Vorgaben von § 14 Abs. 2 TzBfG möglich, so erfordert es nicht eine zusätzliche ordnungsgemäße Unterrichtung über die Rechtfertigung der Befristung und die ausdrückliche Angabe, dass die Befristung sachgrundlos erfolgen sollte.
Insoweit gehen wir davon aus, dass der Personalrat bei der zeitlich befristeten Einstellung des Hausmeisters Jög D. hinreichend bzw. umfassend beteiligt war.
Was der Personalrat aber jetzt tun sollte, sofern Jörg D. seinen befristeten Job tatsächlich so gut gemacht hat, wie die Studierendenbewohner des Wohnturms an der Rütscher Straße es bekunden, ist, im Rahmen des seines gesetzlichen und darüberhinausgehenden Initiativrechts die Verlängerung des befristeten Arbeitsverhältnieses bzw. die Festeinstellung des Jörg D. zu fordern.
Ferner sind die gewerkschaftlichen Vertrauensleute hier gefordert, die eher noch als die Hausbewohner die gewerkschaftspolitische Legitimation haben, sich innerhalb der Dienststelle für den Kollegen Jörg D. mit Resolutionen und Aktionen im Rahmen der geltenden Vertrauensleuteregeln der Gewerksschaft Ver.di vehement einzusetzen!
Dazu müsste sich aber der seit Monaten „brachliegende“ Ver.di-Vertrauenleute-Körper (http://ak-gewerkschafter.com/beim-studentenwerk-aachen-a-oe-r-wurde-der-im-juni-2018-gewaehlte-ver-di-vertrauensleutekoerper-bis-heute-zu-nicht-konstituiert/) zwischenzeitlich konstituiert haben, was aber nicht der Fall zu sein scheint.
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Zum Studenterksskandal als solchen liegen uns Informationen vor, dass zivilrechtliche Verfahren bei der Justiz noch immer anhängig sein sollen.
Ferner haben wir die Unterlagen, die uns zugespielt wurden, in Sachen SCHLIESSDIENST überprüft und unsere Angaben, die wir bereits vor Wochen diesbezüglich auf unsere Homepage gepostet hatten, bestätigt gefunden!
In Kürze werden wir weiter zur Sache berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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XII. UPDATE
Zum Beitrag in den AACHENER ZEITUNGEN unter dem Titel „Ein ganzer Turm von Studenten kämpft um einen einzigen Job“ haben wir einen LESERBRIEF gefertigt!
LESERBIEF
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XIII. UPDATE
AZ und AN haben heute zwei Leserbriefe zum Thema veröffentlicht, die wir als UPDATE Nummer XIII nachstehend auf unsere Homepage gepostet haben!
Lokales Stadt Aachen -LESERBRIEFE – vom 14. Oktober 2020
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XIV. UPDATE
Kollege Franz Müller schreibt: „Mich treibt der beständige Beitrag zum Studierendenwerk Aachen auf eurer Webseite, der jetzt bereits zum 13. Mal upgedatet wurde, ganz einfach um!“
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XV. UPDATE
Herr Kurt Grass in einem LESERBRIEF in AZ & AN: „Im Falle des Studierendenwerks habe ich den Eindruck, als wenn alle denkbar möglichen Institutionen wie Ministerium, örtlich tätige Politiker und zugleich Vorsitzende des Verwaltungsrats sowie eben die Staatsanwaltschaft selbst sich schützend vor die Einrichtung des Studierendenwerks stellen.“
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir zur laufenden Studentenwerksaffäre hier in Aachen (http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert) einen Leserbrief in beiden Aachener Zeitungen gefunden, den wir Euch nicht vorenthalten möchten.
Da veröffentlichen am heutigen Tage (Mittwoch, d. 21.10.2020) beide Aachener Zeitungen den Leserbrief eines Herrn Kurt Grass zum Leserbrief „Deutliche Abschreckung für Betrüger“ von Dr. Heinz-Josef Jagdfeld, worin er deutlichen Bezug zum Studentenwerk Aachen nimmt. Wir haben diesen Leserbrief nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet und als XV. UPDATE in unsere Großberichterstattung über die aktuellste Studentenwerksaffäre gepostet.
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LESERBRIEF des Herrn Kurt Grass:
Seite 18 ABCDE LESERBRIEFE/FERNSEHEN Mittwoch, 21. Oktober 2020
Kurt Grass aus Geilenkirchen reagiert auf den Leserbrief mit dem Titel „Deutliche Abschreckung für Betrüger“ von Dr. Heinz-Josef Jagdfeld aus Aachen:
Herr Dr. Jagdfeld hat es richtig erkannt: Es sind Betrüger! Solche Personen gehören strafrechtlich verfolgt. Ich erinnere an einen Zeitungsartikel in Ihrer Zeitung vom 6. Oktober 2016 (Anm. d. Red.: Der Bericht hieß „Offene Recghnungen und ein Verdacht“). Bereits damals wurde gegen drei Mitarbeiter des Studierendenwerkes wegen des Verdacht auf Betrug seitens der Staatsanwaltschaft ermittelt, das Verfahren jedoch im Juli 2018 mit der Begründung des fehlenden Vorsatzes bei Vertragsabschluss eingestellt. Mit solchen Argumenten hätte jeder Kriminelle den Freispruch in der Tasche, weil er ja bei Geburt nicht vorhatte straffällig zu werden. Wenn Herr Jagdfeld forderet, dass die Politik hier dringend etwas ändern muss, wäre das zwar gut und schön, jedoch genau so müßig wie der Versuch, einen Pudding an die Wand zu nageln. Im Falle des Studierendenwerks habe ich den Eindruck, als wenn alle denkbar möglichen Institutionen wie Ministereium, örtlich tätige Politiker und zugleich Vorsitzende des Verwaltungsrats sowie eben die Staatsanwaltschaft selbst sich schützend vor die Einrichtung des Studierendenwerks stellen.
