Wolfgang Erbe informiert: „Antisemitismus in der CDU/CSU – der Faschismus ist ein Meister aus Deutschland, der Holocaust wurde von Deutschen dem deutschen Staat verbrochen!“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) ein Beitrag des Kollegen Wolfgang Erbe (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wolfgang+erbe) erreicht.

Darin nimmt Wolfgang zum ANTISEMITISMUS (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=antisemitismus) Stellung und titelt:

„Antisemitismus in der CDU/CSU – der Faschismus ist ein Meister aus Deutschland, der Holocaust wurde von Deutschen dem deutschen Staat verbrochen!“

Wir haben seinen Beitrag nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme auf unsere Homepage gepostet.

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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Kollege Wolfgang Erbe informiert:

Antisemitismus in der CDU/CSU – der Faschismus ist ein Meister aus Deutschland, der Holocaust wurde von Deutschen dem deutschen Staat verbrochen – nicht Flüchtlinge oder Palestinenser sind Täter – es waren und sind deutsche Täter! – also Vorsicht ihr Scheinheiligen Prediger im deutschen Bundestag – ihr sitzt im Glashaus, die Mörder sind unter Euch!
 

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland

Antisemitismus – Amthor tritt ins deutsche Fettnäpfchen

Der CDU-Politiker provoziert mit der Aussage, Antisemitismus sei in Deutschland vor allem wegen der Migration von Muslim*innen ein Problem
 
die »Tagesschau« kritisiert auch Amthor den Umgang von Bevölkerungsgruppen mit der Shoah und vergisst dabei, auf wessen Konto die Shoah geht. Das konnte nicht lange gut gehen: Kaum hatte der Jungpolitiker sein Interview beendet, wurde er auf dem Kurznachrichtendienst Twitter massiv kritisiert. Zunächst meldete sich die SPD-Politikerin und Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli zu Wort. Sie schrieb: »Lieber Philipp, der Holocaust ist eine deutsche Schande, keine muslimische. Richtig ist: Der Kampf gegen Judenhass muss AUCH der Kampf der Muslime sein.« 
 
 
Die Hohmann-Affäre
 
war eine politische Affäre in Deutschland, die durch eine als antisemitisch kritisierte Rede des damaligen CDU und jetzigen AfD Martin Hohmann [https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Hohmann] zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2003 ausgelöst wurde und zu dessen Parteiausschluss aus der Christlich Demokratischen Union führte.
 
 

Ausprägungen des Antisemitismus in der CDU

 
Antisemitische und fremdenfeindliche Einstellungen im vereinten Deutschland
 
 
Die Verbreitung antisemitischer Einstellungen in der westdeutschen Bevölkerung
 
 
 

Antisemitische Sprache“Globalisten“:

Wen Hans-Georg Maaßen mit solchen Codewörtern erreichen will
 
11. Mai 2021
 
„Globalisten“, „Great reset“ – diese Ausdrücke hat der ehemalige Verfassungsschutz-Präsident etwa in Tweets verwendet. Das Problem: Sie sind Teil eines antisemitischen Sprachgebrauchs. Warum der Politiker sich gezielt solcher Ausdrücke bedient, wird jetzt diskutiert.
 
Hans-Georg Maaßen war bis 2018 Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, dann wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Jetzt will er sich als Direktkandidat für die CDU in Thüringen für die Bundestagswahl aufstellen lassen. Doch es gibt erneut Vorwürfe gegen den Politiker: Er soll gezielt antisemitische Ausdrücke verwendet haben.
 
 

Kontroverse um Antisemitismus-Vorwurf gegen CDU-Mann Maaßen

Luisa Neubauer von Fridays for Future beschuldigt den Ex-Verfassungsschutz-Chef, antisemitische Inhalte zu verkörpern.
 
11. Mai 2021
 
 
 

Rechtsradikale – Toleriert Armin Laschet Antisemitismus in der CDU?

Die Debatte um antisemitische Einstellungen des CDU-Bundestagskandidaten Hans-Georg Maaßen nimmt Fahrt auf. CDU-Chef Armin Laschet sagt zwar, Maaßen sei kein Antisemit. Aber damit kann er die Diskussion nicht beenden: Es gibt immer mehr Widerspruch.
 
