Liebe Kolleginnen und Kollegen,
als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) hat uns ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erreicht.
Darin spricht Wolfgang folgende Themen an:
„England -12. Mai Marsch der Arbeiter/Innen!“
„Nachrichten aus der Wissenschaft!“
Und zum Thema „AUTOMOBIL-KRISE“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=automobilkrise):
„Opel kündigt sämtlichen Händlern in Europa – Autokonzern in der Krise: Sind die Probleme von Opel viel schlimmer als gedacht?“
Wir haben das komplette Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
********************************************************************************
Wolfgang Erbe informiert:
England -12. Mai Marsch der Arbeiter/Innen
A new deal for working people – TUC march and rally
On 12 May 2018, thousands of people will march through London to demand a new deal for working people. Come and join us.
https://www.tuc.org.uk/new-deal-working-people-tuc-march-and-rally
https://socialistworker.co.uk/art/46440/March+and+then+strike
England -12. Mai Marsch der Arbeiter/Innen + Nachrichten aus der Wissenschaft + Opel kündigt sämtlichen Händlern in Europa – Autokonzern in der Krise: Sind die Probleme von Opel viel schlimmer als gedacht?
Das „Tal des Todes“
Elektronen im Doppelzustand
Forscher versetzen Teilchen mit Laserpulsen in einen bereits vor Jahrzehnten postulierten Zustand
Weder ganz frei, noch an den Atomkern gebunden: Erstmals haben Physiker Elektronen mithilfe von Laserpulsen in einen solchen Doppelzustand versetzt – und damit eine jahrzehntealte Hypothese bestätigt. Ihre Experimente liefern nicht nur überraschende Erkenntnisse über die Ionisationsprozesse von Materie. Sie haben auch das Potenzial, die Laser-Theorie zu revolutionieren.
Die Forscher erwarteten, dass sie das Elektron am besten mit hohen Intensitäten aus dem Atomverbund würden befreien können. Doch es zeigte sich Überraschendes: „Entgegen der natürlichen Erwartungen – dass ein Laser ein Elektron umso eher freisetzen sollte, je stärker er ist – stellten wir fest, dass es eine bestimmte Grenze für die Intensität gibt, ab der wir ein Atom nicht mehr ionisieren können“, berichtet Mitautor Misha Ivanov vom Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie in Berlin.
100 Billionen Watt pro Quadratzentimeter
In diesem von dem Team „Death Valley“ – Tal des Todes – getauften Bereich verloren sie jegliche Kontrolle über das Elektron. Oberhalb dieses Bereichs konnten sie das Teilchen hingegen wieder kontrollieren – und genau dort positionierten sie ein Elektron im Doppelzustand.
„Wir haben ein Laserfeld mit einer Intensität von 100 Billionen Watt pro Quadratzentimeter erzeugt und konnten so das Tal des Todes überwinden und die Elektronen in der Nähe ihres Atomkerns festhalten, und zwar über ein Periode normaler Oszillationen im elektrischen Feld des Lasers“, sagt Jean-Pierre Wolf von der Universität Genf. Zum Vergleich: Die Intensität der Sonnenstrahlen auf der Erde liegt bei nur rund 100 Watt pro Quadratmeter.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22642-2018-04-17.html
Ein „nahezu unendliches” Rohstoff-Vorkommen wurde entdeckt — es könnte die Weltordnung verändern
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-13648-2011-07-04.html
https://www.huffingtonpost.de/entry/wieso-diese-japanische-insel-die-weltwirtschaft-verandern-konnte_de_5ad5abf8e4b016a07ea016a5
[Bergbau seltener Erden in China]
http://www.businessinsider.de/seltenes-rohstoff-vorkommen-in-japan-entdeckt-2018-4
17.04.2018
Neuverhandlung der Verträge
Opel kündigt sämtlichen Händlern in Europa
Opel kündigt sämtlichen Händlern in Europa
Autokonzern in der Krise:
Sind die Probleme von Opel viel schlimmer als gedacht?
Opel kündigt sämtlichen Händlern in Europa – Autokonzern in der Krise: Sind die Probleme von Opel viel schlimmer als gedacht?