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Dem können wir als AK nur beipflichten, denn unsere Eingabe (OFFENER BRIEF) an Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgens vom 29.09.2020 (http://ak-gewerkschafter.com/zum-juengsten-studentenwerks-skandal-in-aachen-haben-wir-die-ministerin-fuer-kultur-und-wissenschaft-des-landes-nordrhein-westfalen-die-frau-isabel-pfeiffer-poensgen-per-offenen-brief-angeschrieben/) ist bis dato unbeantwortet geblieben. Da werden wir uns wohl demnächst an den Wissenschaftsausschuss des Landtages von NRW und an Ministerpräsident Laschet wenden müssen!
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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XVI. UPDATE
Zur jüngsten Studentenwerksaffäre hier in Aachen hat Frau Anne Finkmann (Referentin im MKW/NRW) jetzt unseren OFFENEN BRIEF an Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen beantwortet!
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1. Besser eine späte Antwort (nach 5 Wochen), als überhaupt keine Antwort!
2. Die Vertreter/Innen der sogenannten „Statusgruppen“ scheinen ja kläglich hier in Aachen versagt zu haben. Aus diesem Grunde bleiben wir dabei, dass die Verwaltungsratssitzungen per Gesetzesänderung künftig wieder zwingend öffentlich stattzufinden haben!
3. Es bleibt zu hoffen, dass diese zwingende Erfordenis in der durch Frau Finkmann angekündigten Gesetzesnovelle Einzug halten wird!
Wir bleiben am Thema dran und haben diesen Beitrag jetzt auch als XVI. UPDATE in den Leitartikel gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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XVII. UPDATE
Wer nimmt, der gibt nicht gerne! Studentenwerk Aachen teilt seinen gebeutelten GmbH-Beschäftigten mit, dass diese auf ihre Gratifikation 2020 verzichten müssen! Vor dem Hintergrund des Skandals um den Ex-Geschäftsführer erscheint dies moralisch absolut verwerflich!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) sind wir aus Insiderkreisen des Studentenwerks Aachen – A.ö.R.- (http://www.ak-gewerkschafter.com/?s=studentenwerk+aachen), das momentan durch eine bekannte Affäre (http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert) „durchgeschüttelt“ wird, wieder mit neuen Informationen versorgt worden.
Sechszehn Updates füllen derweil unsere Berichterstattung darüber an und das XVII. geht mit diesem neuen Beitrag online.
Uns liegt ein Schreiben der stellv. Geschäftsführerin des Studentenwerks Aachen vor, das Frau Marion Wenner
in dieser vorweihnachtlichen Zeit 2020 an Mitarbeiter der „StW aachen SERVICE gmbh“ gesandt hat.
Dieses haben wir nachstehend auszugsweise für Euch veröffentlicht:
„…Wie sie aus den Medien entnehmen können, dauert die Corona-Pandemie weiterhin an und die Fallzahlen steigen weiter. Durch die Einführung der Kurzarbeit haben wir es – auch mit Ihrer Hilfe geschafft, uneren Betrieb trotz einem erheblichen Auftragsrückgang aufrechtzuerhalten.
Leider müssen wir Ihnen jedoch mitteilen, dass es uns in diesem Jahr, aufgrund der aktuell wirtschaftlichen Situation, nicht möglich sein wird eine freiwillige Sonderzahlung mit der Abrechnung 11/2020 zu gewähren.
Laut Ihrem Arbeitsvertrag besteht kein Rechtsanspruch auf eine Gratifikation/Erfolgsprämie. Wenn in der Vergangenheit eine solche gewährt wurde, so handelt es sich um eine freiwillige Leistung, auf die auch bei langjährig wiederholter vorbehaltloser Gewährung kein Rechtsanspruch besteht.
Wir bitten um Ihr Verstänsnis für diese Entscheidung, die uns nicht leicht gefallen ist. Auch die kommenden Monate werden schwierig sein. Doch wir geben gemeinsam unser bestes um die StW aachen SERVICE gmbh durch die Krise zu führen.
Bitte bleiben Sie und Ihre Familien gesund!
Freundliche Grüße
gez. Marion Wenner
stellv. Geschäftsführerin“
Wir stellen dazu das Folgende fest:
1. Die Mitarbeiter der StW aachen SERVICE gmbh unterfallen nicht den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes für die Beschäftigen von Kommunen, Ländern oder Bund.
2. Ein Betriebsrat in diesem Bereich existiert nicht. Ebenso existiert in diesem Bereich kein gewerkschaftlicher Vertrauensleutekörper.
3. An Personalratswahlen dürfen die Beschäftigten sich weder aktiv noch passiv beteiligen (http://ak-gewerkschafter.com/ovg-entscheid-zur-personalratswahlanfechtung-beim-studentenwerk-aachen-ging-fr-die-antragsteller-negativ-aus/)!
Damit ist diese Sektion in rechtlicher Hinsicht die schwächeste im gesamten Aachener Studentenwerksbereich (http://www.ak-gewerkschafter.de/2020/08/08/zur-juengsten-studentenwerks-affaere-in-aachen-hat-uns-eine-stellungnahme-des-kollegen-basti-heynen-erreicht/)!