Verbreitet Hans-Georg Maaßen, frisch gewählter CDU-Bundestagskandidat aus Thüringen, antisemitische Propaganda? Und toleriert CDU-Chef Armin Laschet damit Antisemitismus in der CDU? Für Laschet ist die Sache ganz einfach. Kurz und bündig stellt er zu Maaßen fest: „Er ist kein Antisemit. Er verbreitet keine antisemitischen Texte. Wäre das der Fall, wäre das ein Grund für ein Parteiausschlussverfahren.“ Das sagte Laschet am Sonntagabend in der ARD-Sendung „Anne Will“
 
 
Er reagierte damit auf den Vorwurf von „Fridays for Future“-Aktivistin Luisa Neubauer. Sie warf dem CDU-Chef vor, Maaßen gewähren zu lassen. „Damit legitimieren Sie rassistische und antisemitische Inhalte, verkörpert in Maaßen.“ Denn der frühere Verfassungsschutz-Präsident verbreite „rassistische, antisemitische, identitäre und wissenschaftsleugnerische Inhalte“, so Neubauer.
 
 

Recherchenetzwerk: CDU legitimiert Antisemitismus

Genau darüber ist nun eine heftige Debatte entbrannt: Wie weit rechts steht Hans-Georg Maaßen? Ziemlich weit, findet das Recherchenetzwerk „Der Volksverpetzer“, das Maaßens Kommunikation der letzten Monate genau unter die Lupe genommen hat. „Maaßen verbreitet wirklich rechtsextreme, antisemitische und wissenschaftsleugnende Inhalte und nutzt solche Begriffe“, so die Analyse des Netzwerkes. Und die geht noch weiter: „Laschet und die CDU tolerieren und legitimieren mit ihrer Verteidigung Maaßens indirekt auch antisemitische Inhalte.“
Für die Faktenchecker*innen vom „Volksverpetzer“ tarnt sich der aktuelle Antisemitismus heute so geschickt, dass er seine Ideen sogar ohne die Benutzung des Wortes „Jude“ transportiere. Der Begriff werde ersetzt, etwa durch „Globalisten“ oder „Eliten“. So würden heute antisemitische Verschwörungstheorien verbreitet.
 
Maaßen nutzt antisemitische Codes
 
Und hier komme nun Maaßen ins Spiel: Er nutze den antisemitisch codierten Begriff „Globalisten”, so das Recherchenetzwerk. Der Begriff sei ein „antisemitischer Code, der eine global vernetzte Elitenkaste beschreibt, die angeblich die politischen Geschicke zum Beispiel Deutschlands leite und steuere“, erklärt Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main, gegenüber dem RedaktionsNetzwerk Deutschland
 
 
Auch teile Maaßen, so die Faktenchecker*innen vom „Volksverpetzer“, auf seinen Social-Media-Accounts Verschwörungstheorien, wie etwa die des „Great Reset“, einer angeblichen Kriegserklärung globaler Finanzeliten gegen die freiheitliche Demokratie. Schließlich soll Maaßen dem antisemitischen Holocaust-Leugner Ron Unz folgen und dessen Texte teilen.
 

Empörung über neues Video

Aktuell für Empörung sorgt Maaßen mit einem Video vom 8. Mai. Im Gespräch mit Peter Weber von der bei Rechtspopulist*innen beliebten Seite „Hallo Meinung“ räumt Maaßen zwar ein, es gebe „einen Klimawandel“, aber an dem sei Deutschland nicht allein beteiligt, sondern „die ganze Welt“. Seine Konsequenz: „Wir können nicht die Welt retten. Wir haben es schon zwei mal versucht, die Welt zu retten und es ist jedes Mal schief gegangen.“ Der Versuch, den Klimawandel aufzuhalten wird von Maaßen damit gleichgesetzt mit den beiden von Deutschland ausgelösten Weltkriegen.
 
 

Der moderne Antisemitismus ist Teil des Rassismus

Primärer Antisemitismus ist bei den Anhängerinnen und Anhängern der großen Volksparteien stärker verbreitet.
 
Der sekundäre Antisemitismus hingegen folgt dem links-rechts Schema mit höheren Werten bei CDU/CSU und SPD und niedrigeren Werten bei der Linken, den Piraten und besonders den Grünen.
 
 
Wolfgang Erbe
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