WeMove.EU ruft dazu auf, zu verhindern, dass Europa in Waffen investiert!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

soeben haben wir als Gewerkschafter/innen-Arbeitskreis (AK) beine weitere Mitteilung von WeMove.Eu (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wemove.eu) erhalten.

In dieser Mitteilung ruft WeMove.EU uns alle mit dazu auf, zu verhindern, dass Europa in Waffen investiert.

Wir haben die komplette Mitteilung nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnis- und Teilnahme auf unsere Homepage und in die Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen/) gepostet.

Macht bitte ALLE mit!!!

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

https://www.campact.de/media/i/c32cb8c466abdeb2ce4cd5be3d0520ac.jpg

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WeMove.EU ruft auf:

1,5 Milliarden Euro jährliche Subventionen für die Waffenindustrie, um neue Militärtechnik zu entwickeln – wollen wir unsere Steuergelder dafür ausgeben? Machen Sie der EU-Kommission klar, dass Sie diese Idee ablehnen – bevor die öffentliche Befragung in vier Tagen endet. Wir wollen in einer friedlichen Welt leben!

Hallo Manni Engelhardt,

erst vor Kurzem haben Sie gegen die Waffenindustrie protestiert. Gemeinsam mit mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürgern der EU forderten Sie die EU-Kommission auf, den Rüstungskonzernen nicht 1,5 Milliarden Euro jährlich zu geben, um neue Militärtechnik zu entwickeln. Jetzt fragt die Kommission: Was halten Sie von diesem Vorschlag?

Das ist eine großartige Gelegenheit, die wir uns nicht entgehen lassen dürfen. Wir, die Bürger und Bürgerinnen Europas, haben hier einen direkten Draht zur Kommission – und müssen uns nicht an Minister oder Abgeordnete wenden, damit unsere Botschaft gehört wird.

Der Vorschlag für Rüstungs-Subventionen ist noch unfertig und die Kommission fragt ausdrücklich nach der Meinung der EU-Bevölkerung. Wenn jetzt genug von uns gegen Subventionen zur Erforschung neuer Militärtechnik protestieren, haben wir gute Chancen, sie von Anfang an zu stoppen. Doch wir haben nur noch vier Tage, dann endet die Anhörung. Darum nehmen Sie jetzt teil!

Die Teilnahme ist ganz einfach, Sie müssen nur eine kurze Frage beantworten. 

Verhindern Sie, dass Europa in Waffen investiert!

Die Waffenindustrie ist anders als alle anderen Branchen, denn sie profitiert von Kriegen und Konflikten. Mindestens fünf EU-Länder haben bereits Waffen und Munition an vier Länder geliefert, die seit 2012 Syriens bewaffnete Opposition unterstützen [1]. Der Vorschlag der Kommission läuft darauf hinaus, dass die EU höher entwickelte Waffen liefern kann – finanziert mit dem Geld der Steuerzahler/innen. Das entspricht haargenau einem Vorschlag der wichtigsten Lobbygruppe der europäischen Waffenindustrie – ihre jahrelange Lobbyarbeit hat sich ausgezahlt.

Industriezweige, die mit Gewalt und Zerstörung ihr Geschäft machen, sollten von der EU nicht bevorzugt behandelt werden. Doch genau diese bevorzugte Behandlung schlägt die Kommission vor. Ein Teil der Waffenindustrie-Subventionen würde aus freien Mitteln im EU-Budget kommen – anstatt das Geld in unterfinanzierte Programme zu stecken, etwa zur humanitären Hilfe. Wenn Militarisierung wichtiger genommen wird als Menschenrechte und friedliche Konfliktlösung, ist das nicht die Art von Union für den Frieden, die wir alle gemeinsam aufbauen wollen.

Viele Friedensaktivisten und Dutzende europäischer Organisationen haben sich gegen den Vorschlag gewandt. Wenn wir unsere zigtausend Stimmen mit in die Waagschale werfen, ist Europas Friedensbewegung nicht zu stoppen. Wir haben nur noch vier Tage, bis die Befragung endet. Machen Sie mit! Die Kommission will Ihre Meinung hören: Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen!

Erheben Sie Ihre Stimme gegen Rüstungs-Subventionen!

Sie können Ihren Einfluss vervielfachen: Leiten Sie einfach diese E-Mail an Ihre Freunde und Bekannten weiter, nachdem Sie sich beteiligt haben. Ihre Freunde vertrauen Ihnen, schätzen Sie und werden dann ebenfalls mitmachen. Wir brauchen so viele Stimmen wie möglich!

Mit der Hoffnung auf eine friedliche Welt grüßen wir aus vielen Ländern Europas,

Jörg Rohwedder (Lübeck), Virginia López Calvo (Madrid), Martin Caldwell (Berlin), Julia Krzyszkowska (Warschau), Olga Vuković (Bologna), Mika Leandro (Bordeaux) für das gesamte WeMove.EU-Team

[1] Bosnia, Bulgaria, Croatia, the Czech Republic, Slovakia, Serbia and Romania agreed exports of weapons http://www.balkaninsight.com/en/article/eu-we-re-tracking-balkan-arms-flow-to-syria-08-04-2016

&qid=49122110’color:#941b80;text-decoration:none“> WeMove.EU ist eine Bürgerbewegung, die sich für ein besseres Europa einsetzt; für eine Europäische Union die sich sozialer Gerechtigkeit verpflichtet fühlt; die für ökologische Nachhaltigkeit und bürgernahe Demokratie steht. Wir sind Menschen unterschiedlicher Lebensläufe, Kulturen und Religionen, die Europa ihr Zuhause nennen – egal, ob wir in Europa geboren wurden oder anderswo. Wenn Sie sich aus unserem Verteiler austragen möchten, klicken Sie bitte hier.

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