Und den Schwächsten, die durch die CORONA-HYSTERIE (http://www.ak-gewerkschafter.com/?s=corona) auch erheblich von Kurzarbeit betroffen waren, wird jetzt zusätzlich die Gratifikation (sprich: „Weihnachtsgeld“) gestrichen.
Es mag zwar, wie Frau Wenner es in ihrem Brief an die Betroffenen mitgeteilt hat, rechtlich zulässig sein, ist aber aus unserer AK-Sicht MORALISCH ABSOLUT VERWERFLICH!
Über den Ex-Geschäftsführer Dirk Reitz schrieben AZ & AN am 09.09.20 u. a.:
„…Im Millionengeschäft mit Mensen und Wohnheimen soll der gefeuerte Geschäftsführer des Aachener Studierendenwerks jahrelang in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Es geht insgesamt um 191.000 Euro, die der Verwaltungsrat nun von dem ehemaligen Chef zurückfordert…“
Diese Summe übersteigt nach unserer AK-Auffassung bei weitem die Summe, die den GmbH-Beschäftigten in diesem Jahr an Gratifikation fehlen wird.
Diejenigen, die ihre Gratifikationen in der Anstalt des öffentlichen Rechts trotz der CORONA-HSTERIE behalten dürfen, da sie tarifiert sind, wären gut beraten, sich für die in den Po-Gekniffenen solidarisch einzusetzen und gegen das moralisch/verwerfliche Vorgehen der Geschäftsführung einheitliche Front zu machen.
Die Summe in Höhe von 191.000 Euro, die der Ex-Geschäftsführer auf Kosten des gesamten Studentenwerks unrechtmäßig erworben hat, müssen nach Rückzahlung auch zu Teilen an die GmbH-Beschäftigten ausgezahlt werden. Dann stünde zumindest an dieser Stelle ein Adäquat für die gebeutelten Kollegen zu erwarten an!
QUO VADIS STUDENTENWERK AACHEN? QUAM PROFUNDA VENIS SUBMERSI NUNC!
Bei unserer kommenden AK-Sitzung (http://www.ak-gewerkschafter.com/einladungen-treffen/) wird auch diese Negativgeschichte u. a. ein Thema sein.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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XVIII. UPDATE
Nachprüfbar und beweiskräftig wurde uns als AK versichert, dass gegen den gefeuerten Ex-Studentenwerks-Geschäftsführer Dirk Reitz eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue erstattet worden ist!
Strafgesetzbuch (StGB) § 266 Untreue
(1) Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, mißbraucht oder die ihm kraft Gesetzes, behördlichen Auftrags, Rechtsgeschäfts oder eines Treueverhältnisses obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt und dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) § 243 Abs. 2 und die §§ 247, 248a und 263 Abs. 3 gelten entsprechend.
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XIX. UPDATE
Jetzt haben auch die AACHENER ZEITUNGEN über die Streichung der Gratifikation für Beschäftigte der Studentenwerks-GmbH berichtet!
Lokalteil für die Stadt Aachen von Montag, 23. November 2020
Studierendenwerk streicht Weihnachtsgeld
Im Skandaljahr müssen untere Lohngruppen auf Gratifikation zum Christfest verzichten. Krach um Hausmeister Jörg
VON ROBERT ESSER
AACHEN Im Jubiläumsjahr schenkt sich das Aachener Studierendenwerk (STW) – regulärer Jahresumsatz über 25 Millionen Euro – das Weihnachtsgeld. Das hat der Aufsichtsrat der GmbH am Wochenende auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt. Betroffen sind 91 Mitarbeiter des Tochterunternehmens STW Aachen Service GmbH, zuständig für Reinigung und Catering. Der Unmut ist groß. Was nicht zuletzt an der noch nicht aufgearbeiteten Affäre um die fristlose Kündigung des langjährigen Geschäftsführers liegt. Von ihm fordert der Verwaltungsrat 191.000 Euro zurück, die dieser sich offenbar an Kontrollgremien vorbei selbst für zusätzliche Überstunden über Jahre hinweg ausgezahlt hat. Demnach kam der Ex-Chef des Studierendenwerks auf Jahresgehälter von knapp 170.000 Euro. Der Streit wird vor dem Landgericht verhandelt.
Und noch ein weiterer Krach beschäftigt das Studierendenwerk pünktlich zum 100. Geburtstag – das inzwischen mit über 370 Mitarbeitern über 61.000 Studierende in Aachen und Jülich betreut, vor dem Corona-Lockdown fünf Kindertagesstätten und neun Mensen betrieb sowie 24 Wohnheime mit 5119 Appartement-Plätzen zählt. Fast ein ganzes Hochhaus – der Studententurm „Walter Eilender-Haus (WEH) an der Rütscher Straße – wehrt sich gegen Personalentscheidungen des Vermieters. Hier geht es um den Job des Hausmeisters Jörg D., dessen Vertrag das STW nicht verlängern will. Seit September plakatieren Bewohner in den Fenstern des 50 Meter hohen Turms weiterhin sichtbar „#JÖRG BLEIBT“.
