Und wieder geben wir Euch exakt am heutigen Mittwoch (19.05.2021) unsere AK-TV-TIPPS für die kommende Zeit!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
pünktlich zur Wochenmitte präsentieren wir Euch heute als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) wieder unsere AK-TV-TIPPS  (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=ak-tv-tipps) für die kommenden Tage.
 

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Am  SONNAG, DEN 23.  MAI 2021, ab  19.30  UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
 
die Dokumentation unter dem Titel
 
„TERRA X – EINE GESCHICHTE DES REICHTUMS“
 
aus.
 
Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch direkt zur Programmvorschau dieser Sendung.
 
 

Hier die Kurzbeschreibung zur Sendung:

Wem gehört die Welt? – Eine Geschichte des Reichtums (1/3): Vom Acker zum Imperium

Mit der Sesshaftwerdung des Menschen beginnt die Geschichte des Eigentums. Dirk Steffens blickt zurück in die Zeit, in der die Geschichte von Arm und Reich ihren Anfang nahm. Besitz und Reichtum gehen einher mit Ungleichheit und Gewalt, denn mit dem ersten Zaun gab es auch den ersten Streit. Zugleich ist Eigentum die Basis früher Zivilisationen und Imperien – wie dem Römischen Reich.

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Am  MONTAG, DEN 24. MAI 2021, ab 16.50 UHR, strahlt der TV-SENDER

die Dokumentation unter dem Titel

„XENIUS – RISIKEN KÜNSTLICHER INTELLIGENZ“

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch zur Programmvorschau.

> https://www.tvinfo.de/fernsehprogramm/1360410033-xenius  !

Hier eine Kurzbeschreibung der Sendung:  Künstliche Intelligenz ist eines der großen Forschungsfelder der Zukunft: Computer, die selbstständig lernen, Entscheidungen treffen und danach handeln können. Das weckt große Hoffnungen – aber auch große Ängste. Was, wenn uns KI auch schaden könnte, uns beeinflussen oder sogar hinters Licht führen könnte? Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard sind in Straßburg, um der künstlichen Intelligenz auf den Zahn zu fühlen.

Dort entwickelt das Start-up-Unternehmen CandyVoice eine KI, die menschliche Stimmen klonen kann. Wie gut kann man Menschen damit täuschen? Das versuchen die „Xenius“-Moderatoren herauszufinden, indem sie anderen mit Hilfe der künstlichen Stimmen Streiche spielen – ein bisschen Spaß muss schließlich sein. Was aber passiert, wenn Kriminelle diese Technologie in die Finger bekommen? Und wie groß ist die Gefahr, wenn KI mittlerweile sogar Handschriften fälschen kann? Außerdem geht „Xenius“ der Frage nach, wie zuverlässig computergenerierte Algorithmen sind, die uns automatisch auf Fotos erkennen oder unsere voraussichtliche Kreditwürdigkeit prognostizieren. Denn mehr und mehr wird klar: Algorithmen ziehen häufig aus ihren Datensätzen falsche Schlüsse und können uns damit erheblichen Schaden zufügen. Aber kann man einer KI so etwas wie Moral beibringen?

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Am  FREITAG, DEN 28. MAI 2021, ab 20.15 UHR, strahlt der TV-SENDER
 
 
die Dokumentation unter dem Titel
 
“DAS ZUGUNGLÜCK VON RADEVORMWALD – LEBEN MIT DER KATHASTROPFE“
 

aus.

Der Klick auf den nachstehenden Link führt Euch auf die Programmvorschau zur Sendung.

> https://www.wdr.de/programmvorschau/wdrfernsehen/uebersicht/2021-05-28/ !

Eine Kurzbeschreibung der Sendung:

Radevormwald ist eine typische Kleinstadt. Man kennt sich und hält zusammen. In Rade, wie man hier kurz sagt, scheint die Welt eigentlich noch in Ordnung. Doch seit dem Ereignis vor 50 Jahren ist fast alles anders: Radevormwald – der Name ist verbunden mit einer der schwersten Eisenbahnkatastrohen Deutschlands.

WDR Fernsehen zeigt den Film anlässlich des 50. Jahrestages des Unglücks.

Der 27. Mai 1971 war ein regnerischer Tag. Morgens um 5:30 Uhr versammelten sich 63 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9b und c der Geschwister-Scholl-Hauptschule am Bahnhof. Begleitet wurden sie von drei Lehrern und einer Mutter. Start zur eintägigen Abschlussfahrt nach Bremen. Nach Museumsbesuch, Hafenrundfahrt und Stadtbummel ging es pünktlich um 16:30 Uhr zurück. Rund vier Stunden später nimmt das Schicksal dann seinen Lauf. Die Schüler steigen in einem sogenannten Schienenbus, den die Bundesbahn außerplanmäßig für die Fahrt von Wuppertal nach Radevormwald
Bereitgestellt hatte. Am Bahnhof Radevormwald trafen zu dieser Zeit schon die ersten Eltern ein.

Auf der eingleisigen Strecke hätte eigentlich ein entgegenkommender Güterzug im Bahnhof Dahlerau warten sollen, um den Schienenbus passieren zu lassen. Der Fahrdienstleiter dort hatte eine Signalkelle als Haltesignal verwendet. Der Lokführer aber verstand das Signal anders und beschleunigte die Lok. Danach konnte der Güterzug nicht mehr aufgehalten werden. Es gab keine Funkverbindung zu den Zügen. Um 21:15 Uhr prallten beide Züge frontal zusammen. Dadurch wurde der Schienenbus zurückgeschoben und der vordere Waggon auf ein Drittel gestaucht.

46 Menschen wurden aus dem Leben gerissen, unter den Toten waren 41 Schulkindern. Der Schock war in ganz Radevormwald zu spüren. Während der Beerdigung erlitt der Onkel eines verunglückten Jungen einen Herzinfarkt und brach tot zusammen. Lange hat die Sprachlosigkeit jede Verarbeitung verhindert. Auch die Überlebenden untereinander fanden kaum Worte. Bei zufälligen Begegnungen wurde nie über das Zugunglück gesprochen. Es gab sogar Anfeindungen.

Monika Zierden gehörte zu den wenigen Überlebenden. Sie lag im Krankenhaus und wollte unbedingt zur Trauerfeier. Doch die Ärzte untersagten ihr das. Stattdessen klopfte es mittags an der Tür. Ein fein gekleideter Herr sprach ein paar Worte und überreichte ein Buch mit Widmung. Es war der Bundesverkehrsminister. Gemeinsam mit ihrer Mutter erzählt Monika Zierden wie sie das dramatische Unglück verarbeitet hat. Ernst Hallbach gehörte als Feuerwehrmann zu den ersten am Unfallort und berichtet über seine Erfahrungen.

Die berührende Dokumentation von Achim Scheunert zeichnet das Unglück nach und beschreibt, wie stark das Geschehen vor 50 Jahren das Leben in Radevormwald bis heute prägt.

(Foto aus https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Dahlerau)

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Wenn bei Euch Interesse an der einen oder anderen Sendung besteht, so bitten wir um Vormerkung, denn wir werden die Sendetermine auf unserer Homepage nicht wiederholen.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
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