Dienstag, 17.04.2018, 18:32 https://www.focus.de/archiv/finanzen/17-04-2018/
Paukenschlag in der Opel-Zentrale: Der deutsche Autobauer in französischem Besitz hat allen Händlern gekündigt. Offenbar will Opel bessere Konditionen herausholen. Auto-Experte Dudenhöffer sieht das als Zeichen für die sehr schlechte Verfassung des Herstellers.
Opel hat aktuell gleich mehrere Baustellen: Im laufenden Tarifstreit sind sich der neue Eigner PSA und die IG Metall nicht einig. Mögliche Investitionen in das deutsche Werk in Eisenach wurden erst einmal auf die lange Bank geschoben. Zusätzlich sorgt der Konzern mit der Kündigung des gesamten Händlernetzes für massive Unruhe. https://www.focus.de/finanzen/news/1600-vertraege-betroffen-opel-kuendigt-saemtlichen-haendlern-in-europa_id_8780295.html Allein in Deutschland sind 385 Händler betroffen, in ganz Europa rund 1600. Offenbar versucht der Hersteller, in Zukunft bessere Konditionen zu bekommen.
Opel-Eigentümer PSA verschiebt Investitionsentscheidung für Eisenach
Die Peugeot http://www.finanzen100.de/aktien/peugeot-wkn-852363_H712677637_85585/ -Mutter PSA hatte am Montag eine Investitionsentscheidung für Eisenach verschoben, nachdem Verhandlungen mit IG Metall und Betriebsrat nicht zur gewünschten Kostensenkung geführt hatten. Die Arbeitnehmer bestehen auf der Erfüllung älterer Tarifverträge, die noch mit dem Opel-Vorbesitzer General Motors http://www.finanzen100.de/aktien/general-motors-wkn-a1c9cm_H316769999_37847895/ abgeschlossen und von PSA übernommen worden waren.
Darin sind nach Lesart des thüringischen Wirtschaftsministers Wolfgang Tiefensee (SPD https://www.focus.de/organisationen/spd/ ) beispielsweise zwei Modelle für das Werk Eisenach vorgesehen. PSA will dort aber nur einen Geländewagen bauen und nennt dazu keine Zahlen für einen möglichen Arbeitsplatzabbau. Nach den vorerst erfolglosen Gesprächen muss Opel zum April auch die Tariferhöhung im Metall-Flächentarif von 4,3 Prozent zahlen. Eigentlich wollte das Management die Tariferhöhung bei Opel niedriger ausfallen lassen beziehungsweise von Bedingungen abhängig machen.
AUTOBAUER IN DER KRISE – Warum bei Opel noch mehr Krach droht
Gewerkschafter fühlen sich erpresst, die Politik brüskiert: PSA-Chef Tavares erhöht bei der Opel-Sanierung den Druck.
Es drohen weitere Einschnitte.
Düsseldorf, BerlinIn der Welt von Carlos Tavares führt zu viel Geduld und Zurückhaltung zielstrebig ins Verderben. Der Chef des französischen Autokonzerns PSA (Peugeot, Citroën, Opel) ist ein Anhänger der natürlichen Auslese. Wer im harten Wettkampf der Autobauer überleben will, müsse „darwinistisch sein“, erklärte der Portugiese mit französischem Pass Anfang März http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/industrie/konzernumbau-psa-chef-carlos-tavares-bereitet-opel-auf-harte-entscheidungen-vor/21020870.html . Seine Unternehmensphilosophie lässt sich dabei auf eine simple Formel verkürzen: „maximaler Druck“.
Und genau diese Härte bekommt jetzt Opel http://www.handelsblatt.com/themen/opel zu spüren. Denn Tavares und PSA erhöhen massiv den Druck auf die defizitäre deutsche Tochter http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/industrie/schlechte-verkaufszahlen-opel-verlust-uebersteigt-eine-milliarde-euro/20929404.html , die seit August 2017 den Franzosen gehört.
Dienstag, 17. April 2018
Deutsche Standorte in Gefahr
Auto – Experte fürchtet um Opel
Der neue Opel-Eigner und die IG Metall werden sich nicht einig. Für einige deutsche Werke könnte das gefährlich werden, warnt Auto-Experte Dudenhöffer. Sollte der Tarifstreit nicht bald beigelegt werden, heißt es, könnte es am Ende doch zu Werksschließungen kommen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Auto-Experte-fuerchtet-um-Opel-Werke-article20389654.html
https://berthoalain.com/author/berthoalain/
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Wolfgang Erbe