„#JÖRG BLEIBT“: Hunderte Bewohner eines Studententurms werfen dem Studierendenwerk den Jobverlust ihres Hausmeisters vor. FOTO HARALD KRÖMER
„Mit unserer Aktion wollen wir das Studierendenwerk darauf aufmerksam machen, dass es ein großer Fehler wäre, einen so engagierten und zuverlässigen Hausmeister zu entlassen, auch da er ein unverzichtbares Mitglied unserer Türmegemeinschaft ist“, erklärt Tim Barcikowski, Vorstand des WEH auf Anfrage. 235 der insgesamt 276 Bewohner haben nun eine entsprechende Petition unterschrieben – ein beispielloser Vorgang in der Geschichte des Studierendenwerks. Man sei enttäuscht, dass das STW keine Rücksprache mit den Studierenden anbiete und schockiert über den Jobverlust eines alleinerziehenden Vaters von drei Kindern – mitten in der Corona-Krise. Dem Vernehmen nach hat sich Jörg D. persönlich intensiv engagiert, um desolate Zustände in dem maroden Studententurm zu beheben. Dieser steht schon seit langem auf einer Sanierungsliste. Die Rede ist da beispielsweise von der Neuanschaffung moderner Kühlschränke für die Wohnküchen und Wartungsarbeiten an veralteten elektrischen Anlagen. In einem benachbarten Studententurm, dem „Otto-Inze-Haus“, sei es bereits zu Überspannungsschäden an Elektrogeräten von Bewohnern gekommen – möglicherweise befördert durch frühere Wartungsmängel. Elektrik-Mängel, so berichten andere Mitarbeiter des STW, gebe es auch an einigen Anlagen der Mensen.
Zu der Personalangelegenheit schweigt das Studierendenwerk. Weder Verwaltungsrat noch Geschäftsführung – vorübergehend Leiter bis 1. Dezember ist Jörg J. Schmitz – wollen sich dazu öffentlich äußern. Zur Streichung der Weihnachtsgratifikation, die vor allem untere Lohngruppen schwer trifft, nimmt man indes Stellung: „Da die meisten Mensen pandemiebedingt schließen beziehungsweise auf einen Notbetrieb herunterfahren mussten, sind ein Großteil der Einsatzbereiche und damit erhebliche Erlöse in der GmbH weggefallen. Diese Entwicklung hat zu einer finanziellen Schieflage geführt“, erklärt STW-Sprecherin Ute von Drathen. Mit Hilfe des Kurzarbeitergelds für 57 der 91 Mitarbeiter sei es gelungen, die Liqidität der GmbH zu stabilisieren und keine Kündigungen aussprechen zu müssen – wobei man die Einkommen der Mitarbeiter seit April 2020 durch einen Arbeitgeberzuschuss auf 90 Prozent des Nettogehaltsbaufgestockt habe. Dennoch: „Leider waren auch Kosteneinsparungen erforderlich. Hierzu zählte die Entscheidung, die freiwillige Sonderzahlung zu Weihnachten, die in den Vorjahren aufgrund der positiven Geschäftsentwicklungbmöglich war, auszusetzen. In diesvem fehlen dafür schlichtweg die Mittel“, teilte von Drathen mit.
Etwas Hoffnung bleibt: Die GmbH hat dem Aufsichtsrat einen Antrag auf Gewährung einer Corona-Sonderzahlung vorgelegt. Dieser wurde gerade genehmigt. Details über über etwaige Auszahlungshöhen hät das STW noch unter Verschluss. Genauso wie Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag. Weder STW-Führung noch Studierende, geschweige denn Ex-Hausmeister Jörg D. dürften dazu im coronabelasteten Skandaljahr einen Anlass sehen.
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Durch das Anklicken des nachstehenden Links könnt Ihr den Beitrag direkt als Bezahlartikel auf der Homepage der AACHENER ZEITUNG lesen.
> https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/studierendenwerk-streicht-weihnachtsgeld_aid-54761123 !
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Wir bleiben am Thema dran und werden weiter dazu berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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XX. UPDATE!
Einige Aktualitäten bei laufender Affäre des Studentenwerks Aachen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) können wir wieder Aktuelles zur laufenden Affäre beim Studentenwerk Aachen (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=studentenwerk+aachen) beitragen.
Dies wird dann gleichzeitig das XX. UPDATE zum Leitartikel sein, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
Wie wir aus erster Hand informiert worden sind, hat die Staatsanwaltschaft Aachen das Ermittlungsverfahren gegen den Ex-Geschäftsführer eingestellt. Das dies geschehen würde, hatten wir ja bereits in unseren Beitrag vom 19.11.2020 gepostet, den Ihr durch das Anklicken des nachstehenden Links aufrufen und nachlesen könnt.
Es gibt allerdings noch zwei weitere Dinge zur Kenntnisnahme.
Aktuell ist ein neuer Interimsgeschäftsführer dort tätig. Es handelt sich dabei um Herrn Sebastian Böstel (Unternehmensberater / Interimsmanager Sozialwirtschaft)
(Eigenfoto aus LINKEDIN)
Eine weitere Neuigkeit ist die Feststellung, dass im Organigramm Stand 12/2020 unter WOHNEN kein „GEBÄUDEMANAGEMENT“ mehr zu sehen ist. Das wirft für uns mehr als eine Frage auf!
Das war es dann für heute an neuen Infos. Wir bleiben am Thema dran und werden zur gegebenen Zeit weiter berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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XXI. UPDATE
In Sachen der jüngsten Studentenwerksaffäre hier in Aachen wirft Robert Franke per Leserbrief in den AACHENER ZEITUNGEN der Führungsriege „UNSOZIALEN UMGANG“ vor!
