Unsere AK-Buchempfehlung Juni 2019: „Wir Herrenmenschen – Unser rassistisches Erbe: Eine Reise in die deutsche Kolonialgeschichte“ von Bartholomäus Grill!

Liebe kolleginnen und Kollegen,

als Gewerkschafter/Innen-Arbeitskreis (AK) möchten wir Euch heute wieder eine Buchempfehlung geben.

Das Sachbuch mit dem Titel

„Wir Herrenmenschen – Unser rassistisches Erbe: Eine Reise in die deutsche Kolonialgeschichte“

von Bartholomäus Grill (https://de.wikipedia.org/wiki/Bartholom%C3%A4us_Grill) ist uns äusserst angenehm aufgefallen.

                                Bildergebnis für fotos vom sachbuch "Wir Herrenmenschen - Unser rassistisches Erbe: Eine Reise in die deutsche Kolonialgeschichte" von Bartholomäus Grill

Inhaltliche Kurzbeschreibung:

Wie uns das Denken der Kolonialzeit noch immer prägt – eine packende Geschichtsreportage zur aktuellen Debatte

Die deutschen Kolonien – dieses Kapitel unserer Geschichte ist beunruhigend aktuell, wie Bartholomäus Grill zeigt. Und das nicht nur im Bewusstsein der Afrikaner selbst (etwa der Nachfahren der Herero, die heute Entschädigung für Gräueltaten der Deutschen fordern). Sondern auch in unseren eigenen Köpfen. Der SPIEGEL-Reporter, einer der besten deutschen Afrikakenner, hat in den letzten drei Jahrzehnten an allen Schauplätze des ehemaligen Kolonialreichs recherchiert, er hat mit den letzten Augenzeugen gesprochen, den Nachkommen von Tätern wie Opfern. Grill verfolgt akribisch die Spuren der deutschen Fremdherrschaft in Afrika, China und der Südsee und beschreibt unser rassistische Erbe: Das Herrenmenschentum prägt nach wie vor unser Denken, die Klischees von den „bedrohlichen Afrikanern“ oder „hilflosen Entwicklungsländern“ wirken fort, gerade in Zeiten verstärkter Flucht und Migration. Eine packende historische Reportage – und zugleich ein Debattenbuch von höchster Aktualität.

Bestellt werden kann dieses Buch aus dem Kindle-Verlag über AMAZON nach dem Anklicken des hier stehenden Links.

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Das Buch ist 302 Seiten stark und kostet 24 Euro.

»[Grill] schreibt mitreißend und anschaulich und transportiert immer wieder die Folgen der Kolonialzeit bis ins Jetzt.« (Deutschlandfunk Andruck, Sonja Ernst)

Für den AK Manni Engelhardt -Koordinator-

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