Zum „MARC TOPP-DESASTER“ hat unser AK am gestrigen Abend eine Pressemitteilung beschlossen!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am gestrigen Abend (14.08.18) hat sich unsere Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) erneut mit dem „MARC TOPP-DESASTER“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=marc+topp) befasst und die nachstehende Pressemitteilung nach vorausgehender Diskussion einstimmig beschlossen:

                          Bildergebnis für fotos von der roten faust des ak-gewerkschafter

        GEWERKSCHAFTER/INNEN-ARBEITSKEIS (AK)

                      (www.ak-gewerkschafter.de)

c/o Manni Engelhardt –Koordinator-* Freunder Landstr. 100 * 52078 Aachen

PRESSEMITTEILUNG des AK vom 14. August 2018

An die Medien

Sehr geehrte Damen und Herren,

das sogenannte „MARC TOPP-DESASTER“ treibt z. Z. die gewerkschaftliche Basis – nicht nur in der Ver.di – um.

Der Fall ist seit Wochen öffentllich und beschäftigt die Medien, wie Sie es durch den Klick auf den nachstehenden Link aufrufen und nachlesen können.

Wie Sie unseren nachstehenden Resolutionen an den geschäftsführenden Hauptvorstand (gHV) der Gewerkschaft Ver.di in Berlin entnehmen können, hatten wir bereits am 08. Mai 2018 selbigen über diesen „schillernden Gewerkschafter“ informiert und darum gebeten, diesem keinen Platz als Gewerkschaftssekretär in Ver.di anzubieten.

Anstatt uns eine Antwort zu erteilen, hat der gHV der Gewerkschaft Ver.di es vorgezogen zu schweigen.

Mit diesem Schweigen, das auch in der politischen Sprache als „AUSSITZEN“ bezeichnet wird, hat der gHV der Gewerkschaft Ver.di erst recht dazu beigetragen, dass die Gemüter an der Gewerkschaftsbasis sich erhitzen. Wie wir als AK feststellen können, wächst der Unmut an der Gewerkschaftsbasis von Tag zu Tag. Es ist somit absehbar, dass sich in Kürze eine Austrittswelle aus der Gewerkschaft Ver.di und aus dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) auftuen wird.

Am „MARC TOPP-DESASTER“ kann deutlich abgelesen werden, dass das „SOZIALPARTNERSCHAFTSPRINZIP“ in unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem den hehren Grundsätzen einer klientelorientierten Gewerkschaftsarbeit klar entgegensteht!

Unser AK verurteilt dieses „Kif-Kif-Verhalten“ auf das entschiedenste!

Vor allen Dingen zeigt uns das Schweigen des gHV in Ver.di deutlich auf, dass die Gewerkschaft Ver.di offensichtlich nicht in der Lage zu sein scheint, dieses Problem einer Lösung zuführen zu wollen.

Es deutet auf einen innergewerkschaftlichen Fäulnisprozess hin, der, wenn er keiner radikalen Behandlung unterzogen wird, den gesamten DGB in den Untergang führen wird.

Wir halten es für geboten, unseren Standpunkt zu diesem „MARC TOPP-DESASTER“ über die Medien in die Öffentlichkeit zu tragen.

Nach Beschlussfassung

i.A. Manni Engelhardt –Koordinator-

                                 Bildergebnis für fotos von der roten faust des ak-gewerkschafter

    GEWERKSCHAFTER/INNEN-ARBEITSKREIS (AK)

                   (www.ak-gewerkschafter.de)

c/o Manni Engelhardt –Koordinator- Freunder Landstr. 100 * 52078 Aachen

              FORTSETZUNGSRESOLUTION

An den geschäftsführenden Hauptvorstand der Gewerkschaft Ver.di in Berlin

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit Datum vom 08. Mai 2018 hatten wir Euch die im Anhang beigefügte RESOLUTION in Sachen MARK TOPP per E-Mail zukommen lassen, die auch auf unserer Homepage gepostet steht, wie Ihr es durch das Eingeben des nachstehenden Links in das Internet und dem anschließend Mausklick aufrufen und nachlesen könnt:

http://www.ak-gewerkschafter.de/2018/05/10/keine-sekretaersstelle-fuer-marc-topp-bei-der-gewerkschaft-ver-di-unser-ak-hat-einen-einstimmigen-beschluss-gefasst/ !

Eine Antwort zu unserer Resolution ist von Euch nicht erfolgt.

Das lässt dann zwei Schlüsse zu:

  1. Ihr habt unsere Resolution – weshalb auch immer – nicht erhalten?
  2. Ihr habt unsere Resolution erhalten und sie ohne zu antworten ad Acta gelegt?

Sollte Letzteres zutreffend sein, so ist keine Antwort selbstverständlich für uns eine Antwort, denn wenn Ihr die Resolution erhalten habt und nicht antworten konntet/wolltet, weil wir richtig lagen, dann stellt Ihr Euch damit ein Armutszeugnis aus.

Wir werden diese Resolution selbstverständlich, nach dem wir sie Euch per E-Mail zugesandt haben, auf unsere AK-Homepage posten.

52078 Aachen, den 10. Juli 2018 (nach einstimmiger Beschlussfassung)

i.A. Manni Engelhardt –Koordinator-

Anlage: Resolution vom 08. Mai 2018

 

                                               Bildergebnis für fotos von der roten faust des ak-gewerkschafter    

       GEWERKSCHAFTER/INNEN-ARBEITSKREIS (AK)

                (www.ak-gewerkschafter.de)

c/o Manni Engelhardt – Koordinator – * Freunder Landstr. 100 * 52078 Aachen

                           RESOLUTION

An den geschäftsführenden Hauptvorstand der Gewerkschaft Ver.di in Berlin

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie wir vernommen haben, soll Marc Topp als Sekretär der Gewerkschaft Ver.di (Aachen/Düren/Erft) eingestellt werden?

Sollte dies zutreffend sein, so legen wir hiermit einstimmig unseren Protest gegen dessen Einstellung als Gewerkschaftssekretär ein.

Dieser Mann ist schädigend für unsere Organisation als Gesamtpersonalratsvorsitzender und als Ver.di-Mitglied in Erscheinung getreten, wie Ihr es durch das Anklicken der nachstehenden Links auf unserer AK-Homepage aufblättern und nachlesen könnt:

http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/02/27/was-ist-los-beim-gesamtpersonalrat-der-stadt-aachen-ein-geschmaeckle-bleibt-mit-sicherheit-zurueck/

http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/03/05/aachener-staatsanwaltschaft-prueft-den-skandal-um-die-aufwanddeckunskasse-beim-gesamtpersonalrat-der-stadt-aachen-das-gibt-wieder-ein-hornberger-schiessen/

http://www.ak-gewerkschafter.de/2016/06/10/ver-di-unterliegt-bei-den-gesamtpersonalratswahlen-bei-der-stadt-aachen-welche-rolle-spielte-die-affaere-marc-top-dabei-josef-vossen-kommentiert/ !

Hier würde also der sogenannte Bock zum Gärtner gemacht, was mit Sicherheit viele Austritte aus der Gewerkschaft Ver.di nach sich ziehen würde.

Der geschäftsführende Hauptvorstand wäre gut beraten, wenn er diese Einstellung im Interesse unserer Organisation verhindern würde.

52078 Aachen, den 08. Mai 2018  (nach Beschlussfassung) i.A. gez. M. Engelhardt

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