Freitag, d. 04. Dezember 2020 – LOKALES STADT AACHEN – Leserbriefe
Unsozialer Umgang
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Wir prognostizieren, dass dem Studentenwerk Aachen eine sogenannte „VOGEL – STRAUSS – POLITIK“ nichts nutzen wird!
Wir bleiben am Thema dran und werden fortlaufend berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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XXII. UPDATE!
Aktuelles zur jüngsten Studentenwerksaffäre in Aachen: AZ/AN berichten, dass Sebastian Böstel als Interimsgeschäftsführer das Ruder übernimmt! Und der hat sich viel vorgenommen!
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XXIII. UPDATE!
Zur jüngsten Studentenwerksaffäre in Aachen ist ein weiterer Leserbrief erschienen!
LESERBRIEFE/FERNSEHEN
Donnerstag, 10. Dezember 2020
AM RANDE
Astrid Bauer aus Jüchen meldet sich zum Text „Studierendenwerk streicht das Weihnachtsgeld“ über das Wegfallen der Gratifikation für untere Lohngruppen zu Wort:
Es hat mich sehr verwundert, durch ihren Bericht zu erfahren, wie das Studierendenwerk Aachen mit seinen Mitarbeitern umgeht. Man glaubt, dass ein solches staatliches Unternehmen mit gutem Beisiel voranginge. Es wird durch unsere Steuern und durch Mietzahlungen der Studenten finanziert. An dieser Stelle darf man ein vorbildliches Sozialverhalten und die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften sowie die Beachtung aller ethischen Grundwerte unserer Gesellschaft erwarten. Doch es sieht anders aus. Es wurden Mitarbeiter in eine GmbH ausgelagert, um bestimmte Sozialleistungen nicht erbringen zu müssen. Die dort Beschäftigten sind nicht an Tarife des öffentlichen Dienstes angeschlossen, es werden vielleicht nur Mindestlöhne gezahlt, und nun wird genau diesen Mitarbeitern (des Studierendenwerks!) auch noch das Weihnachtsgeld gestrichen. Der Artikel berichtet auch noch einmal vom Arbeitsverhältnis mit dem Hausmeister Jörg D., der nach Empfinden der Bewohner des von ihm gepflegten Aachener Wohnheims ausgesprochen gute Arbeit geleistet hat. Dennoch wurde sein Arbeitsvertrag gekündigt. Wohl ohne trifftigen Grund. Geht es hier um eine Machtdemonstration oder darum, andere Mitarbeiter zu warnen? Warum hört man nicht auf die Rufe der Studenten, die möchten, dass Jörg bleibt? Es wäre sicher im Sinne aller Beteiligten, wenn sich der Verantwortliche des Aachenr Studierendenwerks beim Hausmeister Jörg in aller Form für die unangebrachte Behandlung entschuldigen und eine gute Arbeit bescheinigen würde. Es sollte ein Ziel des Studierendenwerks sein, mehr solch engagierte Mitarbeiter zu gewinnen, die von den Studenten so geschätzt werden. Die Rückmeldung der Mieter sollte mehr Beachtung finden.
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Als AK können wir der Leserbriefschreiberin nur voll beipflichten! Wir werden immer häufiger aus den Reihen der Studentenwerksbeschäftigten über gar „erschröckliche“ Zustände in diesem Hause informiert, die sich nach dem Eintritt in den Ruhestand des Unterzeichners in den letzten 12 Jahren entwickelt haben sollen.
Zur gegebenen Zeit werden wir im Rahmen unserer fortlaufenden Berichterstattung über die jüngste Affäre dieser Institution auch darüber berichten!
Astrid Bauer fragt im Leserbrief: „Geht es hier um eine Machtdemonstration oder darum, andere Mitarbeiter zu warnen?“
Dazu haben wir die passende Karikatur:
Wir halten das Studentenwerk Aachen weiter ganz fest in unserem AK-FOKUS!
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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XXIV.UPDATE!
Auch im Jahr 2021 geht die Studentenwerksaffäre in Aachen weiter! Der Beschäftigten sind in den Popo gekniffen!
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XXV.UPDATE!
Weitere Kolleginnen und Kollegen aus dem Studentenwerk Aachen haben uns kontaktiert und wollen sich mit uns treffen!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) sind wir heute von Kolleginnen und Kollegen aus dem Studentenwerk Aachen (http://ak-gewerkschafter.com/?s=studentenwerk+aachen)
kontaktiert worden, die sich gerne mit uns ausserhalb einer öffentlichen AK-Sitzung treffen wollen.
Diese Kolleginnen und Kollegen möchten zunächst in der Anonymität bleiben, da sie bei Bekanntwerden ihrer Identitäten mit Repressionen rechnen.
Sobald es uns möglich ist, werden wir ihrem Wunsch entsprechen.
Es deuten sich da recht interessante Informationen an.
Wir halten bis zu einem ersten Treffen telefonischen Kontakt mit ihnen.
Als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) stehen wir für alle Kolleginnen und Kollegen offen (http://ak-gewerkschafter.com/einladungen-treffen/), ob sie Mitglied einer Gewerkschaft sind oder nicht.
Allerdings ist es uns lieber, wenn dazu die öffentlichen Sitzungen unseres AKs genutzt werden.
Im Falle der Studentenwerker/Innen machen wir ob der brisanten Situation (http://ak-gewerkschafter.com/das-studentenwerk-aachen-kommt-einfach-nicht-zur-ruhe-ein-neuer-skandal-schuettelt-es-durch-sein-geschaeftsfuehrer-dirk-reitz-wurde-gefeuert/) hier eine Ausnahme.
