Wolfgang Erbe informiert: Durch die Digitalisierung fallen bis 2020 fünf Millione Jobs in den Industrieländern weg!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine weitere Mitteilung des Kollegen Wolfgng Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erreicht. Darin teilt Wolfgang u.a. mit, dass bis zum Jahre 2010 fünf Millionen Jobs in den Industrieländern durch die Digitalisierung wegfallen werden. Wir haben diese Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Wolfgang Erbe informiert:

Der Traum des Schmieds

Radikaler Umbau der Arbeitswelt – der Mensch wird belanglos – Ihre Prognose: 5,1 Millionen Jobs weltweit werden in den kommenden Jahren durch Roboter vernichtet werden und zwar in Europa und Nordamerika
Schöne neue Welt – Zukunft der Arbeitswelt

Produktivität versus Beschäftigung

Vor dem Hintergrund, dass Maschinen nun auch immer mehr Denkarbeit vom Menschen übernehmen, sind viele Studien zur Zukunft der Arbeit entstanden – oder besser gesagt zur Zukunft ohne Arbeit. Für einigen Wirbel hatte Anfang 2016 eine Analyse des Weltwirtschaftsforums gesorgt: Fünf Millionen Jobs könnten bis 2020 in den Industrieländern durch die Digitalisierung wegfallen. Einige Jahre davor schon haben Forscher des MIT vom „Great Decoupling“ gesprochen – der „Großen Entkoppelung“. Grundlage war die Beobachtung, dass Produktivität und die Beschäftigung in den USA seit dem zweiten Weltkrieg parallel gestiegen sind. Bis zum Jahr 2000. Seit der digitalen Revolution steigt die Produktivität weiter an, die Beschäftigungskurve jedoch flacht ab.

Künstliche Intelligenz – Wenn Roboter zu Kollegen werden

In Zukunft können Roboter auch klassische Akademikerjobs machen, glauben Experten. Können die Maschinen gute Kollegen sein – oder nehmen sie uns die Arbeit weg?

Diana lässt sich steuern, indem man sie berührt, und wenn man sie einmal in eine richtige Richtung gelenkt hat, dann merkt sie sich das. Helfen kann diese Maschine in Großküchen oder Krankenhäusern – und überall dort, wo monotone Tätigkeiten anstehen, die dem Personal Zeit rauben.

http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/kuenstliche-intelligenz-wenn-roboter-zu-kollegen-werden-a-1126611.html

 
Roboter in der Arbeitswelt
Atlas und der Angriff auf die Mittelschicht
Wer in den USA nicht mehr als 20 Dollar pro Stunde verdient, der könnte wohl bald seinen Job an einen Roboter verlieren. Doch auch die Mittelschicht sollte sich wappnen, wie Google gerade eindrucksvoll zeigt.

Doch auch wer gut verdient, sollte sich nicht in Sicherheit wähnen. Der Jobvernichtung im Rahmen der 4. Industriellen Revolution, dem „Industriellen Internet der Dinge“, versuchten Wissenschaftler und Politiker schon auf dem World Economic Forum (WEF) im Januar in Davos auf die Schliche zu kommen.

Ihre Prognose: 5,1 Millionen Jobs weltweit werden in den kommenden Jahren durch Roboter vernichtet werden. Und diese Jobs werden nicht in Entwicklungsländern verschwinden, sondern dort, wo es sich für die Investoren am meisten lohnt: in Nordamerika oder Europa.

Musk warnte, Google könnte mit seiner Roboter- und KI-Forschung „unbeabsichtigt“ eines Tages die ganze Welt auslöschen.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/beruf-und-buero/buero-special/roboter-in-der-arbeitswelt-treibt-kuenstliche-intelligenz-die-arbeitslosigkeit-in-die-hoehe/13007996-2.html

Künstliche Intelligenz – So sieht die Arbeitswelt 4.0 aus
Computermäuse und Tastaturen verschwinden, Chatbots betreuen die Kunden, Menschen lösen nur noch die kniffligsten Probleme: Die Arbeitswelt verändert sich. Eine Schlüsselrolle spielen dabei lernfähige Technologien.

http://www.handelsblatt.com/adv/sap-live-business/kuenstliche-intelligenz-so-sieht-die-arbeitswelt-4-0-aus/19401688.html

Serie: Maschinenraum

Zukunft der Arbeit: Vollautomatischer Kommunismus

An der Automatisierung ließen sich neue Gesellschaftsentwürfe erproben. Künftig könnte der Mensch die Maschinen für sich arbeiten lassen. Ist das eine Utopie? – Fürchtet Euch nicht – oder doch?

http://www.zeit.de/kultur/2016-12/automatisierung-arbeitsgesellschaft-roboter-utopie-kommunismushttp://www.zeit.de/serie/maschinenraum

Nur im Kommunismus ist die – für den Menschen humane – Ausschöpfung dieser Potentiale möglich – nicht unter Profitbedingungen!

Der menschliche Faktor

Die Studie zeichnet ein positives Zukunftsbild für Individuen, auch auf Basis früherer Automatisierungswellen. So verfügen Menschen über Fähigkeiten, die keine Maschine nachahmen kann. „Künstliche Intelligenz ruft neue, individuelle Eigenschaften bei Mitarbeitern hervor und bringt sie dazu, komplexere Aufgaben zu übernehmen. Wenn Routine-Arbeiten automatisiert werden, sollten wir nicht nur unsere menschlichsten Fähigkeiten einsetzen, sondern müssen dies sogar“, verdeutlicht Chetan Dube, CEO und President von IPsoft. „Die Zukunft der Gesellschaft hängt davon ab, dass wir unsere Argumentationsfertigkeiten, kritisches Denken und die Begabung, komplexe Probleme zu lösen, einsetzen“,

                                                      2050:                
                                           Die Zukunft der Arbeit
                     Ergebnisse einer internationalen Delphi-Studie des Millennium Project
Ergebnisse der Delphi-Studie
Die globale Arbeitslosigkeit könnte bis 2050 auf 24 Prozent oder mehr steigen
 
 
Interview mit der Forschungsministerin Johanna Wanka (CDU) zu diesem Thema – zeugt von Unwissenheit und Inkompetenz:
 
 
das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist das größte seiner Art
 
 
 
Überall werden hunderte von Millionen investiert – hier z.B. Bosch:

Anfang 2017 nahm das neue Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) seine Arbeit auf:

 
 
Wolfgang Erbe
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