Unter der Überschrift „Schamlos Milliarden einsacken“ wendet sich WeMove.EU gegen das schamlose Verlangen der Konzerne in CORONA-HYSTERIE-ZEITEN nach Unterstützung, um sich zu retten und ohne eine Zukunft für Mensch und Umwelt zu bedenken!

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 
soeben hat uns als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) eine Kampagne von WeMove.EU (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=wemove.eu) erreicht.
 
Unter der Überschrift „Schamlos Milliarden einsacken“  wendet sich die Organisation  gegen das schamlose Verlangen der Konzerne in CORONA-HYSTERIE-ZEITEN (http://www.ak-gewerkschafter.de/?s=corona) nach Unterstützung, um sich zu retten und ohne eine Zukunft für Mensch und Umwelt zu bedenken.
 
Wir haben die komplette Mitteilung inklusive E-Mail-Voting nachstehend zu Eurer gefälligen Kenntnisnahme und Bedienung auf unsere Homepage gepostet und in der Kategorie „KAMPAGNEN“ (http://www.ak-gewerkschafter.de/category/kampagnen/) archiviert.
 
Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-
WeMove.EU fodert von der Europäischen Kommission ein Verbot von ...
 

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WeMove.EU informiert und ruft auf:

 
Volkswagen macht sich für Abwrackprämie 2.0 stark. Milliarden für Technik von vorgestern. EU-Gelder soll es nur geben, wenn es Mensch und Umwelt nützt. Aktion mitmachen.
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Volkswagen, Renault und andere Autobauer wollen Zuschüsse für veraltete Verbrennungsmotoren, die Lufthansa will Milliarden Unterstützung ohne jede Umwelt- oder Klimaauflagen. Schamlos verlangen Konzerne Unterstützung, um sich zu retten und ohne eine Zukunft für Mensch und Umwelt zu bedenken. Schon mehr als 240.000 Menschen haben unseren Appell unterzeichnet und fordern, europäische Zuschüsse an strenge Auflagen zu knüpfen.

Hallo Manni Engelhardt,

Volkswagen fordert besonders energisch, dass es für den Kauf seiner Neuwagen Zuschüsse geben soll. Der Konzern, der zehntausende Kunden in Europa mit seinen Diesel-PKW betrogen hat. Der Konzern, der im letzten Jahr 17 Milliarden Gewinn gemacht hat, den die Aktionäre jetzt ausgeschüttet bekommen sollen. Und dann auch noch staatliche Milliardenhilfen anfordern. Nicht mit uns. [1]

Volkswagen ist nur ein Beispiel von vielen. Die Industrieverbände laufen in Brüssel Sturm, um an Steuergelder zum Wiederaufbau zu kommen. Umweltauflagen oder Klimaschutz wollen sie dabei nicht zusagen – im Gegenteil, sie fordern sogar deren Abbau. [2]

Am Mittwoch liegt es am Europaparlament, maßgeblich zu beeinflussen, wer Geld für den Wiederaufbau der Wirtschaft bekommen soll. Wir haben nur diese wenigen Tage, um auf die Abgeordneten einzuwirken. Uns, der deutschsprachigen Gruppe in WeMove Europe, fällt die Aufgabe zu, uns auf zwei einflussreiche deutschsprachige Abgeordnete zu konzentrieren: Manfred Weber (CSU), Vorsitzender der Christdemokraten (EVP) [3] und Udo Bullmann (SPD), früherer Vorsitzender der Sozialdemokraten (S&D) [4]. Unsere anderen Sprachgruppen konzentrieren sich jeweils auf die Abgeordneten, die ihre jeweilige Muttersprache sprechen.

Schon über 240.000 Bürgerinnen und Bürger aus der gesamten EU fordern mit uns, dass beim Wiederaufbau die betroffenen Menschen und der Umbau zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise Vorrang haben muss. Jeder Euro muss in die Zukunft investiert werden und nicht, um überkommene Industriestrukturen aufrecht zu erhalten.

Am Mittwoch vor der Parlamentsdebatte werden wir unseren Appell übergeben. Wir fordern, dass im Parlament auf unseren Appell offiziell geantwortet wird. Wir haben schon Abgeordnete, die unsere Forderungen in der Debatte erwähnen wollen. Jetzt erhöhen wir gemeinsam den Druck Christ- und Sozialdemokraten.

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Die Coronakrise macht zwei Dinge sehr deutlich: Erstens zeigt sie, dass der Raubbau an der Natur Folgen hat, die viele von uns so nicht erwartet haben. Viren, wie der Coronavirus, erreichen uns Menschen auch, weil wir den Wildtieren die Rückzugsgebiete stehlen. [4] Zweitens erleben wir, zu welch raschen Veränderungen wir alle in der Lage sind, wenn wir eine Not als bedrohlich empfinden und das Gefühl haben, wir können sie gemeinsam abwenden. Und das wollen wir auch für die Klimakrise. Die Zuschüsse aus dem Wiederaufbauplan müssen vor allem in grüne Arbeitsplätze gesteckt werden. Wir wollen weder weitere Pandemien, noch immer schlimmere Wetterkapriolen.

Der Wiederaufbauplan wird unsere Wirtschaft und unser Leben für die kommenden zehn Jahre bestimmen. Diese Wochen sind von entscheidender Bedeutung. Es liegt nun an uns, den Konzernen und ihrer Lobby das entgegenzusetzen was uns stark macht – die Stimmen von Hunderttausenden aus ganz Europa. Und wir wollen, dass unsere Forderungen im Parlament Gesprächsthema sind. Gleichgesinnte Abgeordnete haben wir gewonnen, jetzt gilt es, mit Manfred Weber den führenden Christdemokraten und mit Udo Bullmann einen einflussreichen Sozialdemokraten zu überzeugen.

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In unserer Gemeinsamkeit liegt unsere Kraft – wir sind bereit, die Herausforderungen einer nachhaltigen Zukunft anzunehmen – zeigen wir dass auch denen, die über uns entscheiden.

Mit freundlichen Grüßen

Virginia López Calvo (Madrid)
Jörg Rohwedder (Lübeck)
Marta Tycner (Warschau)
Alexandre Naulot (Marseille)
Giulio Carini (Rom)
für das gesamte WeMove Europe Team

PS. Was wir in diesen Tagen schaffen, das wird lange wirken. Deshalb schließen wir uns jetzt mit etlichen Organisationen aus Europa zusammen und vervielfachen so unsere Kräfte für eine nachhaltige Zukunft. Senden Sie eine direkte Botschaft an Manfred Weber und Udo Bullmann!

Referenzen:
[1] https://industrie.de/arbeitswelt/volkswagen-hat-seinen-gewinn-deutlich-gesteigert/
[2] https://sven-giegold.de/lobbyisten-verwaessern-green-deal/
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Weber_(Politiker)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Bullmann
[5] https://www.theguardian.com/environment/2020/mar/18/tip-of-the-iceberg-is-our-destruction-of-nature-responsible-for-covid-19-aoe
https://www.aljazeera.com/indepth/opinion/coronavirus-outbreak-part-climate-change-emergency-200325135058077.html

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