Liebe Kolleginnen und Kollegen,
eine weitere Mitteilung des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) hat uns soeben erreicht.
In dieser Mitteilung geht em das Thema „STELLENABBAU“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=stellenabbau).
Wolfgang weist auf den desaströsen Stellenabbau im Bereich Industrie 4.0 hin, der mehr als 7 Millionen Arbeitsplätze vernichten wird.
Wird haben die Mitteilung des Kollegen Erbe nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
Das Jahr 2017 – das Jahr an dem alles anfing – Industrie 4.0 wird sieben Millionen Arbeitsplätze vernichten
MÄRKTE USA/Fallende Ölpreise ziehen Aktien nach unten
Experten prophezeien für 2017 erstmals seit Jahren wieder einen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Auch große Unternehmen wollen sparen – vor allem am Personal. FOCUS Online zeigt, in welchen Konzernen Sie um Ihren Job fürchten müssen.
Am Mittwoch wurde die Arbeitslosenquote für November bekanntgegeben. Mit 2,53 Millionen Arbeitslosen sank sie auf ein neues Rekordtief. Das wird nicht mehr lange so bleiben, prophezeien Experten. Bereits 2017 wird die Arbeitslosenquote wieder steigen.
Die Gründe für den Jobabbau
Viele Branchen sind im Wandel:
- Ein Elektroauto besteht aus deutlich weniger Teilen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Deshalb werden die Autohersteller künftig tausende Mitarbeiter nicht mehr benötigen. Das betrifft auch die Zulieferer.
- In die Filialen der Banken gehen immer weniger Kunden, weil sie Onlinebanking nutzen. Die Institute müssen sich darauf einstellen und entsprechend umstrukturieren. Gleichzeitig werden im Bereich Fintech und Digitalisierung neue Stellen geschaffen.
- Energiekonzerne können aufgrund der gesunkenen Strompreise an der Strombörse einige Kraftwerke nicht mehr rentabel betreiben. Um die Kosten zu senken, trenne sie sich von Mitarbeitern.
FOCUS Online zeigt 15 Großunternehmen, die insgesamt mehr als 53.000 Stellen streichen (in alphabetischer Reihenfolge).
Wirtschaftsforum in Davos:
Industrie 4.0 wird sieben Millionen Arbeitsplätze vernichten
Bei Blohm + Voss droht massiver Stellenabbau
Bei der Hamburger Werft Blohm + Voss droht nach Informationen von NDR 90,3 ein massiver Stellenabbau. Rund 300 Mitarbeiter könnten ihren Job verlieren. Das wäre etwa jede dritte Stelle bei dem Traditionsunternehmen.
Mannheim: IG Metall informiert über Konflikt um GE-Stellenabbau
Im Konflikt um den geplanten Arbeitsplatzabbau beim Elektrokonzern General Electric (GE) in Mannheim stellt die
Gewerkschaft IG Metall heute die Details der Verhandlungen vor. Vertreter aller Seiten hatten hinter verschlossenen Türen hart um eine Einigung gerungen. Ein Teilnehmer der Gespräche bezeichnete die Chancen auf einen Abschluss als hoch. Details wollte aber keine Seite vor der Pressekonferenz am Nachmittag mitteilen. Allein am
Mannheimer Standort stehen rund 1000 Stellen zur Disposition.
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Industriepark Höchst
Sanofi baut 480 Stellen ab
Der französische Arzneimittelhersteller will im Industriepark Höchst fast 500 Jobs streichen. Besonders betroffen wird die Fertigung sein. Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie spricht von Giftcocktail und wirft Sanofi ein Personal-Ping-Pong vor.