Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Kollege Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein weiteres Info-Potpourri zukommen lassen.
Darin ruft Wolfgang noch einmal zur europaweiten Großdemonstration in Brüssel für den 09.11.16 zum Erhalt der Europäischen Stahlstandorte auf und gibt Mitfahrgelegenheiten dazu bekannt. Des Weiteren berichtet er über weitere Massenproteste in Brüssel gegen die Sparmaßnahmen der belgischen Regierung!
Wir haben sein Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt –Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
- November europaweite Großdemonstration in Brüssel
https://www.facebook.com/stopttiptafta/
Auf nach Brüssel!
Stahlaktionstag am 9. November 2016 in Brüssel!
Am 9. November treffen sich Tausende Stahlarbeiter aus ganz Europa in Brüssel.
Sie demonstrieren für den Erhalt der europäischen Stahlstandorte und wollen den Vertetern der Europäischen Kommission 100.000 Unterschriften übergeben.
Bedroht wird die Europäische Stahlindustrie durch EU-Auflagen sowie durch Importe zu Dumpingpreisen aus Ländern, in denen zu viel schlechteren und umweltschädlicheren Bedingungen produziert wird.Die Busse fahren
am 9.11.2016
um 6.00 Uhr
vom Gelände des ThyssenKrupp Electrical Steel-Werks an der Kurt-Schumacher-Str. 95
ab.Wer mitfahren möchte, kann sich bei der Kollegin Susanne Ganser, Telefon: 0209/40750377 oder per Mail susanne.ganser@thyssenkrupp.com susanne.ganser@thyssenkrupp.com anmelden.
Europäischer Stahl-Aktionstag in Brüssel
Belegschaft TKSE Hamborn/Beeckerwerth:
Treffpunkt: Tor 1, 5.30 Uhr…
Abfahrt der Busse: 6.00 Uhr!!!Nach unserem jetzigen Info-Stand werden einige Busse nicht direkt am Kundgebungsort parken können, deshalb ist mit einem Fußmarsch zu rechnen.
Im Anschluss an die Kundgebung (ca. 11.45 Uhr) wird ein Demonstrationszug vom Kundgebungsplatz zur europäischen Kommission los marschieren. Danach kehrt der Demo-Zug zum Kundgebungsplatz zurück, um dort die Busse für die Rückfahrt aufzusuchen. Bitte denkt an witterungsbedingte Kleidung.
Schön, dass du dabei bist –
lasst Brüssel die Kraft und Solidarität der Stahlbelegschaften Europas spüren!STAHL
IST ZUKUNFT!!!https://www.facebook.com/VKL-ThyssenKrupp-Steel-1121803537836639/
http://www.industriall-europe.eu/database/uload/pdf/2016930Letter_Steel_EAD_9Nov_DE.pdf
Polizeistreik in Belgien?
Police de Charleroi: réunion avec le ministère de l’Intérieur pour éviter
la grève
Une réunion sera organisée ce lundi pour tenter d’éviter que la police de Charleroi n’entre en grève.
Le Comité de négociation se réunira lundi à Bruxelles dans le cadre du préavis de grève déposé à la police de Charleroi, apprend-on de source syndicale.
Ce préavis de grève a été déposé le 26 octobre par le front commun (SLFP-Police – CSC SP, SNPS, CGSP) en raison des sous-effectifs de la police de Charleroi rendant impossible le service dû aux citoyens, estiment les organisations syndicales.
La réunion de lundi a pour but de trouver une solution qui permette d’éviter que la grève soit activée. Elle se tiendra en présence des autorités de la police fédérale, du représentant du ministre de l’Intérieur, des autorités politiques et policières de la zone de police de Charleroi et des quatre syndicats représentatifs.
Les organisations syndicales ont déposé ce préavis de grève en rappelant que leur principale revendication reste le respect de la norme minimale légale qui prévoit 1 058 policiers, alors que le budget communal n’en prévoit que 931, après le conclave budgétaire qu’ont tenu les autorités communales.
Le dépôt de ce préavis de grève était intervenu après que les réunions tenues avec ces mêmes autorités n’eurent apporté aucune avancée positive, selon le front commun syndical.
Le préavis de grève devrait débuter le 10 novembre.
Massenprotest gegen Sparpolitik
Ausschreitungen in Brüssel
Zum dritten Mal haben in Belgien Zehntausende Menschen gegen die Sparpolitik der Mitte-Rechts-Regierung protestiert – und wieder wurde die Kundgebung von Krawallen überschattet: Demonstranten warfen Feuerwerkskörper, die Polizei setzte Wasserwerfer ein.
Gewalt auch bei früheren Kundgebungen
Nach Angaben der Gewerkschaften kostet die Wirtschaftspolitik von Ministerpräsident Charles Michel eine durchschnittliche Familie rund 100 Euro im Monat. Das Versprechen vieler zusätzlicher Arbeitsplätze sei trügerisch, kritisieren sie. Die Regierung solle stattdessen gegen Steuerhinterziehung vorgehen.
Es war bereits der dritte Massenprotest gegen die Mitte-Rechts-Regierung, die seit Herbst 2014 im Amt ist. Auch bei früheren Kundgebungen war es zu Krawallen gekommen.
https://www.tagesschau.de/ausland/protestebruessel-101.html
Selon les chiffres officiels de la police, 60.000 personnes ont participé à la manifestation nationale organisée en front commun par les trois syndicats en opposition aux mesures du gouvernement fédéral. Un succès… jusqu’à ce que de violents affrontements éclatent en fin de cortège. Le point sur cette journée de contestation.
http://de.euronews.com/2016/05/25/krawalle-in-bruessel
https://www.youtube.com/watch?v=I53qaATIMJE
http://lostineu.eu/streik-in-belgien-aufstand-in-frankreich/
Wolfgang Erbe