Kollege Erbe informiert: NRW und Saarland in der Krise, was bedeutet, dass mehr als 6000 Jobs wegfallen und mehr als 20.000 Stellen wackeln!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine wichtige Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) zum weiteren STELLENABBAU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=stellenabbau) erreicht.
 
Darin berichtet Wolfgang über NRW und Saarland in der Krise, was bedeutet, dass mehr als 6000 Jobs wegfallen und mehr als 20.000 Stellen wackeln.
 
Wir haben die komplette Mitteilung des Wolfgang nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
 
Dem Kollegen Erbe sagen wir wieder ein herzliches Dankeschön für sein unermüdliches Recherchieren.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
 
 

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

 

NRW und Saarland in der Krise |  mehr als 6000 Jobs weg, mehr als 20.000 wackeln

Massenentlassung bei Hydro: Jobs verteidigen, Bosse feuern!

http://linksjugend-solid-nrw.de/3369/hydro

https://rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/hydro-streicht-hunderte-stellen-in-grevenbroich_aid-45750691

Audi mehr als 9500 Jobs weg
 
 
Do., 21.11.2019
 

Rückläufige Nachfrage in der Stahlrohrsparte – Standort Dinslaken besonders betroffen Benteler will 600 Stellen abbauen

Von Bernhard Hertlein

Salzburg/Paderborn (WB). Die Benteler-Gruppe will im Stahlrohrbereich bis Ende 2022 etwa 600 Arbeitsplätze abbauen. Als Begründung nennt der Konzern weltweit rückläufige Preise. Besonders betroffen ist offenbar der Standort Dinslaken. In Paderborn gehören zwei Werke zur Stahlrohrsparte. Hinzu kommen weitere Betriebe in Lingen und Bottrop. Indessen will Benteler auch Stellen in vierstelliger Höhe im Bereich Automotive abbauen.

Wo Stellen abgebaut werden sollen

Ausdrücklich erwähnt werden in der Pressemitteilung das Benteler-Werk in Dinslaken, wo 600 Mitarbeiter beschäftigt sind, sowie Überkapazitäten im Schweißrohrbereich und bei Nahtlos-Stahlrohr. Anpassungen werde es auch in der Verwaltung geben, erklärt das Unternehmen. Detaillierte Zahlen werden noch nicht genannt.

IG Metall wirft Management »Kopflosigkeit« vorCarnelo Zanghi, Erster Bevollmächtigter der Gewerkschaft IG Metall in Paderborn, kritisierte, dass bei dem Treffen der Steuerungsgruppe Ende vergangener Woche kein Wort von einem gleichzeitigen Personalabbau gesagt worden sei. »So schnell kann sich die Marktlage nicht ändern, dass dies noch nicht absehbar gewesen ist.« Zanghi wirft dem Benteler-Management »Kopflosigkeit« vor. Die Beschäftigten verzichteten aufgrund des Standortsicherungsvertrages Monat für Monat auf Geld. Nun solle auch die Arbeitgeberseite ihre Verpflichtungen einhalten, so der Gewerkschaftssprecher.

 
 
Stahlindustrie
 
Das Saarland in der Krise | 4700 Jobs weg, 11 600 wackeln
 

Das Stahl- und Autoland fährt gegen die WandDoch die Saar-Politiker sehen den Bund in der Pflicht

►Beim Getriebehersteller ZF wackeln angeblich 2000 Stellen.
 

►Bei den Gusswerken Saarbrücken mussten zuletzt 200 Mitarbeiter gehen. Nach der Insolvenz sind die restlichen 1000 Jobs in Gefahr.

►Ford Saarlouis hat schon 1600 Stellen gestrichen. Die übrigen etwa 4600 Stellen wackeln, da die Schließung des Standorts droht.

►Bosch hat zuletzt 400 Stellen abgebaut, 4000 weitere sind bedroht

► Bei Festo wurden Gehaltskürzungen verkündet, da 1,5 Stunden weniger Arbeitszeit/Woche beschlossen wurde.

►Bei Saarstahl und Dillinger werden 1500 Stellen gestrichen. 1000 weitere sollen ausgelagert werden. Der Konzern will so rund 250 Mio. Euro im Jahr sparen. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll voraussichtlich verzichtet werden. Seit September galt ohnehin schon Kurzarbeit.

 
Massiver Stellenabbau in Saar-Stahlindustrie geplant
 
Der Jobabbau in der saarländischen Stahlindustrie geht weiter. Die Stahl-Holding-Saar will weitere Stellen streichen. Ein harter Schlag für die Region.
 
 
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