Liebe Kolleginnen und Kollegen,
soeben erreicht uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein weiteres Info-Potpourri des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe).
Darin spricht Wolfgang folgende Themen an:
„Verdi: 1.000 Stellen bei IBM Deutschland auf der Kippe!“
„Hackernews!“
„Steinhoff – Möbelkonzern & neue Bankenkrise – Multinationaler Konzern und Korruption – EZB & andere Banken müssen um viele Milliarden Euro zittern!“
Wir haben dieses wichtige Info-Potpourri nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.
Für den AK Manni Engelhardt – Koordinator-
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Wolfgang Erbe informiert:
Verdi: 1.000 Stellen bei IBM Deutschland auf der Kippe + Hackernews + Steinhoff – Möbelkonzern & neue Bankenkrise – Multinationaler Konzern und Korruption – EZB & andere Banken müssen um viele Milliarden Euro zittern
Verdi: 1.000 Stellen bei IBM Deutschland auf der Kippe
Laut Verdi will IBM Teile des IBM Global Technology Services an andere Unternehmen abtreten, 1000 Stellen seien davon betroffen. Bei einer Übernahme dürfen sich deren Arbeitsverhältnisse für ein Jahr nicht verschlechtern – danach schon.
Die Gewerkschaft Verdi berichtet https://www.ich-bin-mehr-wert.de/news/ibm_tarif_update/ibmnewsletter-2017/ibmnewsletter20171206/ , dass IBM Deutschland Teile des Global Technology Services (GTS) verkaufen will und damit indirekt Arbeitsplätze abbauen möchte. Verdi beruft sich damit auf eine interne E-Mail des Konzerns. Demnach könnten bis zu 1000 Beschäftigte von IBM betroffen sein. Werden Teile von GTS an ein anderes Unternehmen verkauft, wechseln Arbeitnehmer bei einem sogenannten Betriebsübergang zum neuen Unternehmen.
Steinhoff
Banken müssen um viele Milliarden Euro zittern
Nach dem Kurssturz der Steinhoff-Aktie und dem Abgang des Vorstandschefs Markus Jooste tagen am kommenden Montag die Banken. Sie haben dem schwankenden Möbelriesen insgesamt 18 Milliarden Euro geliehen.
Zu den Geldgebern der Steinhoff-Gruppe gehören internationale Großbanken wie Nomura
http://finanzen.handelsblatt.com/include_chart.htn?sektion=redirectPortrait&suchbegriff=JP3762600009
Citigroup
http://finanzen.handelsblatt.com/include_chart.htn?sektion=redirectPortrait&suchbegriff=US1729674242
HSBC
http://finanzen.handelsblatt.com/include_chart.htn?sektion=redirectPortrait&suchbegriff=GB0005405286
oder Goldman Sachs
http://finanzen.handelsblatt.com/include_chart.htn?sektion=redirectPortrait&suchbegriff=US38141G1040 .
Auch die Commerzbank
http://finanzen.handelsblatt.com/include_chart.htn?sektion=redirectPortrait&suchbegriff=DE000CBK1001
hat dem MDax-Mitglied Geld geliehen.
Möbelkonzern & neue Bankenkrise
EZB hat Steinhoff-Anleihe im Portfolio
Im Rahmen ihres Wertpapier-Anleihekaufprogramms hat die EZB auch einen Bond des deutsch-südafrikanischen Möbelkonzerns Steinhoff gekauft. Doch der Anleihekurs ist eingebrochen. Auch die Aktie ist wieder auf Talfahrt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) http://www.handelsblatt.com/themen/ezb ist über ihr Wertpapier-Kaufprogramm von der Krise beim Möbelkonzern Steinhoff http://finanzen.handelsblatt.com/include_chart.htn?sektion=redirectPortrait&suchbegriff=NL0011375019 betroffen. Wie aus am Donnerstag abgerufenen Angaben der EZB http://www.handelsblatt.com/themen/ezb auf ihrer Internetseite hervorgeht, ist sie im Besitz einer Anleihe der europäischen Tochter von Steinhoff mit Fälligkeit im Jahr 2025 und einem Zins von 1,875 Prozent.
Bilanzskandal bei Steinhoff: Die Schauplätze des Möbel-Krimis
Ein Bilanzskandal erschüttert den Möbelkonzern Steinhoff. Der Chef ist weg, die Aktie abgestürzt, in Europa und Südafrika inspizieren nun Gerichte, Behörden und Wirtschaftsprüfer die Geschäfte des Unternehmens.
http://www.finanzen.net/aktien/steinhoff_international-Aktie
09.08.2016
Unbekannter Ikea-Rivale Steinhoff
So wurde ein Ein-Mann-Betrieb aus Westerstede zum internationalen Handelsgiganten
Hackernews:
Ermittler haben das Andromeda-Botnetz lahmgelegt, zu dem weltweit mehrere Millionen gekaperte Rechner gehörten. Die entsprechende Schadsoftware wurde durch infizierte Dokumente und Drive-by-Downloads verteilt.
Ein Jahr nach dem Schlag gegen das Netz rund um die Schadsoftware „Avalanche“ https://www.heise.de/meldung/Ermittlern-gelingt-Schlag-gegen-Botnet-Schwergewicht-Avalanche-3530277.html haben Ermittler aus neun Ländern ein weiteres gefährliches Botnetz lahmgelegt. An der Aktion, die sich gegen die Schadsoftware „Andromeda“ richtete, waren maßgeblich die Ermittler der Zentralen Kriminalinspektion Lüneburg unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Verden (Aller) sowie die US-Bundespolizei FBI beteiligt, wie es in der Pressemitteilung heißt https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56836/3806293 .
https://www.br.de/nachrichten/botnet-andromeda-100.html
https://berthoalain.com/author/berthoalain/
http://www.trend.infopartisan.net/inhalt.html
Wolfgang Erbe