Wir werden auf jeden Fall nach dem Treffen über die Ergebnisses je nach Lage (anonymisiert oder offen) berichten.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
Durch den Klick auf den hier stehenden Link könnt Ihr den Beitrag separat aufrufen.
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XXVI. UPDATE
Es tut sich wieder etwas im Studentenwerk Aachen und um dessen gefeuerten Ex-Geschäftsführer! Die Staatsanwaltschaft soll laut AN & AZ weiter gegen ihn ermitteln!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Berichterstattung über das Studentenwerk Aachen (http://ak-gewerkschafter.com/?s=studentenwerk+aachen) weitergeht.
Wir haben diesen Beitrag vom 28. Mai 2021 aufmerksam gelesen und ihn für wert gehalten, in einem weiteren Beitrag auf unsere Homepage zu posten und als XXVI. UPDATE in den Artikel vom 24. Juli 2021 zu integrieren, den Ihr durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen könnt.
Die Aachener Zeitungen titeln dazu wie folgt:
Lokalausgaben Aachen Stadt von Freitag, 28. Mai 2021
Geschäftsführer Sebastian Böstel bricht Strukturen auf : Neue Ära beim Studierendenwerk
Sebastian Böstel bricht als neuer Geschäftsführer des Studierendenwerks verkrustete Strukturen auf. Schlachtplan.
VON ROBERT ESSER
Foto: Andreas Herrmann
Durch das Anklicken der nachstehenden Links können in beiden Zeitungen die jeweiligen Bezahlartikel aufgerufen und nachgelesen werden.
> https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/neue-aera-beim-studierendenwerk_aid-58560163 !
> https://www.aachener-nachrichten.de/lokales/aachen/neue-aera-beim-studierendenwerk_aid-58560165 !
Nach einer Vorschusslorbeerenhymne auf den „Neuen Geschäftsführer Böstel“ steht dann im letzten Abschnitt zum rausgeworfenen Ex-Geschäftsführer Dirk Reitz das Folgende zu lesen:
„…So schreibt das Studierendenwerk Aachen wieder positive Schlagzeilen. Zumal die Aufarbeitung des Skandals um den Vorgänger juristische Fahrt aufnimmt. Der soll – bei einem Jahresgehalt von 118.000 Euro plus 31.200 Euro zusätzlich als Geschäftsführer der StW Aachen Service GmbH – darüber hinaus jahrelang in die eigene Tasche gwirtschaftet haben. Der Verwaltungsrat fordert 191.000 Euro zurück, die sich der Mann an allen Aufsichtsgremien vorbei selbst als Überstunden notiert und ausgezahlt haben soll. So kam der Ex-Chef dem Vernehmen nach auf Jahresgehälter von knapp 170.000 Euro.
Im Juli 2020 setzte der Verwaltungsrat den Manager nach 16 Dienstjahren vor die Tür. Er klagte gegen die außerordentliche Kündigung, zog zuketzzt aber vor dem Landgericht zurück. Trotzdem laufen – auch wegen weiterer Vorwürfe – rmittlungsverfahren der Aachener Staatsanaltschaft gegen ihn. Die Strafverfolgungsbehörede und das Studierendenwwerk äußern sich derzeit aus rechtlichen Gründen nicht dazu, genauso wie bislang der Beschuldigte.
Sebastinan Böstel tickt anders. „Mir liegt viel an einer Unternehmensstruktur mit sozialen Kompetenzen wie Teamarbeit, Fehlerkultur, Eigenverantwortung und Innovationsbereitschaft. ier möchte ich gerne alle Beteiligten mitnehmen und die Verantwortung jedes Einzelnen stärken. Mein Ziel ist es, eine gesunde Basis und den richtigen Rahmen dafür zu schaffen“, betonte er. Ohne Skandale.“
Herrn Sebastian Böstel raten wir dringlich an, peinlichst darauf zu achten, wer ihn alles bei künftigen und längeren Abwesenheitszeiten vertritt?
Was das Studentenwerk Aachen insgesamt und seinen Ex-Geschäftsführer im Speziellen anbelangt, bleiben wir weiter am Drücker.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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XXVII. UPDATE
Frau Marion Wenner nimmt Abschied vom Studentenwerk Aachen! Herrn Sebastian Böstel raten wir dringlich an, peinlichst darauf zu achten, wer ihn alles bei künftigen und längeren Abwesenheitszeiten vertritt?
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Studentenwerk Aachen ist fast monatlich immer für eine Schlagzeile gut, wie es seit dem Rauswurf des Ex-Geschäftsführers Dirk Reitz (http://ak-gewerkschafter.com/?s=dirk+reitz) fast monatlich zu lesen ist.
Jetzt feiert das Studentenwerk Aachen – A.ö.R. – (http://ak-gewerkschafter.com/?s=studentenwerk+aachen) zurecht die Freistellung der stellv. Geschäftsführerin Marion Wenner (http://ak-gewerkschafter.com/es-tut-sich-wieder-etwas-im-studentenwerk-aachen-und-um-dessen-gefeuerten-ex-geschaeftsfuehrer-die-staatsanwaltschaft-soll-laut-an-az-weiter-gegen-ihn-ermitteln/) !
Aber für die Mitarbeiter der GmbH hatte sie zum Jahreswechsel nur nichtssagende Erklärungen übrig (http://ak-gewerkschafter.com/wer-nimmt-der-gibt-nicht-gerne-studentenwerk-aachen-teilt-seinen-gebeutelten-gmbh-beschaeftigten-mit-dass-diese-auf-ihre-gratifikation-2020-verzichten-muessen-vor-dem-hintergrund-des-skandals-um-d/)!
