Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis das aktuellste Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe). Darin berichtet Wolfgang u.a. über einen Rechtsruck der SPD und über Donald Trump (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=trump), der die saudischen Tyrannen zum Hüter von Gut und Bösem erklärt hat.
Dieses wichtige Info-Potpourri des Kollegen Erbe haben wir nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt – Koordinator –
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Wolfgang Erbe teilt mit:
Deutschland
SPD-Regierungsprogramm:
AfD rechts überholen, um Merkel zu schlagen
Trump und König Salman eröffnen Anti-Radikalisierungszentrum
Unwürdiges Schauspiel
Zeitpunkt und Ort der Ansprache an die muslimische Welt könnten kaum absurder sein. Überboten wird das nur durch die Person des Redners selbst. Donald Trump, der Mann, der eben noch die Einreise „aller Muslime“ unterbinden wollte und die Ansicht vertrat, der Islam hasse Amerika. Plötzlich entdeckt Trump, es sei eigentlich nicht die Religion, sondern ein „Kampf zwischen Gut und Böse“.
Dass er bei seinem Appell zu einem gemeinsamen Kampf gegen den Extremismus ausgerechnet auf Saudi-Arabien als wichtigsten Partner setzt, ist mehr als irritierend. Machte sich das erzkonservative Königreich doch nicht nur als globaler Exporteur von Erdöl, sondern einer besonders radikalen Version des Islam, dem Wahabismus, einen Namen.
Überall in der Welt finanziert saudisches Geld radikale Prediger und fundamentalistische Milizen. In der Heimat der heiligen Städte Mekka und Medina gelten ganz ähnliche Sharia-Gesetze wie im Daesch. Trump scheint zudem vergessen zu haben, dass 15 der 19 Terroristen, die Amerika am 11. September angriffen, einen saudischen Pass in der Tasche trugen.
Mit diesem Foto tun die Saudis Trump keinen Gefallen
„King Salman und der Präsident der Vereinigten Staaten eröffnen das Globale Zentrum für den Kampf gegen extremistische Ideologie in Riad“, lautet die nüchterne Bildunterschrift.
Trumps Rede zum Islam in Saudi-Arabien sei äußerst positiv aufgenommen worden. Darin forderte Trump einen gemeinsamen Kampf gegen Extremismus: „Dies ist ein Kampf zwischen Gut und Böse.“
Trump will Hilfe für arme US-Bürger zusammenstreichen
Saudi-Arabien hatte kurz vor Ankunft des US-Präsidenten im Land aber auch verkündet, dass künftig der neue staatliche saudische Rüstungskonzern SAMI (Saudi Arabian Military Industries) in der Branche mitmischen wird.
Rüstung: USA und Saudi-Arabien machen milliardenschweres Waffengeschäft
2050: Die Zukunft der Arbeit
Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millenium Project