EINLADUNG
Wir möchten gerne
Marion Wenner
nach 15 Jahren Studierendenwerk-Zeit gemeinsam mit Ihnen ihre wohlverdiente Freistellung verabschieden.
Hierzu sind Sie am 16.06.2021 ab 14.45 Uhr im Theatersaal, 206, Pontwall 3, 52062 Aachen herzlich einladen.
Damit wir besser planen können, bitten wir um Bestätigung der Teilnahme bis zum 14.06.2021 telefonisch unter 0241 809 3102 ode per E-Mail an: gamze.tuerk@stw.rtwth-aachen.de
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Zur Erklärung!
Aus dem Gabler Wirtschaftslexikon zum Thema Freistellung:
Maßnahme des Arbeitgebers, widerruflich oder unwiderruflich auf die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers zu verzichten. Die Pflicht zur Fortzahlung der vereinbarten Vergütung bleibt bestehen, da der Arbeitgeber grundsätzlich verpflichtet ist, den Arbeitnehmer gemäß dem bestehenden Arbeitsverhältnis zu beschäftigen, ggf. auch nach einer Kündigung. Dieser Anspruch kann ausnahmsweise bei berechtigten Interessen des Arbeitgebers entfallen oder wenn der Arbeitnehmer auf seinen Anspruch verzichtet. Daneben kann der Arbeitnehmer in einigen gesetztlich geregelten Fällen eine bezahlte Freistellung von der Arbeit verlangen, etwa beim Urlaubsanspruch und eine unbezahlte Freistellung gemäß § 3 Pflegezeitgesetz (PflegZG).
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Wie schriben wir es noch im Beitrag vom 30. Mai 2021:
„Herrn Sebastian Böstel raten wir dringlich an, peinlichst darauf zu achten, wer ihn alles bei künftigen und längeren Abwesenheitszeiten vertritt?“
Dem haben wir heute nichts mehr hinzuzufügen!
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
Hallo Manfred,
habe jetzt erst von der Entlassung des GF des Studierendenwerkes Aachen erfahren.
Dass es soweit gekommen ist, wundert mich überhaupt nicht. Was mich allerdings wundert ist, dass es 16 Jahre lang dauerte. Die Geschäftskonstellationen hätten auch den Unbedarftesten sofort darauf bringen müssen, dass es hier um Eigenbereicherung von einigen Personen ging. Wenn ich mich recht entsinne, hattet doch gerade Ihr vom PR und Dein seit vielen Jahren forcierter Nachfolger zur Einführung des Dirk Reitz genau diese Erfahrung mit Firmengründungen innerhalb des Studierendenwerkes und wohin das führt, gemacht. Ich erinnere, dass ein Kollege aus dem Küchenbereich wegen eines so ähnlichen Vorgangs von Dir und Herrn Reitz persönlich aus dem Studentenwerk geführt fristlos entlassen wurde und m.W. anschließend ein Strafverfahren wegen persönlicher Bereichung zum Nachteil des Studentenwerkes anhängig wurde. Herr Reitz wurde hierdurch offensichtlich inspiriert und hat sich zum Nachteil der Beschäftigten und des Studierendenwerkes hieran ein Beispiel genommen und es sogar mit Beteiligung von Interessensvertretern und Prüfinstitutionen über einen sehr langen Zeitraum – auch noch öffentlich – salonfähig gemacht.
Nur, Krokodilstränen, sind hier „weiß Gott“ nicht angebracht, sondern Aufklärung bis in`s letzte Detail und Heranziehung der dafür Verantwortlichen. Allerdings habe ich hier so meine Zweifel, weiß ich doch, auch unter Deiner Ägide, wie solche Dinge behandelt werden.
Liebe Grüße
KDK
Hallo Klaus-Dieter,
besten Dank sagen wir für Deinen qualifizierten Kommentar. Vielleicht ist das späte Erfahren über den Rausschmiss des Dirk Reitz beim Stw-AC jetzt ein Motiv für Dich, öfters unsere AK-Homepage zu besuchen. Alles Wissenswerte der letzten 10 Jahre über das Studentenwerk Aachen findest Du hier: http://ak-gewerkschafter.com/?s=studentenwerk+aachen und über die Studentenwerke im Lande NRW hier: http://ak-gewerkschafter.com/?s=studentenwerke ! Auch die Geschichtsklitterei, die anläßlich der 100-Jahrfeier, die wegen Corona nicht stattgefunden hat und den dazugehörigen Korrekturartikel findest Du hier: http://ak-gewerkschafter.com/2020/02/11/das-studentenwerk-aachen-wird-demnaechst-100-jahre-alt-wir-ergaenzen-den-vorbericht-zur-jubilaeumsveranstaltung/ ! Ja, in der Tat, „weinen“ wir AK-ler nicht, wie Du es richtig sagst, sondern weisen schonungslos auf die Zusammenhänge hin.
Mit der Entlassung eines seinerzeitigen Kochs, der unter einem Pseudonym eine Gemüsefirma aufgemacht hatte und ohne Ausschreibung durch das Stw-AC (Vor der Zeit des Dirk Reitz bereits geschehen und ohne Wissen des Personalrats) selbiges belieferte, hat diese Sache allerdings nichts gemein. Der Mann wurde zwar nach Beschlussfassung des Personalrates entlassen und durch das Amtsgericht Aachen rechtskräftig verurteilt, hatte aber keine Studentenwerks-GmbH gegründet. Insoweit mag natürlich dahingestellt sein, ob dadurch eine Inspiration ausgelöst worden ist. Als ehemaliger Personalratsvorsitzender, der mehrmals wegen seiner für das Personal qualifizierten Personalratsarbeit entlassen werden sollte und dennoch 5 Geschäftsführer erlebt hat, weiss ich – wie Du es richtig schreibst – mehr als genau, wie Dinge unter den Teppich gekehrt werden sollen. Aber dagegen habe ich mich immer erfolgreich wehren können. Auch wenn ich jetzt seit 12 Jahren im Ruhestand bin, treiben mich diese Dinge um. Und was meinen nicht durch mich forcierten Nachfolger anbelangt, so ist dies ein gesondertes Kapitel, das allerdings in diesem Zusammenhang bereits durch Kollegen Dirk Momber angesprochen worden ist, wenn Du unseren Beitrag genau gelesen hast. Eine Veröffentlichung in der Presse steht noch aus, allerdings liegt der Leserbrief des Dirk der Redaktion bereits seit 14 Tagen vor.
Wir bleiben am Thema – wie versprochen – dran und werden fortlaufend berichten.
Mit kollegialen Grüßen
Manni Engelhardt -AK-Koordinator-
Andre (aka Andy) Trebs schreibt zu diesem Thema:
Ich war 20 Jahre als Bautechniker im damaligen Studentenwerk tätig (jetzt berentet), und kenne dadurch viele Internas der AöR. Seit der Nachricht „STW Aachen entlässt GF“ verfolge ich die Infos, die die Medien und auch der AK- Aachen veröffentlicht. Als PR-Ersatzmitglied des STW habe ich wöchentlich viele Ungereimtheiten von Mitarbeitern/innnen des Hauses mitbekommen. Auch Entscheidungen von Vorgesetzten und Führungsgremien, die vom PR sorgfältig besprochen wurden, um daraus weitere Maßnahmen für den gesunden Fortgang des STW zu finden.
Hier muss ich die engagierte, treibende und gewerkschaftliche/politische Arbeit von unserem damaligen PR-Vorsitzenden Manni Engelhardt hervorheben. Er hat mit viel Wissen und Durchsetzungskraft das Haus „STW“ gerecht im Sinne der dort arbeitenden Menschen mitgeleitet.
Wir kennen die vormaligen GFs, von D. Schinzel bis hin zum aktuellen Fall D.Reitz.
Auch von einem berenteten ruhigen GF , mit dem Motto: „auch legen Sie mir das diringende Schriftstück erstmal ins Körbchen“, kann ich berichten. Auch hier war Manni maßgeblich beteiligt, daß abzuarbeitende wichtige Angelegenheiten vom GF zeitnah angenommen wurden. Er war ja öfters in solchen Sachen im GF-Büro. Der Fall STW-Aachen Dirk Reitz zeigt wieder, daß profilierungssüchtige „Manager“ ohne Kontrolle ihren Tätigungsbereich ausnutzen, um verantwortliche Aufgaben des Hauses für sich persönlich auszuschlachten. Die näheren Infos sind hier in dem Affärebericht zu lesen. Abschliessend will ich sagen, daß diese Machart der Geschäftsführung durch die Person Dirk Reitz vom vormaligen PR nicht hingenommen worden wäre, dafür hätte Manni schon im Vorfeld gesorgt.
Ich hoffe, dass die Mitarbeiter/innen bei der neuen Geschäftsführung eine bessere Betreuung haben und daß ein kräftiger PR das STW zusammenhält.
Grüsse Andre.
Michael Reitz: UND DIE MITARBEITER SOLLEN AUF IHR WEIHNACHTSGELD VERZICHTEN! SCHANDE FÜR SO EIN UNTERNEHMEN! 🙁 🙁 🙁 🙁 🙁
https://www.facebook.com/michael.reitz.3998
Hallo Kolleginnen & Kollegen,
wie ich vernommen habe, sollen sich die gewerkschaftlichen Vertrauensleute beim STW-AC immer noch nicht konstituiert haben.
Kann es denn wirklich sein, dass ver.di-Mitglieder, die ja teilweise noch die Ära eines Manni mitbekommen haben, nicht in der Lage sind, einen Formalakt zu vollziehen?
Auf WEN oder auf WAS warten die denn?
Die haben scheinbar in der Vergangenheit nichts gelernt?!
Vielleicht tue ich ihnen ja Unrecht, denn es kann ja auch sein, dass etliche es verlernt haben. Auf der Basis wird es keine Fortschritte geben können.
Kollegiale Grüße
Basti Heyden
Hallo Basti,
besten Dank sagen wir für Deinen kritischen Kommentar. Wir haben als AK die Hoffnung aufgegeben, dass sich bei dem Ver.di-Vertrauensleutekörper noch etwas bewegen wird. Da paart sich wohl Ignoration mit Angst. Angst haben wir im Studentenwerk in den Jahren von 1975 bis 2008 überhaupt nicht gekannt!
Da hätte es eine Situation, wie sie heute z. B. um den Kollegen Jörg D. oder um die Gratifikation der GmbH-Leute aufgetreten ist, nicht gegeben. Da waren Kollegialität und Solidarität die obersten Gebote!
Heute scheint es mehr Schisser als Mutige und Aufrechte dort zu geben?
Besser ist es, man hakt das ab!
Mit solidarischen Grüßen für den AK
Manni Engelhardt -Koordinator-